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     834  0 Kommentare Nintendo: Der wahre Grund, warum der Aktiensplit wichtig ist

    Wichtige Punkte

    • Nintendo führt einen Aktiensplit im Verhältnis 1:10 an der Börse in Tokio durch.
    • Damit werden Nintendos Aktien für Tausende von Anlegern bezahlbar.
    • Auch amerikanische Aktionäre dürften von diesem Split profitieren.

    Der Videospielspezialist Nintendo (WKN:905551 0,04 %)  hat gerade einen Aktiensplit angekündigt. In den meisten Fällen würde ich dir sagen, dass der Split für die Investoren keinen großen Unterschied macht.

    In diesem Fall ist es jedoch anders. Nintendos Aktiensplit macht seine Aktien für diejenigen, die die ursprünglichen Aktien an der Tokioter Börse kaufen, viel zugänglicher.

    Was ist neu?

    Letzten Dienstag hat der Aufsichtsrat von Nintendo einen Aktiensplit im Verhältnis 1:10 beschlossen. Der Split wird am Wochenende des 1. Oktober 2022 stattfinden. Dies ist der erste Aktiensplit in der Geschichte von Nintendo.

    Die Investoren haben Nintendo schon seit vielen Jahren ermutigt, einen Aktiensplit durchzuführen, und das Unternehmen hat sich seit 2019 offen für diese Idee gezeigt. Der offizielle Grund für den Aktiensplit ist die „Senkung des Mindestanlagebetrags“, wodurch die Liquidität der Nintendo-Aktie erhöht und die Investorenbasis vergrößert wird.

    Aktiensplits sind hierzulande keine große Sache

    Für Investoren in den USA spielen Aktiensplits keine große Rolle. Dein Broker verkauft dir heute gerne eine einzige Amazon-Aktie für rund 2.100 US-Dollar. Wenn du diesen Monat nur 200 US-Dollar investieren möchtest, bietet dir fast jeder amerikanische Broker auch Bruchteile von Aktien an.

    Ein Zwanzigstel einer Amazon-Aktie kostet dich heute etwa 105 US-Dollar. Wenn sich die Aktienkurse bis zum Aktiensplit des Unternehmens im Verhältnis 1:20 Anfang Juni nicht mehr viel bewegen, besitzt du am Ende eine Amazon-Aktie, egal ob du eine Aktie nach dem Split oder ein Zwanzigstel einer Aktie jetzt kaufst.

    Für japanische Aktien können sie entscheidend sein

    In Japan liegen die Dinge anders. An der Börse in Tokio musst du immer noch Aktien in Tranchen von je 100 Stück kaufen, und Bruchteile von Aktien gibt es dort nicht. Die Standard-Menge wurde erst vor drei Jahren von 1.000 auf 100 Aktien gesenkt, die Anforderungen werden also immer lockerer.

    Eine Nintendo-Aktie war bei Börsenschluss letzten Donnerstag 57.250 japanische Yen wert, was ungefähr 445 US-Dollar pro Aktie entspricht. Multipliziere das mit 100 und du erhältst eine Mindestinvestition von fast 6 Millionen Yen, also 44.500 US-Dollar. Das ist für viele Kleinanleger zu viel.

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