checkAd

     104  0 Kommentare BearingPoint Studie NEWretail - Automatisierte Wertschöpfung im Einzelhandel durch Künstliche Intelligenz ist die Zukunft (FOTO) - Seite 2


    nur in kundengerichteten Funktionen Anwendung. Dabei gibt es Anwendungsbereiche
    über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg - vom Omnichannel-Marketing über die
    Modellierung des Kundenerlebnisses und die Gestaltung eines kundenorientierten
    Merchandisings bis hin zum Beschaffungs- und Liefermanagement und dem
    effizienten Betrieb von Filialen", so Kay Manke, Partner bei BearingPoint und
    Retail-Experte.

    Zwei sind besser als Einer: Digitale Zwillinge im Einzelhandel

    Die Entwicklung von AI Methoden kennt (fast) keine Grenzen. Die Simulation der
    realen Welt mittels sogenannter digitaler Zwillinge - beispielsweise
    hinsichtlich Kundenverhalten, Lieferketten, Prozessen und Produkten - bietet
    ungeahnte Möglichkeiten für die gesamte Branche. Anhand konkreter
    Praxisbeispiele zeigt die Studie auf, welche Bestrebungen internationale
    Handelsunternehmen in der Entwicklung automatisierter, KI-basierter
    Wertschöpfungsketten unternehmen.

    "Mit dem intelligenten Retail Twin können nicht nur Prozesse automatisiert und
    Prognosen aufgestellt, sondern auch potenzielle künftige Aktionen simuliert
    werden. Beispielsweise können kontinuierlich Simulationen in verschiedenen
    Teilbereichen durchgeführt werden, z.B. in den Bereichen Angebot, Bestand,
    Kundennachfrage, Preisgestaltung der Wettbewerber oder Produktverfügbarkeit.
    Zudem wird es möglich, Interdependenzen zu bewerten, Chancen zu erkunden und
    negative Folgen vorherzusagen und letztlich auch zu verhindern", so Prof. Dr.
    Jörg Funder, Geschäftsführender Direktor IIHD Institut.

    Die Optimierung isolierter Funktionen in der Wertschöpfungskette birgt
    erhebliche Risiken

    Laut BearingPoint und IIHD Institut übersehen die meisten Einzelhändler, dass
    die Optimierung isolierter Funktionen, wie z.B. das Hinzufügen mehrerer
    Vertriebskanäle, erhebliche Risiken mit sich bringt:

    Risiko 1: Der Aufbau zusätzlicher Komplexität behindert eine schnelle Reaktion
    von Händlern auf sich ändernde Verbraucherpräferenzen.

    Risiko 2: Das Fehlen eines integrierten Datenansatzes über alle Funktionen der
    Wertschöpfungskette erschwert Händlern die strategische Positionierung.

    Risiko 3: Die Komplexitätssteigerung der Wertschöpfungskette in isolierten
    Bereichen ist mit deutlichen Kostennachteilen verbunden.

    Risiko 4: Komplexe Wertschöpfungsketten machen Händler anfällig gegenüber
    Innovationen und neuen Wettbewerbern mit disruptiven Geschäftsmodellen.

    Angesichts dieser Risiken sollten Einzelhändler ihre Wertschöpfungskette
    ganzheitlich umgestalten - im Gegensatz zum reinen "Hinzufügen" von Aktivitäten
    Seite 2 von 4



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    BearingPoint Studie NEWretail - Automatisierte Wertschöpfung im Einzelhandel durch Künstliche Intelligenz ist die Zukunft (FOTO) - Seite 2 BearingPoint und IIHD Institut: Die "guten alten Zeiten" des physischen Einzelhandel-Ladens mit "Face-to Face"-Verkauf sind (endgültig) vorbei Die Pandemie hat die Situation des kriselnden Einzelhandels weiter verschärft und wie unter einem …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer