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    Neues Klima-Urteil  214  0 Kommentare Warum Öl- und Gasheizungen zur Kostenfalle deutscher Verbraucher werden können (FOTO)

    Holzminden (ots) - Die Entscheidung für eine neue Heizung kann für Verbraucher
    in Deutschland zur Kostenfalle werden. Der Grund: Das jüngste Urteil des
    Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zum Klimapaket aus dem Jahr 2019. Experten
    gehen davon aus, dass das Urteil den Gesetzgeber dazu bringt, die bisher
    vorgesehenen Maßnahmen zur CO2-Einsparung bis 2030 noch einmal drastisch zu
    verschärfen. Für den Hausbesitzer bedeutet das: Wer sich heute einen fossilen
    Brenner in den Keller stellt, wird während der Lebensdauer der Öl- oder
    Gasheizung mit voller Härte von den neuen Kosten für Treibhausgase getroffen.
    Deshalb raten Experten zu umweltfreundlichen Alternativen.

    "Jede fossile Heizung, die jetzt noch während des Kurswechels in der
    Klimapolitik neu installiert wird, verursacht in den kommenden 15 bis 20 Jahre
    teure Zukunftskosten für die Verbraucher", sagt Dr. Nicholas Matten,
    Geschäftsführer von Stiebel Eltron.

    Eine Beispielrechnung für ein durchschnittliches Einfamilienhaus (20.000 kWh Gas
    bzw. 2.000 Liter Öl Jahresverbrauch) zeigt die Risiken: Schon das mit dem
    jüngsten Urteil überholte Klimaschutzgesetz belastet eine Tonne CO2-Emissionen
    derzeit mit 25 Euro. Diese Abgabe bedeutet ein Kostenplus von rund 160 Euro bei
    einer Öl- und 120 Euro bei einer Gasheizung pro Jahr. Steigt die Abgabe wie
    bisher festgelegt bis 2025 auf 55 Euro, liegen die jährlichen zusätzlichen
    Kosten dann bei 352 Euro (Öl) bzw. 264 Euro (Gas).

    Aber: Experten rechnen nach dem Urteil des BVerfG mit einer deutlich schnelleren
    und größeren Erhöhung des CO2-Preises. Anders lässt sich das für Deutschland
    noch verbleibende Treibhausgaskontingent aus dem Pariser Klimaschutzabkommen bis
    2050 nicht grundgesetzkonform einhalten. Bei einer Steigerung auf 180 EUR pro
    Tonne CO2 zahlt der Hausbesitzer aus dem obigen Beispiel dann 1.152 Euro pro
    Jahr mehr, wenn er mit Öl heizt, und 864 Euro mit einer Gasheizung.

    Die Alternative: Umweltfreundlich Heizen mit Null CO2

    "Zum Glück sind Hausbesitzer, die sich für eine Wärmepumpe als Heizsystem
    entscheiden, von CO2-Abgabe nicht betroffen", zeigt Matten eine Alternative auf.
    "Im Strompreis ist ein CO2-Preis seit Jahrzehnten enthalten, die CO2-Abgabe wird
    nur für fosssile Brennstoffe fällig." Der Umstieg auf die klimafreundliche
    Technologie im Heizungskeller werde darüber hinaus aktuell so stark gefördert
    wie noch nie - bis zu 45 Prozent aller Kosten erstattet der Staat beim Abwracken
    einer alten Ölheizungen und den Einbau einer effizienten Wärmepumpenheizung.
    "Insgesamt reduziert man so seinen CO2-Ausstoß drastisch, und vor Ort heizt der
    Verbraucher komplett CO2-frei", so Nicholas Matten.

    Mit welchen Investitions- und Fördersummen private Haushalte beim Umstieg auf
    erneuerbare Heizsysteme rechnen können, erfahren Verbraucher mit dem
    Online-Förderrechner unter: http://www.stiebel-eltron.de/foerderung

    Die Experten von Stiebel-Eltron übernehmen für die Verbraucher bei Interesse die
    komplette Fördergelder-Recherche und das Ausfüllen der entsprechenden Anträge.

    Über Stiebel Eltron

    Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von rund 700
    Millionen Euro zu den führenden Unternehmen auf dem Markt der Erneuerbaren
    Energien, Wärme- und Haustechnik.

    Als innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel Eltron bei der
    Produktion und Entwicklung von Produkten eine klare Linie - für eine
    umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit 4.000 Mitarbeitern
    weltweit setzt das Unternehmen von der Produktentwicklung bis zur Fertigung
    konsequent auf eigenes Know-how. Das Resultat sind effiziente und innovative
    Lösungen für Warmwasser, Wärme, Lüftung und Kühlung. Stiebel Eltron produziert
    am Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in Freudenberg (NRW) und in
    Eschwege (Hessen) sowie an vier weiteren Standorten im Ausland (Arvika/Schweden,
    Tianjin/China, Ayuttaya/Thailand, Poprad/Slowakei).

    Pressekontakt:

    STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG
    Presse + PR
    Dr.-Stiebel-Straße
    37603 Holzminden
    mailto:presse@stiebel-eltron.de

    econNEWSnetwork
    Carsten Heer
    Tel. +49 (0) 40 822 44 284
    E-Mail: mailto:redaktion@econ-news.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/62786/4906378
    OTS: STIEBEL ELTRON



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