EQS-Adhoc
Datacolor im ersten Halbjahr 2020/21
EQS Group-Ad-hoc: Datacolor AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis |
Starke Erholung insbesondere in China - Beschleunigte Erneuerung der Produktpalette
Datacolor ist gut in das Geschäftsjahr 2020/21 gestartet. Die Nachfrage erholte sich in allen Märkten, und viele Kunden lösten im Verlauf des ersten Halbjahrs 2020/21 im Vorjahr pandemiebedingt zurückgestellte Aufträge aus. Der Nettoumsatz wurde gegenüber dem ersten Semester des Vorjahrs um 5,2 % (2,4 % in lokaler Währung) auf USD 36,9 Mio. (Vorjahr: USD 35,1 Mio.) gesteigert. Die Bruttomarge lag mit 64,3 % (65,9 %) weiterhin in der angestrebten Bandbreite. Der Rückgang um 1,6 Prozentpunkte erklärt sich hauptsächlich mit Verschiebungen im Produktmix. Die gute Umsatzentwicklung und das strikte Kostenmanagement führten zu einer erfreulichen Verbesserung der Profitabilität. Die EBITDA-Marge blieb auf 10,9% stabil (11,0 %) und die EBIT-Marge stieg auf 8,6 % (8,0 %). Das Betriebsergebnis (EBIT) wurde um 13,9% auf USD 3,2 Mio. (USD 2,8 Mio.) gesteigert. Dank eines überdurchschnittlich hohen Finanzgewinns von USD 3,4 Mio. (USD -3,8 Mio.) im ersten Semester 2020/21 übertraf das Nettoergebnis mit USD 5,3 Mio. (USD -1,5 Mio.) entsprechend USD 32.25 (USD -9.21) je Aktie die Vergleichswerte des Vorjahrs deutlich. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl betrug im ersten Halbjahr 2020/21 366.
Starke Erholung insbesondere in China
Angeführt wird die deutliche Nachfrageerholung im ersten Halbjahr 2020/21 von China, wo sich nach den einschneidenden Reise- und Kontakteinschränkungen Produktion sowie Verkaufs- und
Servicetätigkeiten mittlerweile wieder weitgehend normalisiert haben. Dank der kundennahen internationalen Vertriebs- und Supportorganisation verzeichnete Datacolor auch in den meisten anderen
Marktregionen ebenfalls eine erfreuliche Erholung der Nachfrage. Der Umsatzanteil aus Asien und Europa betrug im ersten Halbjahr 2020/21 je 36 % (Vorjahr: Asien 36 % / Europa 35 %).
Pandemiebedingt nahm der Anteil der Region Nord- und Südamerika leicht ab auf 28 % (29 %).