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    Finanzen  162  0 Kommentare Corona-Krise sorgt für mehr Durchblick

    Nürnberg (ots) -

    - Deutsche kennen ihre finanziellen Möglichkeiten genau(er)
    - Insbesondere die Generation 50Plus holt auf
    - Jüngere sind Sorgenkinder: Nur jeder Fünfte kann Notgroschen beziffern

    In der Corona-Krise haben die Deutschen ihren Überblick über die eigenen
    Finanzen verbessert. Die Hälfte weiß genau, welcher Betrag monatlich frei zur
    Verfügung steht. Im Vorjahr konnte das nur ein Drittel sagen. In der Generation
    50Plus sind sogar 57 Prozent genau im Bilde. Dies sind Ergebnisse der
    bevölkerungsrepräsentativen Studie "Liquidität 50Plus", für die im Auftrag der
    TeamBank Anfang des Jahres mehr als 3.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger
    befragt wurden.

    Viele Deutsche kamen im Corona-Jahr gar nicht drum herum, angesichts zeitweise
    geschlossener Restaurants, Kultureinrichtungen und Geschäfte ihre
    Konsumgewohnheiten zu verändern. Urlaubsreisen, Ausflüge, Besuche, Feste -
    besonders die Lockdown-Monate ließen viele Aktivitäten nicht zu, geplante
    Ausgaben wurden nicht getätigt. "Wenn das gewohnte Leben zum Erliegen kommt, ist
    das auch für viele Menschen der Moment, die eigene Situation zu reflektieren und
    neu zu bewerten. Die persönliche Finanzlage gehört natürlich dazu", sagt Frank
    Mühlbauer, Vorstandsvorsitzender der TeamBank AG. Die Deutschen haben in der
    Folge ihre Prioritäten überdacht, die eigenen Finanzen sortiert und Spielräume
    geprüft. 76 Prozent schauen regelmäßig alle paar Tage auf ihren Kontostand, das
    sind zehn Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.

    Bessere Kenntnis des eigenen Kontos

    Das sorgt für bislang nicht gekannten Überblick. Die Generation 50Plus ist dabei
    besonders gründlich, sodass in diesem Jahr sogar die Mehrheit der Befragten ganz
    genau sagen kann, wie viel Geld ihnen monatlich frei zur Verfügung steht. Das
    Plus bei der älteren Generation liegt damit bei 18 Prozentpunkten und ist damit
    größer als im Bevölkerungsschnitt. Hier ist der Anteil derjenigen, die den
    finanziellen Durchblick haben, um 15 Prozentpunkte gewachsen. "Die neue
    Übersicht eröffnet Spielräume", sagt Mühlbauer von der TeamBank AG. "Die
    Menschen sind in der Regel gut gerüstet, um eine vernünftige Finanzplanung zu
    machen und auch langfristige Anschaffungen und Ausgaben ins Auge zu fassen und
    zu realisieren."

    Notgroschen ist keine Unbekannte

    Auch für den Fall der Fälle scheinen viele Befragte gut gewappnet zu sein: So
    weiß fast die Hälfte ganz genau, welcher Betrag für unvorhergesehene Ausgaben
    zur Verfügung steht. 43 Prozent kennen den Betrag zumindest ungefähr. Nur neun
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