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     190  0 Kommentare Restrukturierung von Unternehmen steht und fällt mit der Flexibilität der eigenen Belegschaft / Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (FOTO)

    Eschborn (ots) - Restrukturierungen bedeuten häufig harte Einschnitte. Der
    Erfolg der Umbau-Maßnahmen in Unternehmen hängt maßgeblich von den
    Mitarbeiter:innen und dem Umgang der Führungskräfte mit der Belegschaft ab. Mehr
    als die Hälfte der deutschen Betriebe (57%) steht in 2021 vor einer
    Restrukturierung. Das zeigt die aktuelle Randstad-ifo-Personalleiterbefragung
    (Q1 2021) (https://www.randstad.de/unternehmen/wissenswertes/randstad-ifo-person
    alleiterbefragung/) .

    Die Restrukturierung mit flexiblen internen Besetzungen meistern

    Fast die Hälfte der HR-Verantwortlichen (42%) sieht die größte Herausforderung
    bei einer Restrukturierung darin, passendes Personal zu finden, um neue im Zuge
    der Neuorganisation geschaffene Stellen zu besetzen. Kleine Betriebe (<50
    Beschäftigte) und Großunternehmen (>500 Beschäftigte) äußern hierbei am
    häufigsten Bedenken. "Der Erfolg einer Restrukturierung steht und fällt häufig
    mit der Flexibilität der eigenen Belegschaft", betont Talent Mobility Experte
    Michael Schuster, Geschäftsführer von Mühlenhoff by Randstad RiseSmart. "Firmen,
    die die interne Mobilität fördern und ihre Angestellten grundsätzlich zum
    internen Wechsel motivieren, haben in Phasen der Veränderung einen klaren
    Vorteil", so Michael Schuster. Die Umschichtung von Mitarbeiter:innen bewertet
    knapp ein Viertel (22%) der HR-Verantwortlichen als Hürde. Dieser Wert ist in
    großen Betrieben ab 500 Beschäftigten sogar mehr als doppelt so hoch (54%).

    Für eine Kultur der internen Mobilität

    Die Motivation der Mitarbeiter:innen im Veränderungsprozess aufrecht zu
    erhalten, sehen 41% der Unternehmen als besonders schwierige Aufgabe. Am
    häufigsten äußern sich dahingehend Personalleiter:innen in Betrieben mit 250 bis
    499 Beschäftigten, wo am zweithäufigsten mit Stellenabbau gerechnet wird (36%).
    Schwierige Personalgespräche sehen 12% der Unternehmen als Herausforderung. Mit
    einem Schaden für die Arbeitgebermarke durch den Umbau rechnen 11%, und die
    Abstimmung mit dem Betriebsrat betrachten 7% als Risiko für eine erfolgreiche
    Veränderung. "Beschäftigten nur die nötigen Tools zur Weiterbildung zur
    Verfügung zu stellen, reicht für eine nachhaltige Restrukturierung nicht aus",
    mahnt Michael Schuster. "Führungskräfte müssen Überzeugungsarbeit leisten und
    einen Wandel der Unternehmenskultur aktiv mitgestalten. Mitarbeiter brauchen
    ganz konkrete Angebote und Perspektiven, um den Herausforderungen der neuen
    Position positiv zu begegnen und diese als Chance zu sehen."

    Über die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung

    Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der
    Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q1 2021 (https://www.randstad.de/unternehme
    n/wissenswertes/randstad-ifo-personalleiterbefragung/) , die quartalsweise durch
    das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgeführt
    wird. Die Studie befragt bis zu 1.000 Personalverantwortliche in deutschen
    Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen. Die Sonderfragen im ersten
    Quartal 2021 bezogen sich auf die Auswirkungen von Corona auf die
    Personalplanung von Unternehmen.

    Pressekontakt:

    Randstad Deutschland Pressestelle
    Bettina Desch
    Frankfurter Straße 100
    65760 Eschborn
    Fon 0 61 96 / 4 08-17 70
    Fax 0 61 96 / 4 08-17 75
    E-Mail: mailto:presse@randstad.de
    http://www.randstad.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/13588/4940161
    OTS: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG



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