Recycling von Baustoffen
"Es geht um mehr als ökologische Detailfragen"
Berlin (ots) - Zum heutigen Entschließungsantrag des Bundesrates "Stärkung des
Einsatzes von Recycling-Baustoffen" sagt Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer
des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie:
"Die BAUINDUSTRIE begrüßt die Entschließung des Bundesrates für den verstärkten
Einsatz von Recycling-Baustoffen. Die aktuellen Versorgungsengpässe machen
deutlich, dass es um mehr geht als um ökologische Detailfragen wie Umwelt- und
Ressourcenschutz sowie Entsorgungssicherheit.
Einsatzes von Recycling-Baustoffen" sagt Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer
des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie:
"Die BAUINDUSTRIE begrüßt die Entschließung des Bundesrates für den verstärkten
Einsatz von Recycling-Baustoffen. Die aktuellen Versorgungsengpässe machen
deutlich, dass es um mehr geht als um ökologische Detailfragen wie Umwelt- und
Ressourcenschutz sowie Entsorgungssicherheit.
Denn: Die Krise, verursacht durch die Folgen des Ukraine-Krieges, legt die engen
Lieferketten und Abhängigkeiten brutal und schonungslos offen. Wir müssen uns
künftig aufgrund der sich verändernden Landschaft Gedanken darüber machen,
welche Rohstoffstrategie wir sowohl in Deutschland als auch in Europa verfolgen
wollen. Die Frage ist: Wo können wir Abhängigkeiten reduzieren, die heute
bestehen und uns jetzt in diese Lage gebracht haben. Dazu gehört auch das Thema,
wie wir Baustoffkreisläufe anders schließen können, zum Beispiel über Recycling.
Aber: Recycling-Baustoffe werden nur dann in größerem Maßstab eingebaut werden,
wenn dies nachgefragt, das heißt in Ausschreibungen vorgesehen wird. Solange
selbst gütegesichert hergestellte Recycling-Baustoffe als Abfall behandelt
werden, wird sich an der mangelnden Akzeptanz nichts ändern. Deshalb unterstützt
die BAUINDUSTRIE die Forderung der Länder nach der Etablierung eines
Produktstatus."
Pressekontakt:
Britta Frischemeyer
Pressesprecherin
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: mailto:britta.frischemeyer@bauindustrie.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/24058/5227864
OTS: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Lieferketten und Abhängigkeiten brutal und schonungslos offen. Wir müssen uns
künftig aufgrund der sich verändernden Landschaft Gedanken darüber machen,
welche Rohstoffstrategie wir sowohl in Deutschland als auch in Europa verfolgen
wollen. Die Frage ist: Wo können wir Abhängigkeiten reduzieren, die heute
bestehen und uns jetzt in diese Lage gebracht haben. Dazu gehört auch das Thema,
wie wir Baustoffkreisläufe anders schließen können, zum Beispiel über Recycling.
Aber: Recycling-Baustoffe werden nur dann in größerem Maßstab eingebaut werden,
wenn dies nachgefragt, das heißt in Ausschreibungen vorgesehen wird. Solange
selbst gütegesichert hergestellte Recycling-Baustoffe als Abfall behandelt
werden, wird sich an der mangelnden Akzeptanz nichts ändern. Deshalb unterstützt
die BAUINDUSTRIE die Forderung der Länder nach der Etablierung eines
Produktstatus."
Pressekontakt:
Britta Frischemeyer
Pressesprecherin
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: mailto:britta.frischemeyer@bauindustrie.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/24058/5227864
OTS: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.