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    EUR/TRY  1404  0 Kommentare Minimalkorrekturziel erreicht

    Nachdem in den letzten Jahren eine stetige Entwertung der türkischen Lira gegenüber dem Euro auf einen Wert von 10,7334 TRY stattgefunden hatte, setzte gegen Ende des zweiten Quartals eine Trendumkehr ein und drückte das Paar in den Bereich von 9,80 TRY sowie dem 61,8 % Fibonacci-Retracement abwärts. Damit wurde zugleich das erste minimale Korrekturziel erreicht, an denen nun eine Aufwärtsbewegung einsetzen könnte. Noch allerdings dominiert der seit Juni bestehende Abwärtstrend, die weitere Entwicklung sollte jetzt engmaschig beobachtet werden. Zweifelsfrei sollten bestehende Short-Positionen nun enger abgesichert werden.

    Schaltmarke 9,80 TRY

    Um Gewissheit für den weiteren Verlauf des Währungspaares zumindest auf der Oberseite zu erhalten, sollte das Niveau von mindestens 10,00 TRY auf Wochenbasis überwunden werden. Das ließe im weiteren Verlauf Gewinne auf 10,2026 TRY zu, darüber könnte sogar der nächstgrößere Widerstandsbereich um 10,3353 TRY angesteuert werden. Sollte dagegen das Unterstützungsniveau von 9,80 TRY wegbrechen, müssten weitere Abschläge auf 9,5451 TRY zwingend einkalkuliert werden. Noch aber dominiert der seit dem zweiten Quartal dieses Jahres bestehende Abwärtstrend.

    EUR/TRY (Wochenchart in TRY)

    Tendenz:
    (Quelle: www.tradesignalonline.com)

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 9,9367 // 10,0001 // 10,2026 // 10,3353 TRY
    Unterstützungen: 9,8252 // 9,7266 // 9,5451 // 9,4200 TRY

    Fazit

    Oberhalb von 10,00 TRY steigt die Wahrscheinlichkeit auf einen Rücklauf zurück an 10,2026 und darüber an 10,3353 TRY merklich an und kann beispielsweise über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN DZC5ZP gewinnbringend nachgehandelt werden. Ziel des Scheins läge bei vollständiger Umsetzung der Handelsidee bei 21,56 Euro. Eine Verlustbegrenzung sollte die Vorwochentiefs von 9,7855 TRY vorläufig nicht überschreiten, woraus sich ein Stopp-Kurs im Zertifikat von 16,00 Euro ergibt. Aufgrund der anhaltend hohen Volatilität sollten vorzugsweise noch kleine Handelspositionen eingegangen werden, bestehende Short-Positionen können nun knapp oberhalb von 10,00 TRY enger abgesichert werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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