Finanzen
Corona-Krise sorgt für mehr Durchblick
Nürnberg (ots) -
- Deutsche kennen ihre finanziellen Möglichkeiten genau(er)
- Insbesondere die Generation 50Plus holt auf
- Jüngere sind Sorgenkinder: Nur jeder Fünfte kann Notgroschen beziffern
In der Corona-Krise haben die Deutschen ihren Überblick über die eigenen
Finanzen verbessert. Die Hälfte weiß genau, welcher Betrag monatlich frei zur
Verfügung steht. Im Vorjahr konnte das nur ein Drittel sagen. In der Generation
50Plus sind sogar 57 Prozent genau im Bilde. Dies sind Ergebnisse der
bevölkerungsrepräsentativen Studie "Liquidität 50Plus", für die im Auftrag der
TeamBank Anfang des Jahres mehr als 3.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger
befragt wurden.
- Deutsche kennen ihre finanziellen Möglichkeiten genau(er)
- Insbesondere die Generation 50Plus holt auf
- Jüngere sind Sorgenkinder: Nur jeder Fünfte kann Notgroschen beziffern
In der Corona-Krise haben die Deutschen ihren Überblick über die eigenen
Finanzen verbessert. Die Hälfte weiß genau, welcher Betrag monatlich frei zur
Verfügung steht. Im Vorjahr konnte das nur ein Drittel sagen. In der Generation
50Plus sind sogar 57 Prozent genau im Bilde. Dies sind Ergebnisse der
bevölkerungsrepräsentativen Studie "Liquidität 50Plus", für die im Auftrag der
TeamBank Anfang des Jahres mehr als 3.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger
befragt wurden.
Viele Deutsche kamen im Corona-Jahr gar nicht drum herum, angesichts zeitweise
geschlossener Restaurants, Kultureinrichtungen und Geschäfte ihre
Konsumgewohnheiten zu verändern. Urlaubsreisen, Ausflüge, Besuche, Feste -
besonders die Lockdown-Monate ließen viele Aktivitäten nicht zu, geplante
Ausgaben wurden nicht getätigt. "Wenn das gewohnte Leben zum Erliegen kommt, ist
das auch für viele Menschen der Moment, die eigene Situation zu reflektieren und
neu zu bewerten. Die persönliche Finanzlage gehört natürlich dazu", sagt Frank
Mühlbauer, Vorstandsvorsitzender der TeamBank AG. Die Deutschen haben in der
Folge ihre Prioritäten überdacht, die eigenen Finanzen sortiert und Spielräume
geprüft. 76 Prozent schauen regelmäßig alle paar Tage auf ihren Kontostand, das
sind zehn Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
Bessere Kenntnis des eigenen Kontos
Das sorgt für bislang nicht gekannten Überblick. Die Generation 50Plus ist dabei
besonders gründlich, sodass in diesem Jahr sogar die Mehrheit der Befragten ganz
genau sagen kann, wie viel Geld ihnen monatlich frei zur Verfügung steht. Das
Plus bei der älteren Generation liegt damit bei 18 Prozentpunkten und ist damit
größer als im Bevölkerungsschnitt. Hier ist der Anteil derjenigen, die den
finanziellen Durchblick haben, um 15 Prozentpunkte gewachsen. "Die neue
Übersicht eröffnet Spielräume", sagt Mühlbauer von der TeamBank AG. "Die
Menschen sind in der Regel gut gerüstet, um eine vernünftige Finanzplanung zu
machen und auch langfristige Anschaffungen und Ausgaben ins Auge zu fassen und
zu realisieren."
Notgroschen ist keine Unbekannte
Auch für den Fall der Fälle scheinen viele Befragte gut gewappnet zu sein: So
weiß fast die Hälfte ganz genau, welcher Betrag für unvorhergesehene Ausgaben
zur Verfügung steht. 43 Prozent kennen den Betrag zumindest ungefähr. Nur neun
geschlossener Restaurants, Kultureinrichtungen und Geschäfte ihre
Konsumgewohnheiten zu verändern. Urlaubsreisen, Ausflüge, Besuche, Feste -
besonders die Lockdown-Monate ließen viele Aktivitäten nicht zu, geplante
Ausgaben wurden nicht getätigt. "Wenn das gewohnte Leben zum Erliegen kommt, ist
das auch für viele Menschen der Moment, die eigene Situation zu reflektieren und
neu zu bewerten. Die persönliche Finanzlage gehört natürlich dazu", sagt Frank
Mühlbauer, Vorstandsvorsitzender der TeamBank AG. Die Deutschen haben in der
Folge ihre Prioritäten überdacht, die eigenen Finanzen sortiert und Spielräume
geprüft. 76 Prozent schauen regelmäßig alle paar Tage auf ihren Kontostand, das
sind zehn Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
Bessere Kenntnis des eigenen Kontos
Das sorgt für bislang nicht gekannten Überblick. Die Generation 50Plus ist dabei
besonders gründlich, sodass in diesem Jahr sogar die Mehrheit der Befragten ganz
genau sagen kann, wie viel Geld ihnen monatlich frei zur Verfügung steht. Das
Plus bei der älteren Generation liegt damit bei 18 Prozentpunkten und ist damit
größer als im Bevölkerungsschnitt. Hier ist der Anteil derjenigen, die den
finanziellen Durchblick haben, um 15 Prozentpunkte gewachsen. "Die neue
Übersicht eröffnet Spielräume", sagt Mühlbauer von der TeamBank AG. "Die
Menschen sind in der Regel gut gerüstet, um eine vernünftige Finanzplanung zu
machen und auch langfristige Anschaffungen und Ausgaben ins Auge zu fassen und
zu realisieren."
Notgroschen ist keine Unbekannte
Auch für den Fall der Fälle scheinen viele Befragte gut gewappnet zu sein: So
weiß fast die Hälfte ganz genau, welcher Betrag für unvorhergesehene Ausgaben
zur Verfügung steht. 43 Prozent kennen den Betrag zumindest ungefähr. Nur neun