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    Studie  127  0 Kommentare Gut jeder zweite Industriebetrieb wird gestärkt aus der Coronakrise hervorgehen / Cyberkriminalität, Handelskonflikte und New Work erfordern noch mehr Anstrengungen in Sachen Resilienz (FOTO)

    Hamburg (ots) - 57 Prozent der Unternehmen aus der verarbeitenden Industrie
    gehen davon aus, gestärkt aus der Coronakrise hervorzugehen. Um diese Position
    auch künftig behaupten zu können, wollen die Betriebe die eigene
    Widerstandsfähigkeit als strategisches Thema verankern. Mehr Resilienz ist auch
    dringend angesagt: Die Aufrechterhaltung der Lieferketten durch knappe
    Rohstoffe, Cyberkriminalität, Handelskonflikte und New Work verlangen nach neuen
    Strategien. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Potenzialanalyse Resilienz (http
    s://www.soprasteria.de/newsroom/publikationen/studien/free/potenzialanalyse-resi
    lienz) von Sopra Steria in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.

    Externe Schocks können in etablierten Branchen als Katalysator für Veränderungen
    dienen und neuen Methoden oder Arbeitsmodellen zum Durchbruch verhelfen. "Die
    Ergebnisse unserer Resilienz-Studie zeigen deutlich, dass die Industrie die
    Turbulenzen der Coronakrise offenbar besser verarbeiten konnte als viele andere
    Branchen", sagt Kris Steinberg, Head of Strategy Consulting bei Sopra Steria
    Next. Während im verarbeitenden Gewerbe sechs von zehn Unternehmen erwarten,
    gestärkt aus der Krise hervorzugehen, liegt diese Quote beispielsweise bei den
    Finanzdienstleistern oder auch in der öffentlichen Verwaltung unter 50 Prozent.

    "Resilienz ist ein zentraler Erfolgsfaktor. Denn je widerstandsfähiger eine
    Organisation ist, desto leichter kann sie sich anpassen und verändern", so
    Steinberg. Nahezu neun von zehn Unternehmen (88 Prozent) aus der verarbeitenden
    Industrie stufen sich bei plötzlichen Veränderungen als reaktionsschnell ein,
    ergibt die Studie. "In Kombination mit der ebenfalls stark ausgeprägten
    Fähigkeit, Bedrohungen zu antizipieren (81 Prozent), entsteht dann das
    Selbstvertrauen, in jeder Krise auch immer die Chancen zu sehen", erläutert
    Steinberg.

    Digitale Prozesse und eine offene Unternehmenskultur sind die
    Top-Resilienz-Faktoren der Industrie

    Das verarbeitende Gewerbe nutzt laut Studie verschiedene Instrumente, um eine
    möglichst hohe Resilienz zu erreichen. 73 Prozent sehen den Schlüssel zu mehr
    Resilienz in transparenten sowie digitalisierten Prozessen und
    Geschäftsmodellen. "Vor allem der mittelständischen Industrie fehlen digitale
    Standbeine, um Umsätze zu stabilisieren. Digitale Services leisten dazu einen
    großen Beitrag, da sie sich prinzipiell unendlich skalieren lassen, ohne dass
    die entsprechenden Produktionskosten parallel stark steigen", verdeutlicht Kris
    Steinberg.

    65 Prozent investieren in die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeitenden.
    Ziel ist, als Know-how-Führer gelassener mit Veränderungen umgehen zu können.
    Ebenso viele öffnen sich kulturell und verteilen Entscheidungen auf mehrere
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