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    EUR/USD  352  0 Kommentare Jetzt wird’s ernst! Schlag in die Magengrube

    Seit den aktuellen Jahreshochs bei 1,2349 US-Dollar hat die Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar richtig Federn lassen müssen und fiel im gestrigen Handel zeitweise auf ein Niveau von 1,1589 US-Dollar zurück. Damit notiert das Paar im Bereich einer markanten Unterstützung aus Ende 2020 um 1,1612 US-Dollar, wo eine rasche Stabilisierung gelingen muss, damit es nicht zu einer Abwärtstrendbeschleunigung kommt. Anderenfalls müssten sich Investoren ernsthafte Gedanken machen, wie weiter vorzugehen ist. Aktuell bieten sich für long sowie short orientierte Anleger gleiche Chancen. Von einer großen SKS-Formation kann doch nicht abschließend die Rede sein, wobei sich der Verdacht bei derartigen Kursmustern stark aufdrängt

    Hopp oder Top

    Sollte sich die bullische Anlegerschar um 1,1612 US-Dollar nicht durchsetzen können, würde dies bei einem Wochenschlusskurs darunter Abschläge auf 1,1493 US-Dollar und darunter sogar glatt 1,13 US-Dollar sehr wahrscheinlich machen. Damit wären die Gewinne aus dem letzten Jahr nahezu vollständig dahingeschmolzen. Auf der anderen Seite kommt es an solch markanten Unterstützungen häufig zu Pullbacks auf der Oberseite, ein erstes Ziel läge um 1,1664 US-Dollar und darüber an der Barriere von 1,1704 US-Dollar für das Paar.

    EUR/USD (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:
    (Quelle: www.tradesignalonline.com)

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 1,1612 // 1,1650 // 1,1664 // 1,1704 US-Dollar
    Unterstützungen: 1,1589 // 1,1569 // 1,1507 // 1,1493 US-Dollar

    Fazit

    Sollte sich tatsächlich zum Ende dieser Handelswoche ein Schlusskurs unterhalb von 1,1612 US-Dollar ergeben, müssten Investoren mit weiteren Abschlägen auf 1,1493 und darunter glatt 1,13 US-Dollar rechnen. Für dieses Szenario könnte dann beispielsweise das Open End Turbo Short Zertifikat WKN MA8ZC6 zum Einsatz kommen. Besonders die potenzielle Renditechance von 115 Prozentdürfte sich am Ende überproportional auszahlen. Für den Schein hieße das einen Wertzuwachs auf 4,71 Euro, eine Verlustbegrenzung sollte das Niveau von 1,1650 US-Dollar nicht überschreiten. Daraus ergibt sich ein Ausstiegskurs im Zertifikat von 1,69 Euro.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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