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     351  0 Kommentare Der 1%-Klub! - Seite 2

    Platz zwei des Forbes-Rankings belegt Alice Walton, die jüngste Tochter des Walmart-Gründers aus den USA – gefolgt von MacKenzie Scott, der Ex-Ehefrau von Amazon-Gründer Jeff Bezos. Wie die nachfolgende Statista-Grafik zeigt, befindet sich auch eine deutsche Unternehmerin unter den reichsten zehn Frauen der Welt: Mit einem geschätzten Reinvermögen von 25,8 Milliarden US-Dollar steht Susanne Klatten aktuell auf Rang sieben. Klatten ist die Tochter des Unternehmers Herbert Quandt und hält große Anteile an BMW.

    Gemeinsam haben die Milliardärinnen, dass sie ihr Vermögen geerbt haben, vom Vater, Ehemann, durch eine Scheidung oder im Fall von Bettencourt Meyers von ihrem Großvater, dem Gründer des L’Oréal-Konzerns Eugène Schueller. Zudem sind alle Frauen aus dem Ranking weißer Hautfarbe. Für Frauen, insbesondere für schwarze Frauen, ist es nach wie vor schwierig, sich aus eigener Kraft ein entsprechend großes Imperium aufzubauen. Doch viele der Milliardärinnen aus der Liste setzen ihr Vermögen für wohltätige Zwecke ein, unter anderem auch für mehr Gleichberechtigung.

    Wieviel Vermögen ist notwendig, um im 1%-Klub eines Landes zu stehen?

    Ab welcher Höhe des persönlichen Vermögens gehört eine Person heute zu den oberen ein Prozent der wohlhabendsten Menschen? Die Grenze zum Klub der Einprozentler variiert von Land zu Land. In Monaco zählt eine Person beispielsweise erst ab einem Gesamtvermögen von rund 7,9 Millionen US-Dollar zu den reichsten Menschen des Stadtstaates. Das kleine Land am Mittelmeer hat weltweit die dichteste Population reicher Menschen. Die zweithöchste Grenze besitzt die Schweiz – hier sind etwa 5,1 Millionen US-Dollar nötig, um zu den Top 1 Prozent zu zählen. In den USA liegt die Messlatte bei rund 4,4 Millionen in Deutschland sind es immerhin noch zwei Millionen US-Dollar, die ein Individuum sein Eigentum nennen muss.

    In Vietnam (200.000 US-Dollar), Brasilien (300.000 US-Dollar) und Russland (400.000 US-Dollar) ist die Hürde für den Eintritt in diesen exklusiven Klub hingegen verhältnismäßig gering. In armen Ländern wie Kenia und den Philippinen kostet das Ticket zum Klub der Superreichen nicht einmal ein Prozent der monegassischen Vermögensgrenze. Laut den Prognosen von Knight Frank sollen sich vor allem die Grenzen in Indien (60.000 US-Dollar) und China (850.000 US-Dollar) innerhalb der nächsten fünf Jahre deutlich nach oben verschieben. Hinweis: Nettovermögen bedeutet in der nachfolgenden Grafik sowohl liquide Mittel als auch Anlagevermögen abzüglich Verbindlichkeiten, Steuern, etc.

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    Markus Miller
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    Markus Miller (1973) hat langjährige Erfahrungen bei international tätigen Banken und Beratungsfirmen in Österreich, Liechtenstein sowie der Schweiz gesammelt. Der renommierte Analytiker ist Gründer und Geschäftsführer des spanischen Medien- und Consultingunternehmens GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U. mit Sitz auf der Baleareninsel Mallorca. In dieser Funktion koordiniert er ein internationales Informations- und Kommunikations-Netzwerk von Wirtschafts- und Finanzexperten, Rechtsanwälten und Steuerberatern. Ein Buch des Buchautors* Markus Miller trägt den Titel „Die Welt vor dem Geldinfarkt“*. Ein anderes heißt "Finanzielle Selbstverteidigung: Profi-Strategien zum Schutz Ihres Vermögens, Ihrer Daten, Eigentumsrechte und Privatsphäre!"* Markus Miller ist Chefanalyst und Chefredakteur des renommierten Wirtschaftsmagazins „Kapitalschutz vertraulich“. Sein Unternehmen betreibt die Internetplattform www.geopolitical.biz.
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    Verfasst von Markus Miller
    Der 1%-Klub! - Seite 2 Als Millionär gilt eine Person mit einem Vermögen von mindestens einer Million Euro oder US-Dollar. Der Besitz eines Milliardärs, im Englischen „billionaire“, beläuft sich entsprechend auf ein Vermögen von einer Milliarde, bzw. 1.000 Millionen, EuroContinue reading

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