PwC-Studie
Investoren erwarten weiterhin steigende Preise für Seniorenimmobilien (FOTO)
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Zur Studie
https://ots.de/IerE8K
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Berlin (ots) - Seniorengerechte Immobilien in Deutschland für Investoren immer
interessanter / Demografischer Wandel wesentlicher Markttreiber / Renditen höher
als in anderen Assetklassen / Investoren und Betreiber befragt.
Zur Studie
https://ots.de/IerE8K
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Berlin (ots) - Seniorengerechte Immobilien in Deutschland für Investoren immer
interessanter / Demografischer Wandel wesentlicher Markttreiber / Renditen höher
als in anderen Assetklassen / Investoren und Betreiber befragt.
Seniorenimmobilien - also Pflegeheime, Seniorenresidenzen, Objekte für betreutes
Wohnen oder altersgerechte Wohnungen - sind keine Nischenprodukte mehr, sondern
inzwischen eine eigenständige Assetklasse, die auch in der Corona-Pandemie ein
Wachstumsmarkt bleiben. Das geht aus einer aktuellen Studie der
Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland hervor. Demnach
erwarten die befragten Investoren weiterhin steigende Preise für entsprechende
Objekte. Die Hälfte der befragten Anleger möchte in den nächsten drei Jahren
mehr als 250 Millionen Euro in diesem Bereich Seniorenimmobilien investieren -
und entschied sich damit für die höchstmögliche Antwort in der Studie.
Parallel dazu streben die befragten Betreiber von Senioreneinrichtungen in
diesem Zeitraum an, ihren Bestand ausnahmslos zu vergrößern. "Seniorenimmobilien
sind langfristig attraktive Investitionsgüter", sagt Dirk Hennig, Partner bei
PwC Deutschland und Experte für Immobilienbewertung. "Investoren erwartet daher
auch bei Pflegeheimen mittlerweile eine Spitzen-Nettoanfangsrendite von 4,0
Prozent."
Unabhängigkeit von Konjunktur als Vorteil
Die klassischen Gewerbeimmobilien-Segmente wie Handelsimmobilien oder
Bürogebäude sind seit einiger Zeit dem strukturellen Wandel ausgesetzt. Zuletzt
befeuerte die COVID-19-Pandemie diese Entwicklung zusätzlich: Der Druck des
E-Commerce auf den stationären Handel wuchs weiter, mobiles Arbeiten und
Homeoffice gewannen an Bedeutung. Letzteres stellt sowohl Relevanz als auch
Attraktivität von herkömmlichen Bürokonzepten zunehmend infrage - auch als
Anlageobjekt.
Diese Problematik besteht bei Seniorenimmobilien nicht: Sie sind grundsätzlich
unabhängig von der Konjunktur, Markttreiber ist in erster Linie die
demografische Entwicklung - und die Menschen in Deutschland werden immer älter.
Lag die Lebenserwartung von Frauen vor 50 Jahren noch bei 73 und von Männern bei
67 Jahren, sind es 2020 bereits über zehn Jahre mehr. 2060 könnten Schätzungen
zufolge mehr als 27 Prozent der Menschen hierzulande über 67 Jahre alt sein. Die
Zahl der pflegebedürftigen Personen hat sich zwischen 1999 und 2019 auf rund
Wohnen oder altersgerechte Wohnungen - sind keine Nischenprodukte mehr, sondern
inzwischen eine eigenständige Assetklasse, die auch in der Corona-Pandemie ein
Wachstumsmarkt bleiben. Das geht aus einer aktuellen Studie der
Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland hervor. Demnach
erwarten die befragten Investoren weiterhin steigende Preise für entsprechende
Objekte. Die Hälfte der befragten Anleger möchte in den nächsten drei Jahren
mehr als 250 Millionen Euro in diesem Bereich Seniorenimmobilien investieren -
und entschied sich damit für die höchstmögliche Antwort in der Studie.
Parallel dazu streben die befragten Betreiber von Senioreneinrichtungen in
diesem Zeitraum an, ihren Bestand ausnahmslos zu vergrößern. "Seniorenimmobilien
sind langfristig attraktive Investitionsgüter", sagt Dirk Hennig, Partner bei
PwC Deutschland und Experte für Immobilienbewertung. "Investoren erwartet daher
auch bei Pflegeheimen mittlerweile eine Spitzen-Nettoanfangsrendite von 4,0
Prozent."
Unabhängigkeit von Konjunktur als Vorteil
Die klassischen Gewerbeimmobilien-Segmente wie Handelsimmobilien oder
Bürogebäude sind seit einiger Zeit dem strukturellen Wandel ausgesetzt. Zuletzt
befeuerte die COVID-19-Pandemie diese Entwicklung zusätzlich: Der Druck des
E-Commerce auf den stationären Handel wuchs weiter, mobiles Arbeiten und
Homeoffice gewannen an Bedeutung. Letzteres stellt sowohl Relevanz als auch
Attraktivität von herkömmlichen Bürokonzepten zunehmend infrage - auch als
Anlageobjekt.
Diese Problematik besteht bei Seniorenimmobilien nicht: Sie sind grundsätzlich
unabhängig von der Konjunktur, Markttreiber ist in erster Linie die
demografische Entwicklung - und die Menschen in Deutschland werden immer älter.
Lag die Lebenserwartung von Frauen vor 50 Jahren noch bei 73 und von Männern bei
67 Jahren, sind es 2020 bereits über zehn Jahre mehr. 2060 könnten Schätzungen
zufolge mehr als 27 Prozent der Menschen hierzulande über 67 Jahre alt sein. Die
Zahl der pflegebedürftigen Personen hat sich zwischen 1999 und 2019 auf rund