Steigende Energiepreise setzen Papierindustrie stark unter Druck - Kein Spielraum für Investitionen in Klimaneutralität (FOTO)
Berlin (ots) - Die Unternehmen der deutschen Papierindustrie sind von den
aktuell dramatischen Energiepreissteigerungen schwer getroffen und fürchten um
ihre Investitionsfähigkeit in die Transformation zur Klimaneutralität.
Laut einer Blitzumfrage des Verbandes DIE PAPIERINDUSTRIE gaben rund 80 Prozent
seiner Mitglieder an, von den Preissteigerungen bei Strom und Gas vor allem
kurz- und mittelfristig stark bzw. sehr stark belastet zu sein. Über die Hälfte
erwartet, die Preissteigerungen nicht am Markt weitergeben zu können.
Wirtschaftliche Planungssicherheit sei damit für die Unternehmen nicht mehr
gegeben.
aktuell dramatischen Energiepreissteigerungen schwer getroffen und fürchten um
ihre Investitionsfähigkeit in die Transformation zur Klimaneutralität.
Laut einer Blitzumfrage des Verbandes DIE PAPIERINDUSTRIE gaben rund 80 Prozent
seiner Mitglieder an, von den Preissteigerungen bei Strom und Gas vor allem
kurz- und mittelfristig stark bzw. sehr stark belastet zu sein. Über die Hälfte
erwartet, die Preissteigerungen nicht am Markt weitergeben zu können.
Wirtschaftliche Planungssicherheit sei damit für die Unternehmen nicht mehr
gegeben.
Besorgniserregend ist aus Sicht von Alexander von Reibnitz, Hauptgeschäftsführer
von DIE PAPIERINDUSTRIE, dass gut 60 Prozent der Unternehmen befürchten, auf
Grund der gestiegenen Energiekosten keine ausreichenden Investitionen in die
Transformation ihrer Produktionsprozesse tätigen zu können. 30 Prozent rechnen
sogar mit vorübergehenden Produktionsstopps.
Als Ausweg fordern die Papierhersteller eine staatliche Deckelung der Strom- und
Gaspreise. Auch erwarten die Unternehmen Liquiditätshilfen. Andernfalls sei die
internationale Wettbewerbsfähigkeit gefährdet.
Die deutsche Zellstoff- und Papierindustrie ist die Nr. 1 in Europa und Nr. 4
weltweit. Sie beschäftigt an rund 150 Produktionsstandorten knapp 47.000
Mitarbeiter.
Pressekontakt:
Gregor Andreas Geiger
Bereichsleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Director Press and Public Relations
DIE PAPIERINDUSTRIE
Adenauerallee 55
53113 Bonn
FON +49 (0) 2 28 2 67 05 30
FAX +49 (0) 2 28 2 67 05 50
Mobil +49 (0) 1 72 2 53 45 52
http://www.vdp-online.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/16061/5132643
OTS: DIE PAPIERINDUSTRIE e.V.
von DIE PAPIERINDUSTRIE, dass gut 60 Prozent der Unternehmen befürchten, auf
Grund der gestiegenen Energiekosten keine ausreichenden Investitionen in die
Transformation ihrer Produktionsprozesse tätigen zu können. 30 Prozent rechnen
sogar mit vorübergehenden Produktionsstopps.
Als Ausweg fordern die Papierhersteller eine staatliche Deckelung der Strom- und
Gaspreise. Auch erwarten die Unternehmen Liquiditätshilfen. Andernfalls sei die
internationale Wettbewerbsfähigkeit gefährdet.
Die deutsche Zellstoff- und Papierindustrie ist die Nr. 1 in Europa und Nr. 4
weltweit. Sie beschäftigt an rund 150 Produktionsstandorten knapp 47.000
Mitarbeiter.
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