Neues Klima-Urteil
Warum Öl- und Gasheizungen zur Kostenfalle deutscher Verbraucher werden können (FOTO)
Holzminden (ots) - Die Entscheidung für eine neue Heizung kann für Verbraucher
in Deutschland zur Kostenfalle werden. Der Grund: Das jüngste Urteil des
Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zum Klimapaket aus dem Jahr 2019. Experten
gehen davon aus, dass das Urteil den Gesetzgeber dazu bringt, die bisher
vorgesehenen Maßnahmen zur CO2-Einsparung bis 2030 noch einmal drastisch zu
verschärfen. Für den Hausbesitzer bedeutet das: Wer sich heute einen fossilen
Brenner in den Keller stellt, wird während der Lebensdauer der Öl- oder
Gasheizung mit voller Härte von den neuen Kosten für Treibhausgase getroffen.
Deshalb raten Experten zu umweltfreundlichen Alternativen.
"Jede fossile Heizung, die jetzt noch während des Kurswechels in der
Klimapolitik neu installiert wird, verursacht in den kommenden 15 bis 20 Jahre
teure Zukunftskosten für die Verbraucher", sagt Dr. Nicholas Matten,
Geschäftsführer von Stiebel Eltron.
in Deutschland zur Kostenfalle werden. Der Grund: Das jüngste Urteil des
Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zum Klimapaket aus dem Jahr 2019. Experten
gehen davon aus, dass das Urteil den Gesetzgeber dazu bringt, die bisher
vorgesehenen Maßnahmen zur CO2-Einsparung bis 2030 noch einmal drastisch zu
verschärfen. Für den Hausbesitzer bedeutet das: Wer sich heute einen fossilen
Brenner in den Keller stellt, wird während der Lebensdauer der Öl- oder
Gasheizung mit voller Härte von den neuen Kosten für Treibhausgase getroffen.
Deshalb raten Experten zu umweltfreundlichen Alternativen.
"Jede fossile Heizung, die jetzt noch während des Kurswechels in der
Klimapolitik neu installiert wird, verursacht in den kommenden 15 bis 20 Jahre
teure Zukunftskosten für die Verbraucher", sagt Dr. Nicholas Matten,
Geschäftsführer von Stiebel Eltron.
Eine Beispielrechnung für ein durchschnittliches Einfamilienhaus (20.000 kWh Gas
bzw. 2.000 Liter Öl Jahresverbrauch) zeigt die Risiken: Schon das mit dem
jüngsten Urteil überholte Klimaschutzgesetz belastet eine Tonne CO2-Emissionen
derzeit mit 25 Euro. Diese Abgabe bedeutet ein Kostenplus von rund 160 Euro bei
einer Öl- und 120 Euro bei einer Gasheizung pro Jahr. Steigt die Abgabe wie
bisher festgelegt bis 2025 auf 55 Euro, liegen die jährlichen zusätzlichen
Kosten dann bei 352 Euro (Öl) bzw. 264 Euro (Gas).
Aber: Experten rechnen nach dem Urteil des BVerfG mit einer deutlich schnelleren
und größeren Erhöhung des CO2-Preises. Anders lässt sich das für Deutschland
noch verbleibende Treibhausgaskontingent aus dem Pariser Klimaschutzabkommen bis
2050 nicht grundgesetzkonform einhalten. Bei einer Steigerung auf 180 EUR pro
Tonne CO2 zahlt der Hausbesitzer aus dem obigen Beispiel dann 1.152 Euro pro
Jahr mehr, wenn er mit Öl heizt, und 864 Euro mit einer Gasheizung.
Die Alternative: Umweltfreundlich Heizen mit Null CO2
"Zum Glück sind Hausbesitzer, die sich für eine Wärmepumpe als Heizsystem
entscheiden, von CO2-Abgabe nicht betroffen", zeigt Matten eine Alternative auf.
"Im Strompreis ist ein CO2-Preis seit Jahrzehnten enthalten, die CO2-Abgabe wird
nur für fosssile Brennstoffe fällig." Der Umstieg auf die klimafreundliche
Technologie im Heizungskeller werde darüber hinaus aktuell so stark gefördert
wie noch nie - bis zu 45 Prozent aller Kosten erstattet der Staat beim Abwracken
einer alten Ölheizungen und den Einbau einer effizienten Wärmepumpenheizung.
"Insgesamt reduziert man so seinen CO2-Ausstoß drastisch, und vor Ort heizt der
Verbraucher komplett CO2-frei", so Nicholas Matten.
Mit welchen Investitions- und Fördersummen private Haushalte beim Umstieg auf
erneuerbare Heizsysteme rechnen können, erfahren Verbraucher mit dem
Online-Förderrechner unter: http://www.stiebel-eltron.de/foerderung
Die Experten von Stiebel-Eltron übernehmen für die Verbraucher bei Interesse die
komplette Fördergelder-Recherche und das Ausfüllen der entsprechenden Anträge.
