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     375  0 Kommentare PROfinance sieht sich in der Klage gegen die Adler Group bestätigt (FOTO)

    Berlin (ots) - Stellungnahme zur ARD-Sendung "Immobilienpoker: Die dubiosen
    Geschäfte eines Wohnungskonzerns"

    Am 27. Juni 2022 strahlt die ARD eine investigative Recherche aus. Unter dem
    Titel "Immobilienpoker: Die dubiosen Geschäfte eines Wohnungskonzerns" stellt
    darin ein Team von bekannten Journalisten Machenschaften in der
    Immobilienbranche in den Mittelpunkt. Einer der Interviewten in der Sendung ist
    André Gaufer, Geschäftsführer der PROfinance GmbH. Sein Unternehmen ist
    Betroffener und hat den Immobilienkonzern Adler Group verklagt. Zur Ausstrahlung
    erklärt der Finanzexperte: "Ich bin sehr glücklich, dass wir mit unserem Fall
    zur Sendung beitragen können. Die Recherchen des Investigativ-Teams zeigt, dass
    unsere Klage nicht auf einem Einzelfall beruht. Vielmehr scheint es eine
    regelrechte Strategie zu geben, Grundstücksspekulationen zulasten der
    Vertragspartner, Käufer und Investoren zu betreiben. Das wäre ein Finanzskandal,
    der weit über das uns betreffende Berliner Skyline-Projekt "ÜBerlin" hinausgehen
    könnte."

    Der Fall in Berlin: das Bauprojekt am Steglitzer Kreisel

    André Gaufer und sein Fondsshop-Unternehmen PROfinance befinden sich mit der
    Adler Group in einem Rechtsstreit. Gegenstand der Auseinandersetzung ist ein
    Vertrag über eine Eigentumswohnung, von dem die Adler Group zurückgetreten ist.
    Diese einseitige Rücktrittserklärung ist nach Ansicht Gaufers unrechtmäßig.

    Zuvor hatte der Finanzexperte über sein Unternehmen eine Wohnung in der 19.
    Etage im geplanten Skyline-Projekt "ÜBerlin" sowie einen Tiefgaragenplatz
    gekauft. Die Fertigstellung des Komplexes war für Ende 2021 geplant.

    Er erläutert: "Alles lief zunächst normal. Aber dann übernahm die Adler Group
    das Projekt. Die Verantwortlichen änderten die Pläne für den Bau am Steglitzer
    Kreisel. So sollen unter anderem Hotel, Einzelhandel und Parkhaus durch
    Neubauten ersetzt werden. Auch eine Mobilfunkanlage war neu geplant. Der bereits
    vertraglich zugesicherte Tiefgaragenplatz und der Fahrradfahrstuhl sollten
    dagegen entfallen. Diese Änderungen wurden zugleich mit einem neuen
    Fertigstellungstermin für Ende 2024 angekündigt."

    Einseitiger Vertragsrücktritt durch die Adler Group

    Doch das war nicht alles. Die Adler Group forderte Gaufer in mehreren Schreiben
    auf, den Änderungen zuzustimmen oder vom Kaufvertrag zurückzutreten. Er weigerte
    sich.

    Dazu erklärt er: "Der Zeitpunkt war zweieinhalb Jahre nach
    Vertragsunterzeichnung und kurz vor den ursprünglich geplanten Termin der
    Fertigstellung. Mit dem Schreiben wurden wir unter Druck gesetzt, Änderungen
    zuzustimmen, die aus unserer Sicht nicht nur gegen den Notarvertrag verstoßen.
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