Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im Februar 2021
-2,9 % zum Vorjahresmonat
WIESBADEN (ots) - Weiter deutliche Auswirkungen der Corona-Krise auf die Zahl
der Beschäftigten
Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe, Februar 2021
-2,9 % zum Vorjahresmonat
der Beschäftigten
Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe, Februar 2021
-2,9 % zum Vorjahresmonat
-0,1 % zum Vormonat
Ende Februar 2021 waren rund 5,4 Millionen Personen in den Betrieben des
Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten tätig. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt,
ging die Zahl der Beschäftigten gegenüber Februar 2020 um gut 161 000 zurück
(-2,9 %). Im Vergleich zum Vormonat Januar 2021 nahm die Zahl der Beschäftigten
geringfügig um 0,1 % ab.
Rückgang der Beschäftigtenzahl in fast allen Branchen
Die Zahl der Beschäftigten nahm im Februar 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat
Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die
Corona-Pandemie in Deutschland, in fast allen Wirtschaftsbereichen des
Verarbeitenden Gewerbes ab. Am stärksten sank die Beschäftigtenzahl in der
Metallerzeugung und -bearbeitung mit -6,5 %. Deutlich zurückgegangen sind die
Beschäftigtenzahlen auch in der Herstellung von Metallerzeugnissen (-5,0 %), im
Maschinenbau (-4,8 %), in der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen
(-3,7 %), in der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren (-3,5 %) und in der
Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (-3,0 %). Leicht rückläufig war die
Beschäftigtenzahl in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten,
elektronischen und optischen Erzeugnissen (-0,9 %). Wenig verändert hat sich die
Zahl der Beschäftigten in der Herstellung von chemischen Erzeugnissen mit -0,4
%. Gestiegen ist die Beschäftigtenzahl gegenüber dem Vorjahresmonat in der
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (+1,7 %). Zu beachten ist, dass
Kurzarbeitende als Beschäftigte zählen und sich deshalb Veränderungen bei der
Kurzarbeit nicht in den Beschäftigtenzahlen niederschlagen.
Auch geleistete Arbeitsstunden und Entgelte geringer als im Vorjahr
Auswirkungen der Corona-Krise waren auch bei den geleisteten Arbeitsstunden im
Februar 2021 weiterhin zu erkennen: Die geleisteten Arbeitsstunden nahmen im
Vergleich zum Februar 2020 bei gleicher Zahl von Arbeitstagen um 3,1 % auf 681
Millionen Stunden ab.
Die Entgelte für die Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe lagen im Februar
2021 insgesamt bei rund 22,4 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahresmonat war
das ein Rückgang um 3,1 %. Das von Beschäftigten bezogene Kurzarbeitergeld ist
dabei kein Bestandteil des nachgewiesenen Entgelts.
Weitere Informationen:
Basisdaten und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im Verarbeitenden Gewerbe
können über die Tabellen Beschäftigte und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden
Gewerbe (42111-0002) und (42111-0004) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen
werden.
Die Ergebnisse zum Verarbeitenden Gewerbe sind neben weiteren Indikatoren zur
Einordnung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie auch auf der
Sonderseite "Corona-Statistiken" im Internetangebot des Statistischen
Bundesamtes verfügbar.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Monatsbericht im Verarbeitenden Gewerbe,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 37 75
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
www.destatis.de/kontakt
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32102/4889302
OTS: Statistisches Bundesamt
Ende Februar 2021 waren rund 5,4 Millionen Personen in den Betrieben des
Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten tätig. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt,
ging die Zahl der Beschäftigten gegenüber Februar 2020 um gut 161 000 zurück
(-2,9 %). Im Vergleich zum Vormonat Januar 2021 nahm die Zahl der Beschäftigten
geringfügig um 0,1 % ab.
Rückgang der Beschäftigtenzahl in fast allen Branchen
Die Zahl der Beschäftigten nahm im Februar 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat
Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die
Corona-Pandemie in Deutschland, in fast allen Wirtschaftsbereichen des
Verarbeitenden Gewerbes ab. Am stärksten sank die Beschäftigtenzahl in der
Metallerzeugung und -bearbeitung mit -6,5 %. Deutlich zurückgegangen sind die
Beschäftigtenzahlen auch in der Herstellung von Metallerzeugnissen (-5,0 %), im
Maschinenbau (-4,8 %), in der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen
(-3,7 %), in der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren (-3,5 %) und in der
Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (-3,0 %). Leicht rückläufig war die
Beschäftigtenzahl in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten,
elektronischen und optischen Erzeugnissen (-0,9 %). Wenig verändert hat sich die
Zahl der Beschäftigten in der Herstellung von chemischen Erzeugnissen mit -0,4
%. Gestiegen ist die Beschäftigtenzahl gegenüber dem Vorjahresmonat in der
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (+1,7 %). Zu beachten ist, dass
Kurzarbeitende als Beschäftigte zählen und sich deshalb Veränderungen bei der
Kurzarbeit nicht in den Beschäftigtenzahlen niederschlagen.
Auch geleistete Arbeitsstunden und Entgelte geringer als im Vorjahr
Auswirkungen der Corona-Krise waren auch bei den geleisteten Arbeitsstunden im
Februar 2021 weiterhin zu erkennen: Die geleisteten Arbeitsstunden nahmen im
Vergleich zum Februar 2020 bei gleicher Zahl von Arbeitstagen um 3,1 % auf 681
Millionen Stunden ab.
Die Entgelte für die Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe lagen im Februar
2021 insgesamt bei rund 22,4 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahresmonat war
das ein Rückgang um 3,1 %. Das von Beschäftigten bezogene Kurzarbeitergeld ist
dabei kein Bestandteil des nachgewiesenen Entgelts.
Weitere Informationen:
Basisdaten und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im Verarbeitenden Gewerbe
können über die Tabellen Beschäftigte und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden
Gewerbe (42111-0002) und (42111-0004) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen
werden.
Die Ergebnisse zum Verarbeitenden Gewerbe sind neben weiteren Indikatoren zur
Einordnung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie auch auf der
Sonderseite "Corona-Statistiken" im Internetangebot des Statistischen
Bundesamtes verfügbar.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Monatsbericht im Verarbeitenden Gewerbe,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 37 75
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Pressekontakt:
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Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
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Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32102/4889302
OTS: Statistisches Bundesamt