Über Stiebel Eltron
Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von rund 700
Millionen Euro zu den führenden Unternehmen auf dem Markt der Erneuerbaren
Energien, Wärme- und Haustechnik.
Als innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel Eltron bei der
Produktion und Entwicklung von Produkten eine klare Linie - für eine
umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit 4.000 Mitarbeitern
weltweit setzt das Unternehmen von der Produktentwicklung bis zur Fertigung
konsequent auf eigenes Know-how. Das Resultat sind effiziente und innovative
Lösungen für Warmwasser, Wärme, Lüftung und Kühlung. Stiebel Eltron produziert
am Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in Freudenberg (NRW) und in
Eschwege (Hessen) sowie an vier weiteren Standorten im Ausland (Arvika/Schweden,
Tianjin/China, Ayuttaya/Thailand, Poprad/Slowakei).
Pressekontakt:
STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG
Presse + PR
Dr.-Stiebel-Straße
37603 Holzminden
mailto:presse@stiebel-eltron.de
econNEWSnetwork
Carsten Heer
Tel. +49 (0) 40 822 44 284
E-Mail: mailto:redaktion@econ-news.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/62786/4906378
OTS: STIEBEL ELTRON
bzw. 2.000 Liter Öl Jahresverbrauch) zeigt die Risiken: Schon das mit dem
jüngsten Urteil überholte Klimaschutzgesetz belastet eine Tonne CO2-Emissionen
derzeit mit 25 Euro. Diese Abgabe bedeutet ein Kostenplus von rund 160 Euro bei
einer Öl- und 120 Euro bei einer Gasheizung pro Jahr. Steigt die Abgabe wie
bisher festgelegt bis 2025 auf 55 Euro, liegen die jährlichen zusätzlichen
Kosten dann bei 352 Euro (Öl) bzw. 264 Euro (Gas).
Aber: Experten rechnen nach dem Urteil des BVerfG mit einer deutlich schnelleren
und größeren Erhöhung des CO2-Preises. Anders lässt sich das für Deutschland
noch verbleibende Treibhausgaskontingent aus dem Pariser Klimaschutzabkommen bis
2050 nicht grundgesetzkonform einhalten. Bei einer Steigerung auf 180 EUR pro
Tonne CO2 zahlt der Hausbesitzer aus dem obigen Beispiel dann 1.152 Euro pro
Jahr mehr, wenn er mit Öl heizt, und 864 Euro mit einer Gasheizung.
Die Alternative: Umweltfreundlich Heizen mit Null CO2
"Zum Glück sind Hausbesitzer, die sich für eine Wärmepumpe als Heizsystem
entscheiden, von CO2-Abgabe nicht betroffen", zeigt Matten eine Alternative auf.
"Im Strompreis ist ein CO2-Preis seit Jahrzehnten enthalten, die CO2-Abgabe wird
nur für fosssile Brennstoffe fällig." Der Umstieg auf die klimafreundliche
Technologie im Heizungskeller werde darüber hinaus aktuell so stark gefördert
wie noch nie - bis zu 45 Prozent aller Kosten erstattet der Staat beim Abwracken
einer alten Ölheizungen und den Einbau einer effizienten Wärmepumpenheizung.
"Insgesamt reduziert man so seinen CO2-Ausstoß drastisch, und vor Ort heizt der
Verbraucher komplett CO2-frei", so Nicholas Matten.
Mit welchen Investitions- und Fördersummen private Haushalte beim Umstieg auf
erneuerbare Heizsysteme rechnen können, erfahren Verbraucher mit dem
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Die Experten von Stiebel-Eltron übernehmen für die Verbraucher bei Interesse die
komplette Fördergelder-Recherche und das Ausfüllen der entsprechenden Anträge.
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Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von rund 700
Millionen Euro zu den führenden Unternehmen auf dem Markt der Erneuerbaren
Energien, Wärme- und Haustechnik.
Als innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel Eltron bei der
Produktion und Entwicklung von Produkten eine klare Linie - für eine
umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit 4.000 Mitarbeitern
weltweit setzt das Unternehmen von der Produktentwicklung bis zur Fertigung
konsequent auf eigenes Know-how. Das Resultat sind effiziente und innovative
Lösungen für Warmwasser, Wärme, Lüftung und Kühlung. Stiebel Eltron produziert
am Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in Freudenberg (NRW) und in
Eschwege (Hessen) sowie an vier weiteren Standorten im Ausland (Arvika/Schweden,
Tianjin/China, Ayuttaya/Thailand, Poprad/Slowakei).
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