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     236  7 Kommentare Twitter-Aktie: 70.000 Löschungen für mehr Qualität?

    Twitter (WKN: A1W6XZ) ist inzwischen mehr als bloß ein soziales Netzwerk. Insbesondere der scheidende US-Präsident Donald Trump hat dieses Netzwerk sehr häufig bedient, um auch politisch für Wirbel zu sorgen. Das könnte die Wichtigkeit des Kurznachrichtendienstes alleine unterstreichen.

    Allerdings scheint Twitter mehr Qualität zu wollen und sich seiner Verantwortung bewusst zu sein. So ist beispielsweise Donald Trump inzwischen dauerhaft gebannt. Das könnte zu einer Abkehr von Nutzern führen.

    Allerdings möchte Twitter weiter die Hygiene auf seiner Plattform vorantreiben. Unter anderem mithilfe der Löschung von 70.000 Konten soll dieses Ziel offenbar gewährleistet werden. Hier ist, was Foolishe Investoren wissen sollten.

    Twitter: 70.000 Konten gelöscht!

    Wie jetzt bekannt geworden ist, hat Twitter bei einem weiteren Nutzerkreis die Reißleine gezogen. Demnach wurden insgesamt 70.000 Konten der sogenannten QAnon-Bewegung gelöscht. Ein bemerkenswerter Schritt in dieser bewegenden Zeit. Das hat womöglich mittelbar auch etwas mit Donald Trump und der Sperrung seines Accounts zu tun.

    Einerseits unterstützt die sogenannte QAnon-Bewegung US-Präsident Donald Trump. Bei den Ausschreitungen beziehungsweise dem Marsch auf das Kapitol seien diese Nutzer aus dem Onlinedienst verbannt worden. Konsequenzen finden daher nicht nur auf prominenter Ebene statt.

    Allerdings geht das Gedankengut der QAnon-Bewegung offenbar noch weiter. Demnach sind diese Verschwörungstheoretiker der Meinung, dass sich Trump in einem Krieg gegen einen globalen, linksliberalen Kult pädophiler Satanisten befinde. Das zeigt offenbar, welches Gedankengut hier vertreten ist.

    Die Löschung der 70.000 Nutzerkonten auf Twitter ist nicht der erste Schritt gegen diese Bewegung. Unmittelbar nach der US-Wahl am 3. November seien bereits Zehntausende weitere Nutzerkonten gesperrt worden. Das zeigt mir: Twitter setzt künftig auf Qualität.

    Ein langfristig gutes Vorhaben

    Zugegebenermaßen scheint die Löschung dieser Nutzerkonten ein vergleichsweise kleiner Schritt zu sein. Twitter könnte vor einem regelrechten Exodus von Trump-Anhängern stehen, die möglicherweise ein Loch auch in das Zahlenwerk reißen. Trotzdem geht es um mehr. Und auch deshalb sollten Foolishe Investoren der Twitter-Aktie diesen Schritt positiv werten.

    Das Management hinter dem Kurznachrichtendienst will auf der Plattform offensichtlich für eines stehen: für Qualität. Das impliziert weniger Hassbotschaften, weniger politischen Nonsense und Verschwörungstheorien. Zwar sollten die Verantwortlichen natürlich umsichtig vorgehen. Das könnte jedoch dazu führen, dass Twitter ein saubereres und weniger hasserfülltes Netzwerk wird.

    Eine Vision, die mir langfristig orientiert erscheint und bewusst auf Qualität setzt. Das könnte der Wachstumsgeschichte hinter der Twitter-Aktie durchaus einen guten Dienst erweisen. Für die Monetarisierung ist es schließlich wichtig, dass Werbepartner sich auf ein sauberes Netzwerk verlassen können.

    Twitter-Aktie: Das Management agiert langfristig

    Mir zeigen die aktuellen Maßnahmen daher: Das Management hinter der Aktie von Twitter agiert langfristig orientiert und mit Blick auf qualitative Aspekte des sozialen Netzwerks. Ein tolles Zeichen für Foolishe Investoren. Es geht um mehr als bloßen kurzfristigen Erfolg, was der richtige Fokus sein dürfte.

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    Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Twitter.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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