Ein Rettungsschirm für die Serengeti
KfW unterstützt Tansania beim Erhalt der Biodiversität - Neuausrichtung auf einen nachhaltigen Tourismus
Frankfurt am Main (ots) -
- 20 Mio. EUR für die Handlungsfähigkeit der Schutzgebietsverwaltungen
- Laufende Kosten für Instandhaltung der Parkinfrastruktur und Rangerausrüstung
decken
- Wildtierpopulation und Vegetation stabil halten
- Mehr Einkommensmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung im Bereich Naturschutz
und Tourismus
Die KfW hat heute im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit dem tansanischen Finanzministerium
einen Finanzierungsvertrag in Höhe von 20 Mio. EUR für einen Rettungsschirm für
Biodiversität in Tansania unterzeichnet. Die Maßnahmen erstrecken sich auf die
Serengeti und Nyerere Nationalparks sowie das Selous Game Reserve.
- 20 Mio. EUR für die Handlungsfähigkeit der Schutzgebietsverwaltungen
- Laufende Kosten für Instandhaltung der Parkinfrastruktur und Rangerausrüstung
decken
- Wildtierpopulation und Vegetation stabil halten
- Mehr Einkommensmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung im Bereich Naturschutz
und Tourismus
Die KfW hat heute im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit dem tansanischen Finanzministerium
einen Finanzierungsvertrag in Höhe von 20 Mio. EUR für einen Rettungsschirm für
Biodiversität in Tansania unterzeichnet. Die Maßnahmen erstrecken sich auf die
Serengeti und Nyerere Nationalparks sowie das Selous Game Reserve.
Mit den Mitteln werden Kosten zur Instandhaltung der Parkinfrastruktur
finanziert. Weiter werden zum Erhalt der Wildtierpopulationen in den Parks sowie
zur Eindämmung der Wilderei beispielsweise laufende Kosten für Patrouillen der
Ranger, GPS- und Nachtsichtgeräte, für einen Helikopter zum Nashornmonitoring
sowie die Beschaffung von Veterinärausrüstung übernommen.
Im Zuge der Neuausrichtung auf einen nachhaltigen und ressourceneffizienten
Tourismus werden ein Müllentsorgungskonzept für die Serengeti,
Stromversorgungsanlagen aus erneuerbaren Energiequellen sowie Maßnahmen zum
schonenden Wasserverbrauch finanziert.
"Die Tourismuseinnahmen in Tansania sind seit März 2020 um 90 % eingebrochen.
Das Land mit dem vierthöchsten Wildtierreichtum weltweit braucht deshalb
dringend Unterstützung dabei, die Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität in den
Schutzgebieten aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig bietet die Erholung von der
Krise die Chance, den Wiederaufbau des Tourismus in der Serengeti auf ein "Green
Recovery" Modell zu gründen, das ressourcenschonender ist und dennoch
ausreichend Einnahmen für die lokale Bevölkerung erwirtschaftet", sagte
Christiane Laibach, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Weiter werden für die Anrainerbevölkerung Infrastrukturprojekte wie der Bau von
Straßen und Schulunterkünften gefördert, die Einbindung in lokale
Wertschöpfungsketten verbessert sowie Beschäftigung in den Bereichen Naturschutz
und Tourismus angeboten.
Das Projekt wird in einer engen Kooperation zwischen der tansanischen
Nationalparkbehörde TANAPA, der tansanischen Behörde für Wildschutzgebiete TAWA
sowie der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt implementiert.
Zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank finden Sie unter:
http://www.kfw-entwicklungsbank.de
Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Charis Pöthig
Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: mailto:charis.poethig@kfw.de, Internet: http://www.kfw.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/41193/5058310
OTS: KfW
finanziert. Weiter werden zum Erhalt der Wildtierpopulationen in den Parks sowie
zur Eindämmung der Wilderei beispielsweise laufende Kosten für Patrouillen der
Ranger, GPS- und Nachtsichtgeräte, für einen Helikopter zum Nashornmonitoring
sowie die Beschaffung von Veterinärausrüstung übernommen.
Im Zuge der Neuausrichtung auf einen nachhaltigen und ressourceneffizienten
Tourismus werden ein Müllentsorgungskonzept für die Serengeti,
Stromversorgungsanlagen aus erneuerbaren Energiequellen sowie Maßnahmen zum
schonenden Wasserverbrauch finanziert.
"Die Tourismuseinnahmen in Tansania sind seit März 2020 um 90 % eingebrochen.
Das Land mit dem vierthöchsten Wildtierreichtum weltweit braucht deshalb
dringend Unterstützung dabei, die Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität in den
Schutzgebieten aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig bietet die Erholung von der
Krise die Chance, den Wiederaufbau des Tourismus in der Serengeti auf ein "Green
Recovery" Modell zu gründen, das ressourcenschonender ist und dennoch
ausreichend Einnahmen für die lokale Bevölkerung erwirtschaftet", sagte
Christiane Laibach, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Weiter werden für die Anrainerbevölkerung Infrastrukturprojekte wie der Bau von
Straßen und Schulunterkünften gefördert, die Einbindung in lokale
Wertschöpfungsketten verbessert sowie Beschäftigung in den Bereichen Naturschutz
und Tourismus angeboten.
Das Projekt wird in einer engen Kooperation zwischen der tansanischen
Nationalparkbehörde TANAPA, der tansanischen Behörde für Wildschutzgebiete TAWA
sowie der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt implementiert.
Zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank finden Sie unter:
http://www.kfw-entwicklungsbank.de
Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Charis Pöthig
Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: mailto:charis.poethig@kfw.de, Internet: http://www.kfw.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/41193/5058310
OTS: KfW