checkAd

    Aktien Wien Schluss  138  0 Kommentare Impulsarmer Handelstag

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit knapp behaupteter Tendenz geschlossen. Der Leitindex ATX gab um magere 0,02 Prozent auf 3205,47 Zähler nach, nachdem er sich über den gesamten Handelstag kaum verändert hatte. Marktbeobachter verwiesen auf eine ruhige und weitgehend impulsarme Börsensitzung.

    Auch an den europäischen Leitbörsen gab es am Berichtstag nur wenig Bewegung zu sehen. Erst nach Börsenschluss in Europa steht das Protokoll der US-Notenbank-Sitzung von Mitte März im Blick.

    Mit überwiegend positiven Vorzeichen gingen in Wien die schwergewichteten Banken aus dem Handelstag. Erste Group verteuerten sich um 0,9 Prozent. Die Bawag-Aktionäre konnten ein Plus von 0,8 Prozent verbuchen. Für die Raiffeisen Bank International ging es hingegen um 0,2 Prozent etwas tiefer. In der zweiten Reihe zogen die Titel der Addiko Bank um zwei Prozent hoch.

    In der Gunst der Anleger weit oben standen zudem UNIQA (plus 2,8 Prozent) und Andritz (plus 1,8 Prozent). Gemieden wurden hingegen die Aktien aus dem Ölbereich. Die Titel des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann fielen um 0,8 Prozent und die OMV-Anteilsscheine büßten 0,9 Prozent ein.

    s Immo schlossen prozentuell unverändert. Von der APA befragte Analysten erwarten für das Geschäftsjahr 2020 des Immobilienunternehmens einen deutlichen Rückgang des operativen Ergebnisses. Der heimische Immobilienkonzern wird am morgigen Donnerstag seine Bücher öffnen.

    Frequentis rückten ebenfalls mit einer Zahlenvorlage ins Blickfeld der Akteure. Das auf Flugkommunikation spezialisierte Wiener Unternehmen hat im Vorjahr zwar gute Geschäfte gemacht und den operativen Gewinn um gut die Hälfte gesteigert. Da aber 30,9 Millionen Euro an Einlagen bei der pleitegegangenen Commerzialbank Mattersburg zur Gänze abgeschrieben werden mussten, blieb unter dem Strich ein Verlust von 3,4 Millionen Euro übrig. Die Aktie gab nach Verlaufsgewinnen um 2,7 Prozent nach.

    Vienna Insurance Group (VIG) legten um 1,6 Prozent zu. Die VIG stößt beim geplanten Kauf des Osteuropa-Geschäfts des niederländischen Versicherers Aegon auf Probleme. Die VIG hat einen Bescheid erhalten, in dem das ungarische Innenministerium mitteile, dass der geplante Erwerb der Aegon Gesellschaften in Ungarn durch ein ausländisches Unternehmen untersagt werde, hieß es von Unternehmensseite.

    Die Schwergewichte voestalpine und Verbund verbilligten sich jeweils um 1,3 Prozent. Lenzing und Palfinger schwächten sich jeweils um zwei Prozent ab./ste/pma/APA/fba





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Aktien Wien Schluss Impulsarmer Handelstag Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit knapp behaupteter Tendenz geschlossen. Der Leitindex ATX gab um magere 0,02 Prozent auf 3205,47 Zähler nach, nachdem er sich über den gesamten Handelstag kaum verändert hatte. Marktbeobachter verwiesen auf eine …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer