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     525  0 Kommentare Warum AT&T im Jahr 2021 abstürzt, aber 2022 wieder auf die Beine kommt

    Wichtige Punkte

    • Die Ausgliederung der Mediensparte von AT&T hat die Aktien des Telekommunikationsunternehmens belastet.
    • Die Halbierung der Dividende von Ma Bell als Folge des Deals kam bei Einkommensanlegern nicht gut an.
    • Eine kleinere, stärker fokussierte Aktie ist für Investoren viel besser – was der Markt vielleicht langsam begreift.

    Was ist passiert?

    Obwohl die Fusion von AT&T (WKN:A0HL9Z) mit TimeWarner im Jahr 2018 dafür verantwortlich gemacht wurde, dass der Telekommunikationsriese über die Jahre hinweg zurückgeworfen wurde, hat der Markt die Entscheidung von Ma Bell, seine WarnerMedia-Sparte abzustoßen und mit Discovery (WKN:A0Q90J) zu fusionieren, nicht gerade belohnt.

    Nach Angaben von S&P Global Market Intelligence hat die AT&T-Aktie im Jahr 2021 14,5 % ihres Wertes verloren, was höchstwahrscheinlich daran liegt, dass AT&T nicht nur seine Mediensparte abstößt, sondern auch seine Dividende halbiert.

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    Und weiter?

    Der Telekommunikationsriese wird von vielen Anlegern immer noch als Witwen- und Waisenaktie betrachtet, was bedeutet, dass es sich um eine Aktie mit geringem Risiko handelt, die eine hohe Dividende ausschüttet, aber seine Zeit als Dividenden-Aristokrat, also ein Unternehmen, das seine Ausschüttung an die Aktionäre seit 25 Jahren oder mehr jedes Jahr erhöht hat, neigt sich dem Ende zu.

    Dennoch scheint der Markt die sehr realen Vorteile zu ignorieren, die AT&T aus der Aufspaltung erwachsen werden. Die Übernahme von TimeWarner hat dem Telekommunikationsunternehmen einen Schuldenberg aufgebürdet, und es wird erwartet, dass die Abspaltung dem Unternehmen etwa 43 Milliarden US-Dollar einbringen wird, was einen großen Beitrag zum Abbau seiner Schuldenlast leisten wird.

    Außerdem wird das neue Unternehmen, das aus der Abspaltung hervorgeht, ein eigenständiges Medienunternehmen sein. Der Vorstandsvorsitzende John Stankey hat vor kurzem bekannt gegeben, dass HBO und HBO Max das Jahr 2021 mit 73,8 Millionen Abonnenten abgeschlossen haben und damit weit über den Erwartungen von AT&T liegen. 2022 soll es noch besser werden.

    Das ist zwar nicht das gleiche Niveau wie Walt Disneys Streamingdienst oder Netflix, zeigt aber, dass HBO ein wertvolles Gut ist und kein Problem damit haben wird, sich mit seinen Konkurrenten zu messen. Stankey hat bereits gesagt, dass er glaubt, dass seine Videodienste bis zu 400 Millionen Abonnenten haben könnten.

    Außerdem kann AT&T nach der Aufspaltung seine Ressourcen auf den Ausbau seines 5G-Netzes konzentrieren, in das das Unternehmen bereits hunderte Millionen US-Dollar investiert hat und in Zukunft noch mehr ausgeben wird.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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