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    Nach massivem Tech-Ausverkauf  3065  0 Kommentare Stehen die "uninvestierbaren" China-Aktien endlich vor einer Trendwende?

    Immer mehr Analysten rechnen mit einem baldigen Endes des Ausverkaufs bei chinesischen Tech-Aktien. Auch Marko Kolanovic, Marktstratege bei JPMorgan, glaubt an eine Trendwende.

    Die Aktien chinesischer Technologieunternehmen sind in dieser Woche bereits stark gestiegen. Marktteilnehmer hoffen, dass Peking kurz davorsteht, die seit Jahren andauernden regulatorischen Maßnahmen gegen die Branche zu beenden.

    "Chinesische Aktien könnten ihren Wendepunkt erreicht haben, da die Verbote allmählich nachlassen, die wachstumsfördernden Maßnahmen fortgesetzt werden und Meldungen, dass China kurz vor dem Abschluss der Ermittlungen gegen Didi steht, darauf hindeuten, dass die regulatorischen Risiken nachlassen", zitiert Bloomberg den JPMorgan-Analysten Marko Kolanovic.

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    Das Wall Street Journal hatte zuvor berichtet, dass die Regulierungsbehörden in Peking ihre Untersuchungen gegen den Mitfahrdienst Didi sowie gegen Full Truck Alliance und die Online-Vermittlungsplattform Kanzhun abschließen.

    Die Didi-Aktie sprang daraufhin an der Wall Street um 67 Prozent nach oben und gehörte am Montag zu den Top-Gewinnern in New York. Der Nasdaq Golden Dragon China Index stieg am Montag um 5,4 Prozent an und verringerte die Verluste der vergangenen zwölf Monate auf etwa 50 Prozent. Der Hang Seng Tech-Index legte rund fünf Prozent zu.

    Der Schritt würde es Didi ermöglichen, in die App-Stores auf dem chinesischen Festland zurückzukehren, möglicherweise schon in dieser Woche, so das Wall Street Journal.

    Für JPMorgan-Analyst Kolanovic haben die Rückgänge des vergangenen Jahres eine Chance für Investoren geschaffen, insbesondere mit der Aussicht auf zusätzliche staatliche Anreize. Er sagt, dass die Wirtschaftsdaten für das zweite Quartal zwar enttäuschend waren, die jüngsten Zahlen jedoch auf eine Verbesserung der Aussichten hindeuten.

    "Auch wenn unsere Ökonomen die Wachstumsziele auf 3,7 Prozent gegenüber dem offiziellen Ziel von 5,5 Prozent gesenkt haben, dürfte jede zusätzliche Verbesserung durch die Aufhebung von Verboten, die Lockerung von Vorschriften und weitere Anreize für chinesische Aktien in den kommenden Quartalen von Vorteil sein", so Kolanovic.

    Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion




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    Verfasst vonGina Moesing
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