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     111  0 Kommentare Klarer Kurs pro Mittelstand statt fauler Koalitionskompromisse - Reformstau auflösen

    Berlin (ots) - Zum Ergebnis der Bundestagswahl erklärt Der Mittelstand.BVMW
    Bundesgeschäftsführer Markus Jerger:

    "Der Mittelstand fordert bei der Bildung der künftigen Bundesregierung einen
    klaren Kurs pro Mittelstand statt fauler Koalitionskompromisse. Die Zeit der
    Lippenbekenntnisse zum Mittelstand während des Wahlkampfs ist vorbei. Es geht
    jetzt darum, den schwarz-roten Reformstau aufzulösen und konkrete Maßnahmen zur
    Stärkung der Investitionskraft der Klein- und Mittelbetriebe zu ergreifen.
    Gerade bei Steuern und Abgaben hat die Große Koalition die Unternehmen nicht nur
    nicht entlastet, sondern ihnen zusätzliche Lasten aufgebürdet.

    Die Unternehmen erwarten konkrete Lösungen für die Zukunftsfragen unseres
    Landes. Dazu zählt neben einer mittelstandsfreundlichen Steuerpolitik zur
    Stärkung von Investitionen für Wachstum und Beschäftigung vor allem die
    Unterstützung unserer Wirtschaft in der digitalen Transformation und bei der
    Dekarbonisierung. Eine Hypothek der GroKo ist die ungeklärte künftige
    Finanzierung der Sozialversicherungssysteme, insbesondere der Renten- und der
    Pflegeversicherung. Dies wirkt sich negativ auf die Arbeitskosten der
    Unternehmen und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland
    insgesamt aus.

    Eine drängende Aufgabe der Haushaltspolitik ist der schrittweise Abbau des
    Schuldenberges bei gleichzeitiger Sicherung staatlicher Investitionen in die
    Infrastruktur. Die GroKo hinterlässt gerade in der für die Wirtschaft so
    wichtigen Verkehrsinfrastruktur eine Riesenbaustelle. So wird der Sanierungsstau
    der Deutschen Bahn bis 2024 auf 60 Milliarden Euro steigen. Die Politik muss
    frühzeitig einen verbindlichen Fahrplan vorlegen, weil die Unternehmen
    Planungssicherheit für ihre Investitionen benötigen. Was passiert, wenn diese
    fehlt, zeigen die wirtschaftlichen Folgen der kurzatmigen Corona-Politik der
    Bundesregierung.

    Faule Kompromisse um des Koalitionsfriedens willen werden erfahrungsgemäß teuer.
    Für die Kosten müsste dann wieder der Mittelstand als größter und verlässlicher
    Steuerzahler aufkommen. Dies würde Investitionen der Unternehmer in den eigenen
    Betrieb hindern, die Eigenkapitalbildung erschweren und letztlich Arbeitsplätze
    gefährden. Am Ende stünden weniger Wachstum und Wohlstand in unserem Land.
    Deshalb muss die künftige Bundesregierung pro Mittelstand denken und handeln."

    Pressekontakt:

    BVMW Pressesprecher
    Eberhard Vogt
    Tel.: 030 53320620
    Mail: mailto:presse@bvmw.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/51921/5031328
    OTS: BVMW



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