Jahresabschluss 2020
M.M.Warburg & CO wächst solide (FOTO)
Hamburg (ots) -
- Zins- und Provisionsüberschuss steigen
- Assets under Management and Administration wachsen
- Keine negativen Auswirkungen der Pandemie auf das Kreditbuch
- Agile und reibungslose Umstellung der Arbeitsprozesse auf dezentrale
Strukturen
- Konsequente Ausrichtung auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Die M.M.Warburg & CO Gruppe GmbH (Konzernobergesellschaft) mit der im
Mittelpunkt der Aktivitäten stehenden unabhängigen Privatbank M.M.Warburg & CO
(Warburg Bank) konnte mit modernsten Bankdienstleistungen auch im Pandemiejahr
2020 wachsen. Der Jahresabschluss zeigt Erfolge in strategischen Kernbereichen
sowie bei wichtigen Kennzahlen auf.
- Zins- und Provisionsüberschuss steigen
- Assets under Management and Administration wachsen
- Keine negativen Auswirkungen der Pandemie auf das Kreditbuch
- Agile und reibungslose Umstellung der Arbeitsprozesse auf dezentrale
Strukturen
- Konsequente Ausrichtung auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Die M.M.Warburg & CO Gruppe GmbH (Konzernobergesellschaft) mit der im
Mittelpunkt der Aktivitäten stehenden unabhängigen Privatbank M.M.Warburg & CO
(Warburg Bank) konnte mit modernsten Bankdienstleistungen auch im Pandemiejahr
2020 wachsen. Der Jahresabschluss zeigt Erfolge in strategischen Kernbereichen
sowie bei wichtigen Kennzahlen auf.
Joachim Olearius , Sprecher der Partner: "Die Ergebnisse des Jahres 2020
verdeutlichen, dass wir auch in diesem schwierigen Jahr durch das großartige
Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unsere Position am Markt
ausbauen konnten."
Plus bei Assets under Management and Administration
Das Volumen der Assets under Management and Administration im Konzern (Warburg
Gruppe) stieg deutlich an: von EUR 69,8 Mrd. im Vorjahr auf EUR 76,2 Mrd. in
2020. Der mit dem Verkauf der Schweizer Tochter Private Client Partners AG
verbundene Abgang von Mitteln in Höhe von EUR 1,7 Mrd. konnte mehr als
kompensiert werden. Auch das Depotbankvolumen legte zu - von EUR 30,2 Mrd. in
2019 auf EUR 33,9 Mrd. in 2020. Daraus ergibt sich ein Betrag von insgesamt mehr
als EUR 110 Mrd., der der Warburg Gruppe anvertraut ist.
Zinsüberschuss und Provisionsüberschuss gestiegen
Die Ertragslage der Warburg Gruppe entwickelte sich positiv: Der Zinsüberschuss
konnte 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 14,5 Prozent auf EUR 50,2 Mio. (Vorjahr
EUR 43,8 Mio.) gesteigert werden. Ebenso entwickelte sich der
Provisionsüberschuss positiv, er wuchs 2020 um 2,2 Prozent auf EUR 154,3 Mio.
(EUR 150,9 Mio.).
Das Anwachsen des Zinsüberschusses gelang trotz einer Verringerung der
Risikoaktiva, wozu unter anderem reduzierte Bundesbankeinlagen und damit
vermiedene Negativzinsen beitrugen. Beim Provisionsüberschuss verzeichnete man
unter anderem bei Erträgen aus dem Wertpapier- und Verwahrstellengeschäft
Zuwächse.
Weitere Informationen zur Geschäftsentwicklung der Warburg Gruppe
Der Verwaltungsaufwand sank trotz erheblicher Beratungskosten und verstärkter
Investitionen vor allem in IT-Strukturen von EUR 199,4 Mio. im Vorjahr um 2,4
Prozent auf EUR 194,6 Mio. in 2020. Hierzu trug im Wesentlichen ein Rückgang des
Personalaufwands bei. Die Nettovorsorge für Einzelrisiken im Kreditgeschäft
betrug insgesamt EUR -22,4 Mio. gegenüber EUR -79,8 Mio. für 2019 und war
nochmals geprägt von Risikovorsorgemaßnahmen in Bezug auf das nicht strategische
verdeutlichen, dass wir auch in diesem schwierigen Jahr durch das großartige
Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unsere Position am Markt
ausbauen konnten."
Plus bei Assets under Management and Administration
Das Volumen der Assets under Management and Administration im Konzern (Warburg
Gruppe) stieg deutlich an: von EUR 69,8 Mrd. im Vorjahr auf EUR 76,2 Mrd. in
2020. Der mit dem Verkauf der Schweizer Tochter Private Client Partners AG
verbundene Abgang von Mitteln in Höhe von EUR 1,7 Mrd. konnte mehr als
kompensiert werden. Auch das Depotbankvolumen legte zu - von EUR 30,2 Mrd. in
2019 auf EUR 33,9 Mrd. in 2020. Daraus ergibt sich ein Betrag von insgesamt mehr
als EUR 110 Mrd., der der Warburg Gruppe anvertraut ist.
Zinsüberschuss und Provisionsüberschuss gestiegen
Die Ertragslage der Warburg Gruppe entwickelte sich positiv: Der Zinsüberschuss
konnte 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 14,5 Prozent auf EUR 50,2 Mio. (Vorjahr
EUR 43,8 Mio.) gesteigert werden. Ebenso entwickelte sich der
Provisionsüberschuss positiv, er wuchs 2020 um 2,2 Prozent auf EUR 154,3 Mio.
(EUR 150,9 Mio.).
Das Anwachsen des Zinsüberschusses gelang trotz einer Verringerung der
Risikoaktiva, wozu unter anderem reduzierte Bundesbankeinlagen und damit
vermiedene Negativzinsen beitrugen. Beim Provisionsüberschuss verzeichnete man
unter anderem bei Erträgen aus dem Wertpapier- und Verwahrstellengeschäft
Zuwächse.
Weitere Informationen zur Geschäftsentwicklung der Warburg Gruppe
Der Verwaltungsaufwand sank trotz erheblicher Beratungskosten und verstärkter
Investitionen vor allem in IT-Strukturen von EUR 199,4 Mio. im Vorjahr um 2,4
Prozent auf EUR 194,6 Mio. in 2020. Hierzu trug im Wesentlichen ein Rückgang des
Personalaufwands bei. Die Nettovorsorge für Einzelrisiken im Kreditgeschäft
betrug insgesamt EUR -22,4 Mio. gegenüber EUR -79,8 Mio. für 2019 und war
nochmals geprägt von Risikovorsorgemaßnahmen in Bezug auf das nicht strategische