BearingPoint Studie NEWretail - Automatisierte Wertschöpfung im Einzelhandel durch Künstliche Intelligenz ist die Zukunft (FOTO) - Seite 2
nur in kundengerichteten Funktionen Anwendung. Dabei gibt es Anwendungsbereiche
über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg - vom Omnichannel-Marketing über die
Modellierung des Kundenerlebnisses und die Gestaltung eines kundenorientierten
Merchandisings bis hin zum Beschaffungs- und Liefermanagement und dem
effizienten Betrieb von Filialen", so Kay Manke, Partner bei BearingPoint und
Retail-Experte.
Zwei sind besser als Einer: Digitale Zwillinge im Einzelhandel
Die Entwicklung von AI Methoden kennt (fast) keine Grenzen. Die Simulation der
realen Welt mittels sogenannter digitaler Zwillinge - beispielsweise
hinsichtlich Kundenverhalten, Lieferketten, Prozessen und Produkten - bietet
ungeahnte Möglichkeiten für die gesamte Branche. Anhand konkreter
Praxisbeispiele zeigt die Studie auf, welche Bestrebungen internationale
Handelsunternehmen in der Entwicklung automatisierter, KI-basierter
Wertschöpfungsketten unternehmen.
"Mit dem intelligenten Retail Twin können nicht nur Prozesse automatisiert und
Prognosen aufgestellt, sondern auch potenzielle künftige Aktionen simuliert
werden. Beispielsweise können kontinuierlich Simulationen in verschiedenen
Teilbereichen durchgeführt werden, z.B. in den Bereichen Angebot, Bestand,
Kundennachfrage, Preisgestaltung der Wettbewerber oder Produktverfügbarkeit.
Zudem wird es möglich, Interdependenzen zu bewerten, Chancen zu erkunden und
negative Folgen vorherzusagen und letztlich auch zu verhindern", so Prof. Dr.
Jörg Funder, Geschäftsführender Direktor IIHD Institut.
Die Optimierung isolierter Funktionen in der Wertschöpfungskette birgt
erhebliche Risiken
Laut BearingPoint und IIHD Institut übersehen die meisten Einzelhändler, dass
die Optimierung isolierter Funktionen, wie z.B. das Hinzufügen mehrerer
Vertriebskanäle, erhebliche Risiken mit sich bringt:
Risiko 1: Der Aufbau zusätzlicher Komplexität behindert eine schnelle Reaktion
von Händlern auf sich ändernde Verbraucherpräferenzen.
Risiko 2: Das Fehlen eines integrierten Datenansatzes über alle Funktionen der
Wertschöpfungskette erschwert Händlern die strategische Positionierung.
Risiko 3: Die Komplexitätssteigerung der Wertschöpfungskette in isolierten
Bereichen ist mit deutlichen Kostennachteilen verbunden.
Risiko 4: Komplexe Wertschöpfungsketten machen Händler anfällig gegenüber
Innovationen und neuen Wettbewerbern mit disruptiven Geschäftsmodellen.
Angesichts dieser Risiken sollten Einzelhändler ihre Wertschöpfungskette
ganzheitlich umgestalten - im Gegensatz zum reinen "Hinzufügen" von Aktivitäten
realen Welt mittels sogenannter digitaler Zwillinge - beispielsweise
hinsichtlich Kundenverhalten, Lieferketten, Prozessen und Produkten - bietet
ungeahnte Möglichkeiten für die gesamte Branche. Anhand konkreter
Praxisbeispiele zeigt die Studie auf, welche Bestrebungen internationale
Handelsunternehmen in der Entwicklung automatisierter, KI-basierter
Wertschöpfungsketten unternehmen.
"Mit dem intelligenten Retail Twin können nicht nur Prozesse automatisiert und
Prognosen aufgestellt, sondern auch potenzielle künftige Aktionen simuliert
werden. Beispielsweise können kontinuierlich Simulationen in verschiedenen
Teilbereichen durchgeführt werden, z.B. in den Bereichen Angebot, Bestand,
Kundennachfrage, Preisgestaltung der Wettbewerber oder Produktverfügbarkeit.
Zudem wird es möglich, Interdependenzen zu bewerten, Chancen zu erkunden und
negative Folgen vorherzusagen und letztlich auch zu verhindern", so Prof. Dr.
Jörg Funder, Geschäftsführender Direktor IIHD Institut.
Die Optimierung isolierter Funktionen in der Wertschöpfungskette birgt
erhebliche Risiken
Laut BearingPoint und IIHD Institut übersehen die meisten Einzelhändler, dass
die Optimierung isolierter Funktionen, wie z.B. das Hinzufügen mehrerer
Vertriebskanäle, erhebliche Risiken mit sich bringt:
Risiko 1: Der Aufbau zusätzlicher Komplexität behindert eine schnelle Reaktion
von Händlern auf sich ändernde Verbraucherpräferenzen.
Risiko 2: Das Fehlen eines integrierten Datenansatzes über alle Funktionen der
Wertschöpfungskette erschwert Händlern die strategische Positionierung.
Risiko 3: Die Komplexitätssteigerung der Wertschöpfungskette in isolierten
Bereichen ist mit deutlichen Kostennachteilen verbunden.
Risiko 4: Komplexe Wertschöpfungsketten machen Händler anfällig gegenüber
Innovationen und neuen Wettbewerbern mit disruptiven Geschäftsmodellen.
Angesichts dieser Risiken sollten Einzelhändler ihre Wertschöpfungskette
ganzheitlich umgestalten - im Gegensatz zum reinen "Hinzufügen" von Aktivitäten