Schutzschirm war ein Erfolg für die deutsche Wirtschaft - Insolvenzen bleiben niedrig
Hamburg (ots) - Bund und Kreditversicherer sind sich einig, dass der gemeinsame
Schutzschirm von Bund und Warenkreditversicherer für die deutschen Unternehmen
vereinbarungsgemäß am 30. Juni 2021 ausläuft. Beide Parteien haben zudem
vereinbart, weiter im engen Austausch zu bleiben, um bei drastischen
gesamtwirtschaftlichen Veränderungen schnell handeln zu können.
"Es sind weiterhin herausfordernde Zeiten für viele Unternehmen, aber zuletzt
mehren sich auch positive Signale", sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes
in Deutschland, Österreich und der Schweiz. "Die gesamtwirtschaftlichen
Aussichten sind relativ gut und die Insolvenzen bleiben trotz eines leichten
Anstiegs um voraussichtlich 6% auch 2021 auf niedrigem Niveau. Das zeigt, dass
es vielen Unternehmen sehr gut gelungen ist, sich auf diese Krise einzustellen.
Deshalb werden wir im Sommer in die neue Normalität zurückzukehren. Wir sind
schon jetzt im engen Austausch mit unseren Kunden und Partnern und bieten ihnen
bereits Lösungen an für die Zeit nach dem Schutzschirm. So schaffen wir
Planungssicherheit und die Grundlage für einen möglichst fließenden Übergang."
Schutzschirm von Bund und Warenkreditversicherer für die deutschen Unternehmen
vereinbarungsgemäß am 30. Juni 2021 ausläuft. Beide Parteien haben zudem
vereinbart, weiter im engen Austausch zu bleiben, um bei drastischen
gesamtwirtschaftlichen Veränderungen schnell handeln zu können.
"Es sind weiterhin herausfordernde Zeiten für viele Unternehmen, aber zuletzt
mehren sich auch positive Signale", sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes
in Deutschland, Österreich und der Schweiz. "Die gesamtwirtschaftlichen
Aussichten sind relativ gut und die Insolvenzen bleiben trotz eines leichten
Anstiegs um voraussichtlich 6% auch 2021 auf niedrigem Niveau. Das zeigt, dass
es vielen Unternehmen sehr gut gelungen ist, sich auf diese Krise einzustellen.
Deshalb werden wir im Sommer in die neue Normalität zurückzukehren. Wir sind
schon jetzt im engen Austausch mit unseren Kunden und Partnern und bieten ihnen
bereits Lösungen an für die Zeit nach dem Schutzschirm. So schaffen wir
Planungssicherheit und die Grundlage für einen möglichst fließenden Übergang."
Der Schutzschirm war ein Erfolg für die Wirtschaft, zusammen mit zahlreichen
weiteren Unterstützungsmaßnahmen: Insolvenzen sind 2020 um -15,5% gesunken auf
den tiefsten Stand seit 1993 und dürften auch Ende 2021 nach der aktuellen
Einschätzung des weltweit führenden Kreditversicherers Euler Hermes trotz einer
Zunahme um 6% noch unterhalb des Niveaus von 2019 liegen. Erst 2022 dürfte es
mit +15% zu einem deutlicheren Anstieg kommen, allerdings weiterhin von einem
sehr niedrigen Niveau kommend. Denn diese Fallzahlen dürften sich Ende 2022 in
etwa auf dem Niveau von 2017 bewegen - weit entfernt von den Höchstständen nach
der Wirtschaftskrise 2009.
"Wir haben unser gemeinsames Ziel erreicht, Lieferketten weitestgehend zu
stabilisieren und Insolvenzen möglichst zu verhindern", sagt Ron van het Hof,
CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. "Unsere Kunden
konnten ihre Geschäfte nahezu unverändert fortführen - trotz der
Wirtschaftskrise. Das ist ein Erfolg und der Schutzschirm hat seinen Zweck
erfüllt."
Ab 1. Juli 2021 werden die Kreditversicherer wieder zu den normalen
Marktmechanismen zurückkehren. Dabei steht neben dem Schutz vor finanziellen
Ausfällen insbesondere die Prävention im Vordergrund. Deckungszusagen erfolgen
wie üblich auf Basis der individuellen Bewertung von Unternehmen unter
Berücksichtigung einer Vielzahl an Faktoren: Neben den individuellen
Finanzkennzahlen wie beispielsweise Umsatz, Profitabilität, Finanzergebnis,
Verschuldung, Liquidität oder Cashflow spielen auch Länder- und Branchenrisiken
weiteren Unterstützungsmaßnahmen: Insolvenzen sind 2020 um -15,5% gesunken auf
den tiefsten Stand seit 1993 und dürften auch Ende 2021 nach der aktuellen
Einschätzung des weltweit führenden Kreditversicherers Euler Hermes trotz einer
Zunahme um 6% noch unterhalb des Niveaus von 2019 liegen. Erst 2022 dürfte es
mit +15% zu einem deutlicheren Anstieg kommen, allerdings weiterhin von einem
sehr niedrigen Niveau kommend. Denn diese Fallzahlen dürften sich Ende 2022 in
etwa auf dem Niveau von 2017 bewegen - weit entfernt von den Höchstständen nach
der Wirtschaftskrise 2009.
"Wir haben unser gemeinsames Ziel erreicht, Lieferketten weitestgehend zu
stabilisieren und Insolvenzen möglichst zu verhindern", sagt Ron van het Hof,
CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. "Unsere Kunden
konnten ihre Geschäfte nahezu unverändert fortführen - trotz der
Wirtschaftskrise. Das ist ein Erfolg und der Schutzschirm hat seinen Zweck
erfüllt."
Ab 1. Juli 2021 werden die Kreditversicherer wieder zu den normalen
Marktmechanismen zurückkehren. Dabei steht neben dem Schutz vor finanziellen
Ausfällen insbesondere die Prävention im Vordergrund. Deckungszusagen erfolgen
wie üblich auf Basis der individuellen Bewertung von Unternehmen unter
Berücksichtigung einer Vielzahl an Faktoren: Neben den individuellen
Finanzkennzahlen wie beispielsweise Umsatz, Profitabilität, Finanzergebnis,
Verschuldung, Liquidität oder Cashflow spielen auch Länder- und Branchenrisiken