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     228  0 Kommentare Einstieg in die E-Mobilität: Ist das das Kaufsignal für die Henkel-Aktie?

    Henkel (WKN: 604840) entwickelt sich äußerst robust. Im ersten Quartal sank der Umsatz um lediglich 4,3 %. Organisch gab es ein Minus von nur 0,7 %. Mit einer bereinigten EBIT-Marge von 13,4 % blieb Henkel jedoch profitabel. Für das Geschäftsjahr 2021 peilt das Management ein organisches Wachstum zwischen 4 und 6 % an.

    Gute Nachrichten erreichen uns vor allem aus dem Industriesegment Adhesive Technologies. Dort ging es beim Umsatz nominal um 6,7 % und organisch um 13 % nach oben. Die Aktie notiert aktuell bei 94,56 Euro (Stand: 31. Mai 2021).

    Das Segment Adhesive Technologies hat Potenzial

    In der Vergangenheit wurde Henkel schon des Öfteren wegen seines Industriegeschäfts kritisiert. Diese Sparte ist zyklisch und reagiert stärker auf konjunkturelle Entwicklungen. Die Abnehmer sind Industriekunden. Haben diese unter einer wirtschaftlichen Krise zu leiden, bekommt Henkel dies deutlich zu spüren. Dies liegt in der Natur des Geschäfts. Wir Fools sollten uns jedoch nicht irritieren lassen, wenn die Nachfrage kurzzeitig schwankt.

    Mit Erlösen in Höhe von 2,4 Mrd. Euro im ersten Quartal steht Adhesive Technologies für 47 % des Konzernumsatzes. Besonders gut verlief das Geschäft mit Kunden aus der Automobil- und Elektroniksparte. Aber auch im Baugewerbe und von Unternehmen der Verpackungsindustrie zog die Nachfrage wieder deutlich an.

    Neben Klebstoffen bietet Henkel unter anderem auch 3D-Druck-Materialien an und gilt hier als einer der führenden Lieferanten. Noch sind additive Fertigungsverfahren nicht reif für flächendeckende Serienproduktionen. Dies ist aber nur eine Frage der Zeit. Ich sehe hier noch interessante Wachstumschancen.

    Henkel nimmt sein Schicksal in die eigene Hand

    Gemeinsam mit fünf Medizin- und Technologieunternehmen hat eine in Belgien angesiedelte Abteilung von Henkel vor Kurzem ein smartes Gesundheitspflaster für die Fernkontrolle der Vitalfunktionen von Patienten mit Herzfehlern und Epilepsie konzipiert.

    Hochleistungselektroden und leitfähige Lacke ermöglichen dabei, Körperfunktionen wie Atmung, Herzfrequenz und Körpertemperatur aufzuzeichnen. Die Daten werden über einen Sensor in der Mitte des Pflasters gesammelt und drahtlos an eine Cloud zur Datenspeicherung gesendet.

    Mit Beginn der Pandemie haben die Entwickler das System so erweitert, dass sich dieses Gesundheitspflaster auch bei Coronapatienten einsetzen lässt. Das Pflaster erleichtert die Arbeit des medizinischen Personals erheblich. Schließlich sind physische Kontakte nicht mehr nötig. Das ist wichtig bei erhöhter Infektionsgefahr.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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