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    Umfrage des Monats  1189  0 Kommentare Bargeldloses Zahlen auf dem Vormarsch – doch Cash bleibt vorerst „King“

    Die Liebe der Deutschen zum Bargeld scheint ungebrochen, wie die aktuelle Umfrage des Monats von wallstreet:online zeigt. Dennoch gibt es einen klaren Trend in Richtung digitale Bezahlmodelle.

    Die COVID-19-Pandemie hat sich – abgesehen von den verheerenden humanitären Folgen – in puncto Digitalisierung bislang als wahrhafter Katalysator entpuppt. Diese Entwicklung lässt sich nicht nur am verstärkten Trend zum Homeoffice ableiten, auch das Zahlungsverhalten der Deutschen wird von der Pandemie beeinflusst.

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    gilt Bargeld in pandemischen Zeiten als unhygienisch und Virenüberträger, weshalb viele Bundesbürger mittlerweile lieber zum „digitalen Geld“ greifen. Laut einer Studie der Bundesbank wurden im COVID-Jahr 2020 von allen erfassten Zahlungen - ob an der Ladenkasse oder Online - 30 Prozent mit einer Karte getätigt. In der Zahlungsverhaltensstudie von 2017 lag der Wert noch ganze 9 Prozentpunkte niedriger.

    Eine aktuelle Umfrage für den Monat November der wallstreet:online AG (ISIN DE000A2GS609), Betreiberin mehrerer Börsenportale und Deutschlands größter Finanzcommunity, zeigt diesbezüglich überraschende Ergebnisse: Zwar sprechen sich immer noch mehr als ein Drittel der insgesamt 3.544 Umfrageteilnehmer für Bargeld als präferierte Zahlungsmethode aus.

    Dennoch sind fast die Hälfte der Befragten der Ansicht, dass Bargeldzahlungen stets gleichwertig zu bargeldloser Zahlung angeboten werden sollten. Für mehr als 7 Prozent wäre ein sukzessiver Wandel von Bargeld zu elektronischen Zahlungsmöglichkeiten denkbar, während 2,5 Prozent der Privatanleger sogar eine vollständige Abschaffung von Bargeld befürworten würden.

    „Die aktuellen Umfrageergebnisse überraschen in ihrer Deutlichkeit, wenngleich sich ein gewisser Trend zu digitalen Zahlungsmöglichkeiten nicht leugnen lässt. Durch die Pandemie sind digitale Payment-Methoden deutlich stärker im Kommen - selbst beim Bäcker nebenan kann man mittlerweile immer öfter mit Karte oder per App bezahlen.

    Im Vergleich zu Ländern wie Schweden, wo das Bargeld angeblich bis 2023 abgeschafft werden soll, hinkt Deutschland aber noch deutlich hinterher. Die Beharrungskräfte sind hierzulande offenbar noch sehr stark. Dennoch wird das bargeldlose Zahlen auch bei uns immer stärker auf dem Vormarsch sein “, kommentiert Matthias Hach, CEO der wallstreet:online AG und der wallstreet:online capital AG, die nicht repräsentativen Umfrageergebnisse.

    Zum Vorgehen:

    Monatlich befragt wallstreet:online seine Community zu aktuellen Geschehnissen rund um die Themen Anlage, Börsen und Aktien. Insgesamt beteiligten sich 3.544 Personen an der nicht repräsentativen Umfrage aus der letzten Oktoberwoche 2021. Die Frage des Monats lautete: „Im Zuge der COVID-Pandemie wurde das kontaktlose Bezahlen stark forciert. Gleichzeitig wird diskutiert, Bargeldzahlungen immer mehr einzuschränken und zu regulieren. Wie möchten Sie in Zukunft bezahlen?“ (Zahlen in Klammern entsprechen den gegebenen Antworten in Prozent und absolut) (a) Cash is King. Bargeldzahlung ist und bleibt meine präferierte Zahlweise (35,86 % / 1.271), (b) Die Möglichkeit zur Bargeldzahlung sollte immer gleichwertig zur bargeldlosen Zahlung angeboten werden. (46,36 % / 1.643), (c) Ich finde es okay, wenn Bargeld schrittweise durch elektronische Bezahlmöglichkeiten ersetzt wird. (7,53 % / 267), (d) Bargeld kann ganz abgeschafft werden. Ich (ge)brauche das nicht. (2,51 %/ 89) (e) Ich habe dazu keine klare Meinung (7,73 % / 274).

    Über die wallstreet:online-Gruppe:

    Die wallstreet:online-Gruppe betreibt den Smartbroker – einen mehrfach ausgezeichneten Online-Broker, der als einziger Anbieter in Deutschland das umfangreiche Produktspektrum der klassischen Broker mit den äußerst günstigen Konditionen der Neobroker verbindet. Mit mehr als 187.000 Depots, davon mehr als 142.000 beim Smartbroker (Stand 6/2021), gehört der Berliner Finanzdienstleister bereits zu den bedeutendsten Anbietern auf dem Markt. Insgesamt verwaltet das Unternehmen Vermögenswerte in Höhe von annähernd 7 Mrd. Euro (Stand 6/2021). Gleichzeitig betreibt die Gesellschaft (ISIN: DE000A2GS609) vier reichweitenstarke Börsenportale (wallstreet-online.de, boersenNews.de, FinanzNachrichten.de und ARIVA.de). Mit rund 376 Mio. monatlichen Seitenaufrufen (Durchschnitt 1. HJ 2021) ist die Gruppe der mit Abstand größte verlagsunabhängige Finanzportalbetreiber im deutschsprachigen Raum und die größte Finanz-Community. In den Foren der vier Börsenportale sind mehr als 830.000 finanzaffine User registriert.


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