Studie
Gut jeder zweite Industriebetrieb wird gestärkt aus der Coronakrise hervorgehen / Cyberkriminalität, Handelskonflikte und New Work erfordern noch mehr Anstrengungen in Sachen Resilienz (FOTO)
Hamburg (ots) - 57 Prozent der Unternehmen aus der verarbeitenden Industrie
gehen davon aus, gestärkt aus der Coronakrise hervorzugehen. Um diese Position
auch künftig behaupten zu können, wollen die Betriebe die eigene
Widerstandsfähigkeit als strategisches Thema verankern. Mehr Resilienz ist auch
dringend angesagt: Die Aufrechterhaltung der Lieferketten durch knappe
Rohstoffe, Cyberkriminalität, Handelskonflikte und New Work verlangen nach neuen
Strategien. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Potenzialanalyse Resilienz (http
s://www.soprasteria.de/newsroom/publikationen/studien/free/potenzialanalyse-resi
lienz) von Sopra Steria in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.
Externe Schocks können in etablierten Branchen als Katalysator für Veränderungen
dienen und neuen Methoden oder Arbeitsmodellen zum Durchbruch verhelfen. "Die
Ergebnisse unserer Resilienz-Studie zeigen deutlich, dass die Industrie die
Turbulenzen der Coronakrise offenbar besser verarbeiten konnte als viele andere
Branchen", sagt Kris Steinberg, Head of Strategy Consulting bei Sopra Steria
Next. Während im verarbeitenden Gewerbe sechs von zehn Unternehmen erwarten,
gestärkt aus der Krise hervorzugehen, liegt diese Quote beispielsweise bei den
Finanzdienstleistern oder auch in der öffentlichen Verwaltung unter 50 Prozent.
gehen davon aus, gestärkt aus der Coronakrise hervorzugehen. Um diese Position
auch künftig behaupten zu können, wollen die Betriebe die eigene
Widerstandsfähigkeit als strategisches Thema verankern. Mehr Resilienz ist auch
dringend angesagt: Die Aufrechterhaltung der Lieferketten durch knappe
Rohstoffe, Cyberkriminalität, Handelskonflikte und New Work verlangen nach neuen
Strategien. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Potenzialanalyse Resilienz (http
s://www.soprasteria.de/newsroom/publikationen/studien/free/potenzialanalyse-resi
lienz) von Sopra Steria in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.
Externe Schocks können in etablierten Branchen als Katalysator für Veränderungen
dienen und neuen Methoden oder Arbeitsmodellen zum Durchbruch verhelfen. "Die
Ergebnisse unserer Resilienz-Studie zeigen deutlich, dass die Industrie die
Turbulenzen der Coronakrise offenbar besser verarbeiten konnte als viele andere
Branchen", sagt Kris Steinberg, Head of Strategy Consulting bei Sopra Steria
Next. Während im verarbeitenden Gewerbe sechs von zehn Unternehmen erwarten,
gestärkt aus der Krise hervorzugehen, liegt diese Quote beispielsweise bei den
Finanzdienstleistern oder auch in der öffentlichen Verwaltung unter 50 Prozent.
"Resilienz ist ein zentraler Erfolgsfaktor. Denn je widerstandsfähiger eine
Organisation ist, desto leichter kann sie sich anpassen und verändern", so
Steinberg. Nahezu neun von zehn Unternehmen (88 Prozent) aus der verarbeitenden
Industrie stufen sich bei plötzlichen Veränderungen als reaktionsschnell ein,
ergibt die Studie. "In Kombination mit der ebenfalls stark ausgeprägten
Fähigkeit, Bedrohungen zu antizipieren (81 Prozent), entsteht dann das
Selbstvertrauen, in jeder Krise auch immer die Chancen zu sehen", erläutert
Steinberg.
Digitale Prozesse und eine offene Unternehmenskultur sind die
Top-Resilienz-Faktoren der Industrie
Das verarbeitende Gewerbe nutzt laut Studie verschiedene Instrumente, um eine
möglichst hohe Resilienz zu erreichen. 73 Prozent sehen den Schlüssel zu mehr
Resilienz in transparenten sowie digitalisierten Prozessen und
Geschäftsmodellen. "Vor allem der mittelständischen Industrie fehlen digitale
Standbeine, um Umsätze zu stabilisieren. Digitale Services leisten dazu einen
großen Beitrag, da sie sich prinzipiell unendlich skalieren lassen, ohne dass
die entsprechenden Produktionskosten parallel stark steigen", verdeutlicht Kris
Steinberg.
65 Prozent investieren in die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeitenden.
Ziel ist, als Know-how-Führer gelassener mit Veränderungen umgehen zu können.
Ebenso viele öffnen sich kulturell und verteilen Entscheidungen auf mehrere
Organisation ist, desto leichter kann sie sich anpassen und verändern", so
Steinberg. Nahezu neun von zehn Unternehmen (88 Prozent) aus der verarbeitenden
Industrie stufen sich bei plötzlichen Veränderungen als reaktionsschnell ein,
ergibt die Studie. "In Kombination mit der ebenfalls stark ausgeprägten
Fähigkeit, Bedrohungen zu antizipieren (81 Prozent), entsteht dann das
Selbstvertrauen, in jeder Krise auch immer die Chancen zu sehen", erläutert
Steinberg.
Digitale Prozesse und eine offene Unternehmenskultur sind die
Top-Resilienz-Faktoren der Industrie
Das verarbeitende Gewerbe nutzt laut Studie verschiedene Instrumente, um eine
möglichst hohe Resilienz zu erreichen. 73 Prozent sehen den Schlüssel zu mehr
Resilienz in transparenten sowie digitalisierten Prozessen und
Geschäftsmodellen. "Vor allem der mittelständischen Industrie fehlen digitale
Standbeine, um Umsätze zu stabilisieren. Digitale Services leisten dazu einen
großen Beitrag, da sie sich prinzipiell unendlich skalieren lassen, ohne dass
die entsprechenden Produktionskosten parallel stark steigen", verdeutlicht Kris
Steinberg.
65 Prozent investieren in die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeitenden.
Ziel ist, als Know-how-Führer gelassener mit Veränderungen umgehen zu können.
Ebenso viele öffnen sich kulturell und verteilen Entscheidungen auf mehrere
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