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     148  0 Kommentare Bauen und Dämmen mit Holz bleibt sinnvoll, möglich und bezahlbar (FOTO)

    Wuppertal (ots) - Bauen und Dämmen mit Holz findet bei Bauherren und Architekten
    immer mehr Anhänger. Der bekannte Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber ruft
    in seiner "Bauhaus der Erde"-Initiative die Menschheit sogar auf, sich "mit Holz
    aus der Klimakrise herauszubauen". Die aktuelle Holzverknappung sorgt derzeit
    für Irritationen, doch nicht unsere Wälder sind an ihre Kapazitätsgrenzen
    gestoßen, sondern die Sägewerke. Denn die Holznachfrage war stark gestiegen -
    sowohl im Inland als auch im Ausland. Die drohende Verknappung wiederum führte
    zu Mehrfachbestellungen, Hamster- und Spekulationskäufen, was die Situation
    verschärfte. Experten erwarten aber, dass sie sich bald entspannt. Gestiegene
    Holzpreise wirken sich auf die Baupreise relativ moderat aus, da handwerkliche
    Arbeit der größte Kostenfaktor ist. Und die Preise von Holzfaser-Dämmstoffen
    erhöhen sie nur gering, denn die lassen sich auch aus Rest- und
    Durchforstungsholz herstellen.

    Holzwachstum größer als Holzernte

    Holz ist in Deutschland mehr als ausreichend vorhanden. Jährlich wachsen rund
    120 Mio. Kubikmeter hinzu, rund 80 Mio. Kubikmeter werden geerntet. Das
    Holzvolumen unserer Wälder steigt - und die Holzernte lässt sich steigern. Das
    wiederum würde den Waldumbau beschleunigen. Nur wenn für geerntete Bäume eine
    ökologisch sinnvolle Mischung zukunftsfähiger Baumarten nachgepflanzt wird, kann
    sich unser Wald schnell genug an die Klimaerwärmung anpassen. Ein
    naturbelassener Wald kann dies nicht. Nur ein nachhaltig und weitblickend
    bewirtschafteter Wald hat Zukunft - und eine hohe Biodiversität. Die im "Verband
    Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen" (vdnr) organisierten Hersteller
    verarbeiten daher nur Holz aus nachweislich nachhaltiger Forstwirtschaft.

    Holzfaser-Dämmstoffe speichern viel CO2

    Dämmen mit Holzfasern ist eine der wirkungsvollsten Klimaschutzmaßen überhaupt.
    Zum einen senkt es den Heizenergiebedarf und die damit einhergehenden
    CO2-Emissionen. Zum anderen erlaubt die Herstellung eine stoffliche Verwertung
    von Holz "bis zur letzten Faser". Das ist wichtig, denn Holz bindet während
    seines Wachstums große Mengen CO2. Nur bei einer stofflichen Holznutzung bleibt
    das CO2 für weitere Jahrzehnte gebunden. Bei einer energetischen würde es frei,
    beim natürlichen Verrotten auch. Durch konsequentes Bauen und Dämmen mit Holz
    werden unsere Gebäude zu gigantischen CO2-Speichern. Holzfaser-Dämmstoffe fallen
    dabei durchaus ins Gewicht, denn bei gut gedämmten Häusern ist ihr Volumen
    beachtlich. http://www.vdnr.net

    Pressekontakt:

    Verband Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen e.V. (vdnr)
    Günther Hartmann
    Tel. 089 - 99 15 51 504
    E-Mail: mailto:g.hartmann@steico.com

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/156746/4950887
    OTS: Verband Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen e.V. (vdnr)



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