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     338  0 Kommentare Vorsicht vor Börsenweisheiten: Diese hier könnte dich ganz extrem am Reichwerden hindern!

    Wenn man sich dazu entschieden hat, Aktien zu kaufen und Investor zu werden, dann kommt man früher oder später zwangsläufig mit vielen Börsenweisheiten in Berührung. Viele von ihnen haben sicherlich auch ihre Daseinsberechtigung. Und ein Fünkchen Wahrheit wird wohl in jeder von ihnen stecken. Doch sollte man sich wirklich in seinen Handlungen von diesen „Tipps“ leiten lassen?

    Dies muss natürlich jeder Anleger für sich alleine entscheiden. Ich finde allerdings, dass es einen bestimmten Börsenspruch gibt, den du besser nicht beherzigen solltest. Zumindest nicht, wenn du die Absicht hast, langfristig mit Aktien ein kleines Vermögen aufzubauen. Und was besagt nun diese Weisheit, die meiner Meinung nach so gefährlich für Investoren sein kann?

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    Du ahnst es bestimmt schon. Sie lautet nämlich: Von Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben. Ich denke, es gibt kaum jemanden, der diesen Spruch bei einer Verkaufsentscheidung einer seiner Aktien nicht schon einmal mit im Hinterkopf hatte. Doch auch wenn er sich völlig richtig und logisch anhört, könnte er dich, wenn du ihn zu oft beherzigst, extrem am Reichwerden hindern.

    Worin liegt das Problem?

    Die Kernaussage ist hier ja die, dass man, wenn eine Aktie sich gut entwickelt hat, diese eventuell ganz oder teilweise verkaufen sollte, um den bis dahin erzielten Gewinn zu sichern. Sehr beliebt ist hier beispielsweise das Vorgehen, so viele Aktien zu verkaufen, dass man den damaligen Kaufpreis wieder herausbekommt. Die verbleibenden Aktien sollen dann mehr oder weniger risikolos weiter Rendite erwirtschaften.

    Oder es wird einfach nur aus Angst verkauft, dass der bis dato erzielte Gewinn bei einer Börsenkorrektur wieder dahinschmelzen könnte. Noch schlimmer ist die Furcht vieler Anleger, dass der Wert einer ihrer Aktien wieder unter den Einstiegskurs fallen könnte. Auch aus diesem Grund werden dann schnell mal Gewinne mitgenommen. Doch wer so handelt, übersieht meines Erachtens eine wichtige Angelegenheit.

    Nämlich, dass sich Aktienkursanstiege über lange Zeiträume hinweg exponentiell entwickeln. Wenn man also immer zu frühzeitig seine Aktien wieder verkauft, dann wird man es relativ schwer haben, in den Genuss eines exponentiellen Kursanstiegs zu kommen. Wer genau wissen will, wie ich das meine, dem empfehle ich, sich beispielsweise einmal die Kursverläufe der letzten zwanzig Jahre von Danaher (WKN: 866197), Amazon (WKN: 906866) oder auch Adidas (WKN: A1EWWW) anzuschauen.

    Das könnte man tun

    Ich weiß, dass es ziemlich schwierig ist. Aber ein Aktienkurs bewegt sich nun einmal nicht immer nur geradlinig nach oben. Mit Rückschlägen muss man hier immer rechnen. Und diese können eine Aktie auch durchaus einmal unter ihren Einstandskurs drücken. Doch wer langfristig an der Börse erfolgreich sein will, der sollte sich von so etwas nicht beeindrucken lassen.

    Ganz im Gegenteil. Aus meiner Erfahrung heraus ist es meistens besser, sich nicht zu viele Gedanken zu manchen und lieber ruhig zu bleiben. Denn meistens sind Börsenkorrekturen nur von kurzer Dauer und die Kurse steigen nach deren Ende schon bald wieder an. Von Gewinnmitnahmen ist sicherlich noch niemand gestorben. Aber richtig vermögend geworden sicherlich auch nicht.

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    Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2022 $1940 Call auf Amazon und Long January 2022 $1920 Call auf Amazon.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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    Verfasst von Aktienwelt360
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