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     417  0 Kommentare Biontech-Aktie: Erwartungen für 2022 und 1 weitere Neuigkeit

    Wer meine Artikel gelesen hat, wusste schon im März 2020, dass Biontech (WKN: A2PSR2) wahrscheinlich erfolgreich sein würde. Selbst nach Bekanntgabe der eindrucksvollen Phase-III-Studienergebnisse war ein Aktienkauf immer noch aussichtsreich.

    Warum Biontech-Aktien fallen

    Seit August 2021 fallen Biontech-Aktien nun allerdings. Seitdem haben sie bereits mehr als 55 % an Wert verloren (17.01.2022). Dafür gibt es verschiedene Gründe. So sind in den Industrieländern mittlerweile viele Menschen geimpft. In den ärmeren Regionen könnten für Biontech hingegen die Gewinnmargen geringer ausfallen. Hinzu kommen immer mehr zugelassene COVID-19-Impfstoffe.

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    Zudem ist das Virus weiter mutiert und seit der Omikron-Variante treten in Relation zu den Infizierten deutlich weniger schwere Verläufe auf. In den USA wird deshalb bereits eine den Virus akzeptierende Strategie diskutiert. Für Biontech bedeutet dies, dass sich der sehr dringende und massive Impfstoffbedarf wahrscheinlich abschwächt.

    Erwartungen für 2022 und darüber hinaus

    Für 2021 geht das Unternehmen von Umsätzen in Höhe von 16 bis 17 Mrd. Euro aus. 2020 lagen sie hingegen bei 549,8 Mio. Euro und 2019 bei nur 121,5 Mio. Euro. Somit ist dem Unternehmen eine große Steigerung gelungen, die der Aktienkurs nachvollzogen hat. Diese Zahlen sind allerdings mittlerweile alle eingepreist. Der Markt interessiert sich heute viel mehr für die weiteren Aussichten und diese versprechen für 2022 keine große Steigerung.

    So strebt Biontech für dieses Jahr Comirnaty-Umsätze von 13 bis 17 Mrd. Euro an. Somit könnten sie im schlimmsten Fall sogar sinken, was der Aktienkurs in den letzten Wochen bereits vorweggenommen hat. Nur mit einer weiteren beeindruckenden Impfstoffentwicklung könnte der Umsatz noch einmal deutlich und somit der Aktienkurs steigen. Langfristig ist dies sogar sehr wahrscheinlich, denn Biontech hat die Einnahmen sofort in die Entwicklung neuartiger mRNA-Krebsimpfstoffe investiert.

    Einige Mittel haben bereits die zweite und weitere die erste klinische Studienphase erreicht. Insgesamt dürfte ihre Entwicklung allerdings mehr Zeit als bei dem dringend benötigten COVID-19-Impfstoff in Anspruch nehmen. Hinzu kommt, dass klinische Studien sehr viel Geld kosten und Biontech das Forschungspersonal deutlich aufgestockt hat. Somit könnte das Ergebnis 2022 leiden.

    Das Mainzer Unternehmen entwickelt darüber hinaus Grippe-, Gürtelrose-, Tuberkulose-, Malaria- und HIV-Impfstoffe.

    Biontech und InstaDeep entwickeln Frühwarnsystem

    Neue Virusvarianten können gefährlicher oder weniger bedrohlich sein. Um sie frühzeitig zu erkennen, haben Biontech und das britische Unternehmen InstaDeep ein Warnsystem entwickelt. Es basiert auf Strukturmodellierung von Spike-Proteinen mit künstlicher Intelligenz und kann potenziell gefährliche Virusvarianten innerhalb eines Tages entdecken.

    „Die frühzeitige Erkennung potenzieller Hochrisikovarianten könnte ein wirksames Instrument sein, um Forscher, Impfstoffentwickler, Gesundheitsbehörden und politische Entscheidungsträger zeitnah zu warnen und so mehr Zeit für die Einleitung entsprechender Maßnahmen gegen bedenkliche neue Virusvarianten zu haben“, so der Biontech-CEO Prof. Dr. Ugur Sahin.

    Der Artikel Biontech-Aktie: Erwartungen für 2022 und 1 weitere Neuigkeit ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Motley Fool Deutschland 2022

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Biontech-Aktie: Erwartungen für 2022 und 1 weitere Neuigkeit Wer meine Artikel gelesen hat, wusste schon im März 2020, dass Biontech (WKN: A2PSR2) wahrscheinlich erfolgreich sein würde. Selbst nach Bekanntgabe der eindrucksvollen Phase-III-Studienergebnisse war ein Aktienkauf immer noch aussichtsreich. Warum …

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