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Eckert & Ziegler erhält exklusive Vertriebsrechte für Prostatakrebsdiagnostikum von Telix Pharmaceuticals
DGAP-News: Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG / Schlagwort(e): Vertrag/Vereinbarung |
Berlin, 18.05.2021. Die Eckert & Ziegler (ISIN DE0005659700, TecDAX) hat mit der australischen Telix Pharmaceuticals (Telix) einen Vertrag über den exklusiven Vertrieb von
Illuccix(R) (Kit für die Zubereitung einer Ga-68 PSMA-11 Injektion) in Deutschland geschlossen. Das von Telix hergestellte Illuccix(R) ist ein Präparat für die
Prostatakrebsdiagnostik mittels Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und wird derzeit in mehreren Ländern weltweit, darunter auch in Deutschland, zur Zulassung geprüft.
"Illuccix(R) dürfte eines der wichtigsten Produkte für die bildgebende Diagnostik von Prostatakrebs werden. Die breite Zulassung eines Präparates zur Diagnose von Prostatakrebs wird
dringend benötigt und wir freuen uns, mit Telix den Vorreiter bei diesem Arzneimittel als Partner gewinnen zu können", erklärt Dr. Harald Hasselmann, Mitglied des Vorstands der Eckert &
Ziegler AG und verantwortlich für das Segment Medical. "Zusammen mit unseren anderen Produkten können wir den nuklearmedizinischen Praxen und Kliniken in Deutschland nach der Zulassung ein
vollumfängliches Produktportfolio zur Herstellung von Ga-68 PSMA anbieten."
"Wir freuen uns über diese Vertriebsvereinbarung mit Eckert & Ziegler. Dadurch erhalten Prostatakrebspatienten in Deutschland - vorbehaltlich der Genehmigung durch die deutsche
Zulassungsbehörde - Zugang zu einem neuen Prostatakrebsdiagnostikum. Die Partnerschaft mit einem so kompetenten und patientenorientierten Marktführer in der Nuklearmedizin passt hervorragend zu
unserer Mission, Krebspatienten zu einem längeren und besseren Leben zu verhelfen", erklärt Dr. Christian Behrenbruch, Vorstandsvorsitzender von Telix.
Illuccix(R) wird als sogenannte Kit-Präparation für die Diagnose von Prostatakrebs angeboten. Illuccix(R) ermöglicht eine Markierung von PSMA-11 mit dem Radionuklid Ga-68
durch das medizinische Personal, direkt vor Verabreichung. Nach Fertigstellung des Radiopharmazeutikums und Injektion in den Patienten können Tumore, die das sogenannte
Prostataspezifische Membranantigen aufweisen, mittels Positronen-Emissions-Tomographie (PET) genau lokalisiert werden.(1), (2)