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    Wasserstoffindex – nach der Konsolidierung wieder stabil!

    Der Wahlkampf in Deutschland geht in die heiße Phase. Eins der zentralen Themen ist der Klimaschutz. Nicht zuletzt durch die jüngsten Naturkatastrophen wie Überflutungen wird die Klimaerwärmung für die Menschen und Unternehmen spürbar. Sie kosten …

    Der Wahlkampf in Deutschland geht in die heiße Phase. Eins der zentralen Themen ist der Klimaschutz. Nicht zuletzt durch die jüngsten Naturkatastrophen wie Überflutungen wird die Klimaerwärmung für die Menschen und Unternehmen spürbar. Sie kosten Menschenleben und stören Lieferketten. „Wasserstoff ist elementar, wenn wir unsere Klimaschutzziele erreichen und Industrieland bleiben wollen. An Wasserstoff führt kein Weg mehr vorbei. Wasserstoff ist nicht mehr ein „Kann“, Wasserstoff ist ein „Muss‘“, sagte Katherina Reiche, Vorsitzende des Nationalen Wasserstoffrats, beim diesjährigen Hydrogen Dialogue. Milliarden Euro stellen EU und USA daher für die Förderung der Wasserstofftechnologie bereit. Aktienindizes wie der Global Hydrogen Index zählten 2020 zu den stärksten Aktienbarometern. In den zurückliegenden Monaten ist das Interesse der Anleger etwas abgekühlt. Seit Mitte Juli haben sich allerdings Aktienindizes wie der Global Hydrogen Index und der Hydrogen Select Index stabilisiert. 

    Die Gründe für die Konsolidierung sind vielseitig. Unternehmen wie die Brennstoffzellenhersteller Ballard Power und Plug Power kamen stark unter Druck, weil sie zeitweise extrem hohe Bewertungen aufwiesen und immer noch Verluste schreiben. Hinzu kommen Botschaften von Lkw-Herstellern wie Scania, die ihre Wasserstoffprojekte zunächst auf Eis legen und auf E-Antriebe für Lkws und Busse setzen. Darüberhinaus hakt es am Ausbau der nötigen Infrastruktur und an der Bereitstellung der nötigen erneuerbaren Energie zur Produktion von Wasserstoff. Derlei Nachrichten drückte zuletzt auf die Kursfantasie.

    Die Mobilitätswende ist allerdings in vollem Gange. Zahlreiche Lkw- und Bushersteller haben bereits Pilotprojekte mit Wasserstoffantrieben gestartet. Einer Studie von McKinsey aus dem Jahr 2017 zufolge könnten im Schwerlast- und Langstreckenbereich bis 2050 rund 30 Prozent der LKWs mit (grünem) Wasserstoff angetrieben werden. Der Zughersteller Alstom hat die ersten wasserstoffbetriebenen Züge zum Test auf das Gleis gebracht und Airbus plant bis 2035 ein Wasserstoff-Flugzeug in die Luft zu bekommen. Neben der Mobilität wird längst auch über weitere Einsatzmöglichkeiten der Wasserstofftechnologie nachgedacht. Stahlkonzerne wie ThyssenKrupp und Salzgitter arbeiten längst an Projekten zur grünen Stahlerzeugung. Deutschland hat aktuell 62 förderungswürdige Wasserstoff-Großprojekte ausgewählt. Neben der Stahlindustrie und Infrastrukturprojekte werden unter anderem Projekte des Zementherstellers Holcim und des Chemiekonzerns Wacker Chemie gefördert. Bis zur Serienreife vieler auf Wasserstoff basierenden Technologien ist noch etwas Geduld gefragt.

    Diversifiziert investieren

    Indexzertitikate auf den Global Hydrogen Index und den Hydrogen Select Index bieten Anlegern die Möglichkeit, breit diversifiziert in diesen Sektor zu investieren. Der Global Hydrogen Index enthält bis zu 20 Unternehmen, die im Bereich der Entwicklung und Produktion von (grünem) Wasserstoff, Wasserstoffantrieben und Brennstoffzellen tätig sind. Dazu zählen unter anderem Air Products, Linde und Plug Power. Der Hydrogen Select Index umfasst bis zu 25 Unternehmen, die im Bereich der Entwicklung und Produktion von (grünem) Wasserstoff, Wasserstoffantrieben, Brennstoffzellen sowie Fahrzeugbatterien tätig sind. Im Hydrogen Select Index sind keine US-Unternehmen enthalten. Aktuell zählen ITM Power, McPhy Energy, Nel und Varta zum Index. Die Nettodividenden werden jeweils reinvestiert, der Index halbjährlich überprüft sowie Titel gegebenenfalls ausgetauscht.

    Das HVB Open Index Zertifikat nimmt an der Wertentwicklung der Indizes eins zu eins und zeitlich unbegrenzt teil. Zu beachten ist, dass es sich bei dem Produkt um eine Schuldverschreibung der UniCredit Bank AG handelt. Im Falle einer Insolvenz, das heißt Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, kann es zu Verlusten bis hin zum Totalverlust kommen.

    HVB Open End Indexzertifikate

    Basiswert WKN  Verkaufspreis in Euro Gebühr finaler Bewertungstag
    Global Hydrogen Index II (Net Return) HVB5H2 161,74 1,3% p.a. Open End*
    Hydrogen Select Index (Net Return) HR80EJ 15,64 1,3% p.a. Open End*
    *Der Emittent, die UniCredit Bank AG, ist berechtigt, das Zertifikat ordentlich zu kündigen und zum jeweiligen Rückzahlungsbetrag zurückzuzahlen.Information zur Funktionsweise des Produkts ; Stand: 17. Juli 2021

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    Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise und den Haftungsausschluss.

    Diese Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") gebilligt wurde. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der UniCredit Bank AG zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

    Funktionsweisen der HVB Produkte

    Der Beitrag Wasserstoffindex – nach der Konsolidierung wieder stabil! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).

    Autor: Richard Pfadenhauer


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    Wasserstoffindex – nach der Konsolidierung wieder stabil! Der Wahlkampf in Deutschland geht in die heiße Phase. Eins der zentralen Themen ist der Klimaschutz. Nicht zuletzt durch die jüngsten Naturkatastrophen wie Überflutungen wird die Klimaerwärmung für die Menschen und Unternehmen spürbar. Sie kosten …