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    EQS-Adhoc  571  0 Kommentare Meyer Burger auf Kurs für eine erfolgreiche Transformation zu einem führenden europäischen Hersteller von Solarzellen und Solarmodulen - Seite 2



    Heute ist das Unternehmen mit allen Projekten, die für die erfolgreiche Umsetzung notwendig sind, auf Kurs. Die Zellfabrik und die Modulfabrik sollen planmässig Ende Mai eröffnet werden. In Bitterfeld-Wolfen wird Meyer Burger mit modernsten Produktionsmaschinen hocheffiziente Solarzellen herstellen. In Freiberg wird das grösste und modernste Modulmontagewerk Europas in Betrieb gehen, ausgestattet mit hochautomatisierten Modulproduktionslinien. "Zum ersten Mal in der Geschichte der Solarindustrie verfügen wir über eine Basistechnologie, die höchste Leistung liefert und gleichzeitig wettbewerbsfähige Herstellungskosten bietet. Daher ist es unser Ziel, europäischer Marktführer und Global Player in der Herstellung von hocheffizienten Zellen und Modulen zu werden, mit dem Ziel, mittelfristig in den Gigawatt-Bereich vorzustossen", sagt CEO Gunter Erfurt.

    Rekrutierung für neue Standorte und strategische Neuausrichtung schreitet voran 
    Die Rekrutierung des benötigten Personals ist im Gange. Für die erste Phase benötigt Meyer Burger über 300 Mitarbeitende für alle Bereiche - weit mehr als tausend Bewerbungen sind bisher eingegangen. Eine Anpassung der Belegschaft in Hohenstein-Ernstthal um 61 Mitarbeiter ist notwendig. Allen Mitarbeitern wurde ein Wechsel zu den neuen Standorten der Meyer Burger angeboten. Erfreulicherweise ist ein grosser Teil der Mitarbeiter am jetzigen Standort Hohenstein-Ernstthal bereit, an die neuen Standorte umzuziehen. Einige Mitarbeiter wollen dieses Angebot nicht annehmen und werden daher das Unternehmen verlassen. Ein Sozialplan nebst Interessenausgleich wird derzeit mit dem örtlichen Betriebsrat verhandelt. Die erforderlichen Massnahmen bewegen sich im Rahmen der zurückgestellten Beträge. Die rechtlich vorgeschriebenen öffentlichen Bekanntmachungen werden in Kürze erfolgen. 

    Die Entwicklung des Geschäfts im Jahr 2020 spiegelt die laufende strategische Neuausrichtung wider. Auftragseingang, Umsatz und Margen beziehen sich weiterhin auf das bisherige Geschäft von Meyer Burger als Anlagenhersteller. Der Umsatz ging auf CHF 90.5 Mio. zurück. Zudem führten Devestitionen zu einem weiteren Ertrag von CHF 15.6 Millionen. Es wurde eine Bruttogewinnmarge von CHF 37.9 Mio. oder 41.8% erzielt. Allerdings standen die Betriebskosten in diesem Transformationsjahr nicht mehr in Übereinstimmung mit dem Umsatz, was zu einem EBITDA von CHF -44,6 Millionen führte. Regelmässige Abschreibungen, Einzelwertberichtigungen auf nicht mehr genutzten Anlagen, das Finanzergebnis und ein Verlust aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen trugen zum Jahresergebnis von CHF -64,5 Millionen bei. 
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