DGAP-Adhoc
Fielmann AG: Vorläufige Zahlen zum 30. Juni 2022
DGAP-Ad-hoc: Fielmann AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung/Halbjahresergebnis |
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Die erste Jahreshälfte 2022 war stark beeinflusst von der immer noch anhaltenden Coronavirus-Pandemie sowie den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. Der vorläufige Außenumsatz der
Fielmann-Gruppe inkl. Mehrwertsteuer und Bestandsveränderungen stieg in den ersten sechs Monaten voraussichtlich auf 989 Millionen € (Vorjahr: 919,8 Millionen €), der Konzernumsatz auf 851
Millionen € (Vorjahr: 789,6 Millionen €). Im zweiten Quartal wird der Außenumsatz nach aktuellen Schätzungen auf 505 Mio. € (Vorjahr: 474,9 Mio. €) und der Konzernumsatz auf rund 437 Mio. €
(Vorjahr: 407,7 Mio. €) steigen.
Während dieses Umsatzwachstum im Einklang mit dem Wachstumspfad unserer Vision 2025 steht, war unsere Kostenstruktur im Jahr 2022 auf ein dynamischeres Wachstum ausgelegt. Dadurch wurde unsere Profitabilität überproportional belastet: Für das 1. Halbjahr 2022 erwarten wir ein Ergebnis von 89 Millionen € (Vorjahr: 96,0 Millionen €), dies entspricht einer EBT-Marge von 10,4 Prozent. Von April bis Juni wird das Ergebnis vor Steuern etwa 39 Millionen € (Vorjahr: 54,2 Millionen €) betragen.
Obgleich sich die Pandemie weiterhin negativ auf unser Umsatzniveau auswirkt, haben wir in mehreren Märkten die Gehälter der Mitarbeiter erhöht und angepasst. Dies führte über alle Bereiche zu einem zusätzlichen Personalaufwand im 1. Halbjahr 2022 von rund 22 Millionen €. Mit Blick auf die wichtigsten Warengruppen erzielten Korrektionsbrillen und Hörgeräte ein stark einstelliges Wachstum, bei Sonnenbrillen und Kontaktlinsen konnten wir dank der Entwicklung unserer Omnichannel-Plattform jeweils Wachstumsraten von deutlich über 20% gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Da Kontaktlinsen und Sonnenbrillen jedoch geringere Margen aufweisen, entsprach der veränderte Produktmix einem Negativeffekt in Höhe von etwa 13 Millionen €. Zusätzliche Kosten, die die Rentabilität belasteten, waren verstärkte Marketingaktivitäten und eine Solidaritätsinitiative für Menschen aus der Ukraine, die sich insgesamt mit 11 Millionen € auswirkten.
Während dieses Umsatzwachstum im Einklang mit dem Wachstumspfad unserer Vision 2025 steht, war unsere Kostenstruktur im Jahr 2022 auf ein dynamischeres Wachstum ausgelegt. Dadurch wurde unsere Profitabilität überproportional belastet: Für das 1. Halbjahr 2022 erwarten wir ein Ergebnis von 89 Millionen € (Vorjahr: 96,0 Millionen €), dies entspricht einer EBT-Marge von 10,4 Prozent. Von April bis Juni wird das Ergebnis vor Steuern etwa 39 Millionen € (Vorjahr: 54,2 Millionen €) betragen.
Obgleich sich die Pandemie weiterhin negativ auf unser Umsatzniveau auswirkt, haben wir in mehreren Märkten die Gehälter der Mitarbeiter erhöht und angepasst. Dies führte über alle Bereiche zu einem zusätzlichen Personalaufwand im 1. Halbjahr 2022 von rund 22 Millionen €. Mit Blick auf die wichtigsten Warengruppen erzielten Korrektionsbrillen und Hörgeräte ein stark einstelliges Wachstum, bei Sonnenbrillen und Kontaktlinsen konnten wir dank der Entwicklung unserer Omnichannel-Plattform jeweils Wachstumsraten von deutlich über 20% gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Da Kontaktlinsen und Sonnenbrillen jedoch geringere Margen aufweisen, entsprach der veränderte Produktmix einem Negativeffekt in Höhe von etwa 13 Millionen €. Zusätzliche Kosten, die die Rentabilität belasteten, waren verstärkte Marketingaktivitäten und eine Solidaritätsinitiative für Menschen aus der Ukraine, die sich insgesamt mit 11 Millionen € auswirkten.
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