Studie von Entrust
Multi-Cloud-Modelle kurbeln unternehmensweite Verschlüsselungsstrategien an - Seite 2
diesem Bereich zu erhöhen. Dies gilt insbesondere für containerisierte
Anwendungen, bei denen der Einsatz von HSMs mit 40 Prozent ein Allzeithoch
erreicht hat.
Mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) gibt zu, dass ihr Unternehmen
sensible oder vertrauliche Daten in die Cloud überträgt - unabhängig davon, ob
sie verschlüsselt oder durch einen anderen Mechanismus wie Tokenisierung oder
Datenmaskierung unlesbar gemacht werden oder nicht. Weitere 27 Prozent geben
jedoch an, dass sie dies in den nächsten ein bis zwei Jahren tun werden.
"Die zunehmende Verbreitung von Multi-Cloud-Umgebungen, Containern und
serverlosen Implementierungen sowie IoT-Plattformen bereitet vielen Unternehmen
neue Sicherheitsprobleme", erklärt John Metzger, Vice President of Product
Marketing für digitale Sicherheitslösungen bei Entrust. "Dies wird durch die
Zunahme von Ransomware und anderen Cybersecurity-Gefahren noch verstärkt.
Unternehmen reagieren darauf, indem sie versuchen, selbst die Kontrolle über
verschlüsselte Daten zu behalten - anstatt deren Sicherung allein den
Plattformanbietern zu überlassen."
Wenn es um den Schutz ihrer ruhenden Daten in der Cloud geht, erklären 44
Prozent der IT-Experten (gegenüber 36 Prozent im Jahr 2021), dass die
Verschlüsselung erst in der Cloud erfolgt - mit Schlüsseln, die vom
Cloud-Anbieter generiert und verwaltet werden. Weitere 38 Prozent geben an, dass
ihre Daten vor dem Senden in die Cloud bereits verschlüsselt werden - mit
Schlüsseln, die vom eigenen Unternehmen generiert und verwaltet werden. Weitere
21 Prozent verwenden eine Form von Bring Your Own Key (BYOK).
Zusammengefasst veranschaulichen diese Ergebnisse einmal mehr, dass die Vorteile
des Cloud Computing die Risiken überwiegen, die mit der Übertragung
vertraulicher Daten in die Cloud verbunden sind. Sie verdeutlichen zudem, dass
die Verschlüsselung und der Datenschutz in der Cloud mittlerweile bevorzugt von
den Unternehmen direkt gehandhabt werden.
Mitarbeiter stellen die größte Gefahrenquelle für sensible Daten dar
Was die Gefahrenquellen angeht, so nennen die Sicherheitsbeauftragten Fehler von
Mitarbeitern als die größte Bedrohung, die zur Preisgabe sensibler Daten führen
könnte - auch wenn die Zahl im Vergleich zum letzten Jahr leicht rückläufig ist
(47 Prozent in 2022 gegenüber 53 Prozent im Jahr 2021), während das empfundene
Risiko durch Zeit- oder Vertragsarbeitskräfte den höchsten Stand aller Zeiten
erreicht hat (aktuell 28 Prozent gegenüber 25 Prozent in 2021). Daneben werden
System- oder Prozessstörungen (32 Prozent) und Hacker (29 Prozent) als besonders
kritisch genannt.
serverlosen Implementierungen sowie IoT-Plattformen bereitet vielen Unternehmen
neue Sicherheitsprobleme", erklärt John Metzger, Vice President of Product
Marketing für digitale Sicherheitslösungen bei Entrust. "Dies wird durch die
Zunahme von Ransomware und anderen Cybersecurity-Gefahren noch verstärkt.
Unternehmen reagieren darauf, indem sie versuchen, selbst die Kontrolle über
verschlüsselte Daten zu behalten - anstatt deren Sicherung allein den
Plattformanbietern zu überlassen."
Wenn es um den Schutz ihrer ruhenden Daten in der Cloud geht, erklären 44
Prozent der IT-Experten (gegenüber 36 Prozent im Jahr 2021), dass die
Verschlüsselung erst in der Cloud erfolgt - mit Schlüsseln, die vom
Cloud-Anbieter generiert und verwaltet werden. Weitere 38 Prozent geben an, dass
ihre Daten vor dem Senden in die Cloud bereits verschlüsselt werden - mit
Schlüsseln, die vom eigenen Unternehmen generiert und verwaltet werden. Weitere
21 Prozent verwenden eine Form von Bring Your Own Key (BYOK).
Zusammengefasst veranschaulichen diese Ergebnisse einmal mehr, dass die Vorteile
des Cloud Computing die Risiken überwiegen, die mit der Übertragung
vertraulicher Daten in die Cloud verbunden sind. Sie verdeutlichen zudem, dass
die Verschlüsselung und der Datenschutz in der Cloud mittlerweile bevorzugt von
den Unternehmen direkt gehandhabt werden.
Mitarbeiter stellen die größte Gefahrenquelle für sensible Daten dar
Was die Gefahrenquellen angeht, so nennen die Sicherheitsbeauftragten Fehler von
Mitarbeitern als die größte Bedrohung, die zur Preisgabe sensibler Daten führen
könnte - auch wenn die Zahl im Vergleich zum letzten Jahr leicht rückläufig ist
(47 Prozent in 2022 gegenüber 53 Prozent im Jahr 2021), während das empfundene
Risiko durch Zeit- oder Vertragsarbeitskräfte den höchsten Stand aller Zeiten
erreicht hat (aktuell 28 Prozent gegenüber 25 Prozent in 2021). Daneben werden
System- oder Prozessstörungen (32 Prozent) und Hacker (29 Prozent) als besonders
kritisch genannt.