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    Geyers Marktkommentar  870  0 Kommentare DAX – Es ist noch nicht soweit

    Der Dax befindet sich weiterhin in einem Abwärtstrend, der sich durch die Zuspitzung der jüngsten Ereignisse zuletzt noch verschärft hat. Vorbörslich wurde gestern sogar die obere Begrenzung der nächsten Unterstützungszo

    DAX – Es ist noch nicht soweit

    Der Dax befindet sich weiterhin in einem Abwärtstrend, der sich durch die Zuspitzung der jüngsten Ereignisse zuletzt noch verschärft hat. Vorbörslich wurde gestern sogar die obere Begrenzung der nächsten Unterstützungszone im Bereich von 14.200 Punkten getestet. Auch wenn die große grüne Kerze am vergangenen Dienstag einen Stärkebeweis darstellte, konnte der deutsche Leitindex nicht in die alte Unterstützungszone zurücklaufen. Die Indikatoren sind noch nicht soweit, Kaufsignale zu generieren. Der MACD-Indikator hat zuletzt ein Verkaufssignal gebildet, in dem er an seiner Triggerlinie abgeprallt ist. Auch die Saisonalität gibt bis Ende März noch keine Entwarnung. Lediglich der Projektion-Oszillator hat ein Kaufsignal generiert, welches aber alleine noch nicht ausreichen dürfte, um einen nachhaltigen neuen Anstieg zu unterstützen.

     

    S&P500 – konnte bislang die Unterstützungszone halten

    Beim S&P500 sieht die Lage noch nicht ganz so dramatisch aus. Auch wenn es gestern zu weiteren Kursrückgängen gekommen ist, wurde die untere Begrenzung der Unterstützungszone gehalten. Die Indikatoren geben derzeit noch widersprüchliche Signale. Der Projektion-Oszillator steht mit seinem Kaufsignal gegen das Verkaufssignal beim MACD-Indikator. Auch wenn dies ein negatives Zeichen darstellt, könnte sich die technische Lage beim S&P500 mit einem Halten an der Unterstützung schnell wieder verbessern. Die kommenden Tage werden entscheidend sein.

     

    Gold – weiter im Krisenmodus

    Die Flucht in Gold ist weiterhin das bestimmende Thema, wenn es um den Ukraine-Konflikt geht. So hat es das Krisen-Edelmetall geschafft, bis in den Bereich des Tops vom vergangenen Sommer zu steigen. Hier kommt der steile Aufwärtstrend zunächst ins Stocken. Die Indikatoren stehen vor Verkaufssignalen was dafür spricht, dass nun eine Korrekturbewegung einsetzen könnte. Diese dürfte mindestens bis in den Alten Widerstandsbereich laufen. Die weitere Entwicklung liegt aber an den aktuellen geopolitischen Ereignissen.

     

    Quelle Charts: ProRealTime.com

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    Christoph Geyer, CFTe, Lindenstr. 31, 65232 Taunusstein Deutschland                                www.christophgeyer.de

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    Christoph Geyer
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    Christoph Geyer ist seit über 40 Jahren im Börsen- und Bankgeschäft tätig und analysiert seit dieser Zeit Aktien, Märkte und Rohstoffe auf technischer Basis. Er ist Autor der Fachbücher „Einfach richtig Geldverdienen mit Technischer Analyse“ und „Einfach richtig Geldverdienen mit MoneyManagement“ erschienen im Wiley-Verlag. In der VTAD (Vereinigung Technischer Analysten Deutschland) ist er stellv. Regionalmanager in Frankfurt und Ausbilder für angehende Technische Analysten.

    Geyer hat den Abschluss für Technische Analysten (CFTe Certified Financial Technician) abgelegt. Nach den beiden 3. Rängen beim Technischen Analysten Award (für 2009 und 2010) der Börsenzeitung hat Geyer im Jahr 2011 den 1. Platz erreicht. Er ist Ausbilder und hält Vorträge und Kundenveranstaltungen. Aktuelle Termine können Sie auf seiner Homepage www.christophgeyer.de finden.

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    Verfasst von Christoph Geyer
    Geyers Marktkommentar DAX – Es ist noch nicht soweit Der Dax befindet sich weiterhin in einem Abwärtstrend, der sich durch die Zuspitzung der jüngsten Ereignisse zuletzt noch verschärft hat. Vorbörslich wurde gestern sogar die obere Begrenzung der nächsten Unterstützungszone im Bereich von 14.200 Punkten getestet. Auch wenn die große grüne Kerze am vergangenen Dienstag einen Stärkebeweis darstellte, konnte der deutsche Leitindex nicht in die alte Unterstützungszone zurücklaufen. Die Indikatoren sind noch nicht soweit, Kaufsignale zu generieren. Der MACD-Indikator hat zuletzt ein Verkaufssignal gebildet, in dem er an seiner Triggerlinie abgeprallt ist. Auch die Saisonalität gibt bis Ende März noch keine Entwarnung. Lediglich der Projektion-Oszillator hat ein Kaufsignal generiert, welches aber alleine noch nicht ausreichen dürfte, um einen nachhaltigen neuen Anstieg zu unterstützen.

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