Bauen und Dämmen mit Holz bleibt sinnvoll, möglich und bezahlbar (FOTO)
Wuppertal (ots) - Bauen und Dämmen mit Holz findet bei Bauherren und Architekten
immer mehr Anhänger. Der bekannte Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber ruft
in seiner "Bauhaus der Erde"-Initiative die Menschheit sogar auf, sich "mit Holz
aus der Klimakrise herauszubauen". Die aktuelle Holzverknappung sorgt derzeit
für Irritationen, doch nicht unsere Wälder sind an ihre Kapazitätsgrenzen
gestoßen, sondern die Sägewerke. Denn die Holznachfrage war stark gestiegen -
sowohl im Inland als auch im Ausland. Die drohende Verknappung wiederum führte
zu Mehrfachbestellungen, Hamster- und Spekulationskäufen, was die Situation
verschärfte. Experten erwarten aber, dass sie sich bald entspannt. Gestiegene
Holzpreise wirken sich auf die Baupreise relativ moderat aus, da handwerkliche
Arbeit der größte Kostenfaktor ist. Und die Preise von Holzfaser-Dämmstoffen
erhöhen sie nur gering, denn die lassen sich auch aus Rest- und
Durchforstungsholz herstellen.
Holzwachstum größer als Holzernte
immer mehr Anhänger. Der bekannte Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber ruft
in seiner "Bauhaus der Erde"-Initiative die Menschheit sogar auf, sich "mit Holz
aus der Klimakrise herauszubauen". Die aktuelle Holzverknappung sorgt derzeit
für Irritationen, doch nicht unsere Wälder sind an ihre Kapazitätsgrenzen
gestoßen, sondern die Sägewerke. Denn die Holznachfrage war stark gestiegen -
sowohl im Inland als auch im Ausland. Die drohende Verknappung wiederum führte
zu Mehrfachbestellungen, Hamster- und Spekulationskäufen, was die Situation
verschärfte. Experten erwarten aber, dass sie sich bald entspannt. Gestiegene
Holzpreise wirken sich auf die Baupreise relativ moderat aus, da handwerkliche
Arbeit der größte Kostenfaktor ist. Und die Preise von Holzfaser-Dämmstoffen
erhöhen sie nur gering, denn die lassen sich auch aus Rest- und
Durchforstungsholz herstellen.
Holzwachstum größer als Holzernte
Holz ist in Deutschland mehr als ausreichend vorhanden. Jährlich wachsen rund
120 Mio. Kubikmeter hinzu, rund 80 Mio. Kubikmeter werden geerntet. Das
Holzvolumen unserer Wälder steigt - und die Holzernte lässt sich steigern. Das
wiederum würde den Waldumbau beschleunigen. Nur wenn für geerntete Bäume eine
ökologisch sinnvolle Mischung zukunftsfähiger Baumarten nachgepflanzt wird, kann
sich unser Wald schnell genug an die Klimaerwärmung anpassen. Ein
naturbelassener Wald kann dies nicht. Nur ein nachhaltig und weitblickend
bewirtschafteter Wald hat Zukunft - und eine hohe Biodiversität. Die im "Verband
Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen" (vdnr) organisierten Hersteller
verarbeiten daher nur Holz aus nachweislich nachhaltiger Forstwirtschaft.
Holzfaser-Dämmstoffe speichern viel CO2
Dämmen mit Holzfasern ist eine der wirkungsvollsten Klimaschutzmaßen überhaupt.
Zum einen senkt es den Heizenergiebedarf und die damit einhergehenden
CO2-Emissionen. Zum anderen erlaubt die Herstellung eine stoffliche Verwertung
von Holz "bis zur letzten Faser". Das ist wichtig, denn Holz bindet während
seines Wachstums große Mengen CO2. Nur bei einer stofflichen Holznutzung bleibt
das CO2 für weitere Jahrzehnte gebunden. Bei einer energetischen würde es frei,
beim natürlichen Verrotten auch. Durch konsequentes Bauen und Dämmen mit Holz
werden unsere Gebäude zu gigantischen CO2-Speichern. Holzfaser-Dämmstoffe fallen
dabei durchaus ins Gewicht, denn bei gut gedämmten Häusern ist ihr Volumen
beachtlich. http://www.vdnr.net
Pressekontakt:
Verband Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen e.V. (vdnr)
Günther Hartmann
Tel. 089 - 99 15 51 504
E-Mail: mailto:g.hartmann@steico.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/156746/4950887
OTS: Verband Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen e.V. (vdnr)
120 Mio. Kubikmeter hinzu, rund 80 Mio. Kubikmeter werden geerntet. Das
Holzvolumen unserer Wälder steigt - und die Holzernte lässt sich steigern. Das
wiederum würde den Waldumbau beschleunigen. Nur wenn für geerntete Bäume eine
ökologisch sinnvolle Mischung zukunftsfähiger Baumarten nachgepflanzt wird, kann
sich unser Wald schnell genug an die Klimaerwärmung anpassen. Ein
naturbelassener Wald kann dies nicht. Nur ein nachhaltig und weitblickend
bewirtschafteter Wald hat Zukunft - und eine hohe Biodiversität. Die im "Verband
Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen" (vdnr) organisierten Hersteller
verarbeiten daher nur Holz aus nachweislich nachhaltiger Forstwirtschaft.
Holzfaser-Dämmstoffe speichern viel CO2
Dämmen mit Holzfasern ist eine der wirkungsvollsten Klimaschutzmaßen überhaupt.
Zum einen senkt es den Heizenergiebedarf und die damit einhergehenden
CO2-Emissionen. Zum anderen erlaubt die Herstellung eine stoffliche Verwertung
von Holz "bis zur letzten Faser". Das ist wichtig, denn Holz bindet während
seines Wachstums große Mengen CO2. Nur bei einer stofflichen Holznutzung bleibt
das CO2 für weitere Jahrzehnte gebunden. Bei einer energetischen würde es frei,
beim natürlichen Verrotten auch. Durch konsequentes Bauen und Dämmen mit Holz
werden unsere Gebäude zu gigantischen CO2-Speichern. Holzfaser-Dämmstoffe fallen
dabei durchaus ins Gewicht, denn bei gut gedämmten Häusern ist ihr Volumen
beachtlich. http://www.vdnr.net
Pressekontakt:
Verband Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen e.V. (vdnr)
Günther Hartmann
Tel. 089 - 99 15 51 504
E-Mail: mailto:g.hartmann@steico.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/156746/4950887
OTS: Verband Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen e.V. (vdnr)
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