Deutsche Industrie spart Ressourcen mit Robotern
München (ots) - +++automatica Trend Index 2022 veröffentlicht+++100 Fach- und
Führungskräfte befragt+++
Für gut 80 Prozent der Industrie-Entscheider in Deutschland spielen Roboter eine
wichtige Rolle, um in der Produktion Ressourcen zu sparen und nachhaltig zu
wirtschaften: Robotik verbessert die Material- und Energie-Effizienz in der
Fertigung. Zudem lassen sich Green-Tech-Produkte wettbewerbsfähig herstellen.
Das sind Ergebnisse aus dem automatica-Trendindex 2022. Im Auftrag der
Weltleitmesse automatica (21.-24. Juni in München) wurden in Deutschland 100
Fach- und Führungskräfte aus Industrie-Unternehmen befragt, die über den Einsatz
von Robotik und Automation entscheiden.
"Nachhaltig zu wirtschaften ist mit den ehrgeizigen Klimaschutzzielen und den
sprunghaft gestiegenen Energiepreisen ein Top-Thema in der Industrie - sowohl in
Deutschland als auch weltweit", sagt Dr. Susanne Bieller, Generalsekretärin der
International Federation of Robotics. "Grüne Technologie lässt sich mit Hilfe
der Robotik in großen Stückzahlen und mit der erforderlichen Präzision
herstellen. Gleichzeitig bietet sich die Chance, den Ressourceneinsatz in
praktisch jeder Produktion zu optimieren."
Führungskräfte befragt+++
Für gut 80 Prozent der Industrie-Entscheider in Deutschland spielen Roboter eine
wichtige Rolle, um in der Produktion Ressourcen zu sparen und nachhaltig zu
wirtschaften: Robotik verbessert die Material- und Energie-Effizienz in der
Fertigung. Zudem lassen sich Green-Tech-Produkte wettbewerbsfähig herstellen.
Das sind Ergebnisse aus dem automatica-Trendindex 2022. Im Auftrag der
Weltleitmesse automatica (21.-24. Juni in München) wurden in Deutschland 100
Fach- und Führungskräfte aus Industrie-Unternehmen befragt, die über den Einsatz
von Robotik und Automation entscheiden.
"Nachhaltig zu wirtschaften ist mit den ehrgeizigen Klimaschutzzielen und den
sprunghaft gestiegenen Energiepreisen ein Top-Thema in der Industrie - sowohl in
Deutschland als auch weltweit", sagt Dr. Susanne Bieller, Generalsekretärin der
International Federation of Robotics. "Grüne Technologie lässt sich mit Hilfe
der Robotik in großen Stückzahlen und mit der erforderlichen Präzision
herstellen. Gleichzeitig bietet sich die Chance, den Ressourceneinsatz in
praktisch jeder Produktion zu optimieren."
Reparatur schont Ressourcen
Reparieren ist besser als ersetzen: Diese Erkenntnis hat mit den jüngsten
Lieferengpässen eine ganz neue Aktualität gewonnen. Um möglichst alle
Reparaturen ohne Verzögerungen vor Ort durchführen zu können, setzt
beispielsweise der japanische Roboterhersteller Fanuc auf ein eigenes
Zentrallager für Ersatzteile in Europa: Auf einer Fläche so groß wie ein
Fußballfeld werden in Luxemburg mehr als eine halbe Millionen Teile vorrätig
gehalten. Das Konzept: Kurze Wege sparen Transportzeiten, senken die
Umweltbelastungen und schonen den Ressourcenverbrauch der Unternehmen. Mit
dieser Strategie gab es bei Fanuc Deutschland während der Corona-Pandemie keine
Lieferengpässe.
Neues Leben für Industrie-Roboter
Der Schweizer Hersteller ABB setzt ebenfalls auf Reparatur und Langlebigkeit:
Tausende von Robotern werden von spezialisierten Teams überholt und aufgerüstet,
um ihnen ein zweites Leben zu geben. Dazu gehören Peripheriegeräte wie
Steuerungen und Manipulatoren, die in den "Remanufacturing & Workshop Repair
Centern" auf aktuelle Fähigkeiten umgestellt werden. Die schnelle Umrüstung von
Industrie-Robotern für neue Aufgaben erweist sich dabei häufig als
entscheidender Vorteil von Robotik im Vergleich zu traditionellen
Fertigungsmaschinen. Diese können in der Regel nur eine fixe Aufgabe erledigen
aber nicht das Werkzeug wechseln, um beispielsweise mit wenigen Handgriffen von
Reparieren ist besser als ersetzen: Diese Erkenntnis hat mit den jüngsten
Lieferengpässen eine ganz neue Aktualität gewonnen. Um möglichst alle
Reparaturen ohne Verzögerungen vor Ort durchführen zu können, setzt
beispielsweise der japanische Roboterhersteller Fanuc auf ein eigenes
Zentrallager für Ersatzteile in Europa: Auf einer Fläche so groß wie ein
Fußballfeld werden in Luxemburg mehr als eine halbe Millionen Teile vorrätig
gehalten. Das Konzept: Kurze Wege sparen Transportzeiten, senken die
Umweltbelastungen und schonen den Ressourcenverbrauch der Unternehmen. Mit
dieser Strategie gab es bei Fanuc Deutschland während der Corona-Pandemie keine
Lieferengpässe.
Neues Leben für Industrie-Roboter
Der Schweizer Hersteller ABB setzt ebenfalls auf Reparatur und Langlebigkeit:
Tausende von Robotern werden von spezialisierten Teams überholt und aufgerüstet,
um ihnen ein zweites Leben zu geben. Dazu gehören Peripheriegeräte wie
Steuerungen und Manipulatoren, die in den "Remanufacturing & Workshop Repair
Centern" auf aktuelle Fähigkeiten umgestellt werden. Die schnelle Umrüstung von
Industrie-Robotern für neue Aufgaben erweist sich dabei häufig als
entscheidender Vorteil von Robotik im Vergleich zu traditionellen
Fertigungsmaschinen. Diese können in der Regel nur eine fixe Aufgabe erledigen
aber nicht das Werkzeug wechseln, um beispielsweise mit wenigen Handgriffen von