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    Mehr Bewegung an den Märkten  226  0 Kommentare Leichter Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen (FOTO)

    München (ots) -

    - Anstieg der Kapitalmarktrenditen und Inflationserwartungen haben Baugeld zum
    Frühlingsbeginn etwas verteuert
    - Interhyp-Zinsbericht zeichnet differenziertes Bild, im Jahresverlauf leicht
    steigender Trend

    Im Februar haben sich die Bauzinsen etwas nach oben bewegt. Im Schnitt liegen
    die Zinsen bei etwas über 0,8 Prozent für zehnjährige Darlehen, die
    Bestkonditionen liegen aktuell bei rund 0,6 Prozent. Im Vergleich zum
    vergangenen Monat ist das ein leichter Anstieg, berichtet Interhyp, Deutschlands
    größter Vermittler privater Baufinanzierung. "Weitere leichte Steigerungen bei
    den Bauzinsen im Jahresverlauf sind wahrscheinlich, wenn wir Erfolge in der
    Pandemiebekämpfung sehen. Das Zinsniveau wird dennoch vergleichsweise günstig
    bleiben. Wir sehen das Aufwärtspotenzial durch die ungewisse
    Wirtschaftsentwicklung und die Geldpolitik der Zentralbanken begrenzt", erklärt
    Mirjam Mohr, Interhyp-Vorständin für das Privatkundengeschäft. Die von Interhyp
    für den monatlichen Zinsbericht des Unternehmens befragten Zinsexperten
    deutscher Kreditinstitute erwarten auf Jahressicht mehrheitlich leicht steigende
    Zinsen.

    Die Märkte werden laut Interhyp weiter maßgeblich von der Covid-19-Pandemie
    bestimmt. Mit den in Aussicht gestellten Lockerungen und dem Fortgang der
    Impfungen gegen Covid-19 keime aber vorsichtig die Zuversicht auf eine mögliche
    Rückkehr zur Normalität. Dies sei ein Grund für den leichten Zinsanstieg der
    letzten Wochen, so Interhyp.

    "Das sich verändernde Stimmungsbild der Anleger lässt sich auch an den
    Kapitalmarktrenditen ablesen. Im Februar haben die Zinsen für wichtige
    Staatsanleihen deutlich zugelegt - und mit ihnen die Baugeldkonditionen",
    erläutert Mirjam Mohr. Die Rendite zehnjähriger deutscher Bundesanleihen ist
    binnen weniger Wochen um etwa zwei Zehntelprozentpunkte gestiegen. Die Renditen
    der US-Anleihen haben seit Jahresanfang ebenfalls angezogen. Als mögliche Gründe
    kommen unter anderem aufkommende Inflationserwartungen ins Spiel.

    Der Renditeanstieg bei den Staatsanleihen gilt als wesentlicher Auslöser für die
    steigenden Baugeldkonditionen. Bei der weiteren Entwicklung der Zinsen lässt
    sich mit Blick auf den Pandemieverlauf, die Inflationsdynamik und die Konjunktur
    in den nächsten Wochen jedoch kein eindeutiger Trend erkennen. Die monatlich von
    Interhyp befragten Institute bewerten den Zinsausblick unterschiedlich.
    Kurzfristig halten die Experten gleichbleibende und steigende Konditionen für
    möglich. Langfristig erwartet eine knappe Mehrheit steigende Zinsen. Interhyp
    hält einen leicht steigenden Trend im Jahresverlauf für wahrscheinlich,
    allerdings keine große Aufwärtsbewegung. "Auch wenn der Markt in Bewegung gerät,
    deckeln die Geldpolitik und Unsicherheiten bei der Konjunkturentwicklung das
    Aufwärtspotenzial", fasst Mirjam Mohr zusammen. Immobilienkäufer können vor
    diesem Hintergrund weiterhin günstig finanzieren. Das betrifft auch
    Eigenheimbesitzer mit Bedarf für eine Anschlussfinanzierung. Mirjam Mohr: "Im
    Vergleich zum Zinsniveau von zum Beispiel vor acht oder zehn Jahren sind die
    Zinsen derzeit immer noch extrem niedrig. Bei der Anschlussfinanzierung können
    Menschen mit bestehenden Krediten im Vergleich zur Erstfinanzierung momentan
    enorm sparen." Das gelte auch, wenn die ursprüngliche Zinsbindung nicht jetzt,
    sondern zum Beispiel erst in ein oder zwei Jahren endet. Über sogenannte
    Forward-Darlehen lasse sich ein günstiger Zins auch für die Zukunft sichern.

    Über Interhyp

    Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
    Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an
    den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und
    institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2019 ein
    Baufinanzierungsvolumen von 24,5 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen rund 500
    Bankpartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die
    Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit
    kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz
    ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600
    Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten in Deutschland sowie in Österreich
    mit der Zweig-Niederlassung in Wien präsent.

    Pressekontakt:

    Britta Barlage, Pressesprecherin B2C, Interhyp AG, Domagkstraße 34, 80807
    München,
    Telefon: +49 (89) 20307 1325, E-Mail: britta.barlage@interhyp.de,
    https://interhyp.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/12620/4854789
    OTS: Interhyp AG



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