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     1465  0 Kommentare Starke Aussichten bei diesem Nebenwert!


    Die Marschrichtung der Pulsion Medical Systems AG (DE0005487904) soll in den nächsten Jahren steil bergauf gehen. In spätestens fünf Jahren strebt die Gesellschaft einen Umsatz von über 50 Millionen Euro an. „Wir wollen jährlich im Schnitt um mindestens 25 Prozent wachsen“. Das sagt uns Vorstandschef Ulrich J. Pfeiffer im Hintergrundgespräch. Durch externes Wachstum könnte das Umsatzniveau unter Umständen schneller erreicht werden. „Akquisitionen sind für uns sowohl in den Bereichen Diagnostik und Therapie interessant. Durch einen Zukauf wollen wir Technologien ergänzen. Es muss aber strategisch passen“. Nach eigenen Angaben gibt es aktuell aber noch nichts Konkretes. Als mittelfristiger Zielkorridor für die EBIT-Marge nennt der CEO eine Range zwischen 15 und 20 Prozent. „Das ist ein Niveau, welches ein Medizintechnikunternehmen mit originären Produkten erreichen muss“. In 2005 werden die Münchener den Zielbereich bei der operativen Marge noch nicht packen. „Für dieses Jahr ist es Ziel uns der zweistelligen EBIT-Marge möglichste nahe zu bringen“, sagt Pfeiffer, „jedoch werden wir die Struktur nicht ausquetschen, um den letzten Euro herauszuholen, sondern sinnvoll global-strategisch orientiert ausbauen“.

    Der Vorstandsvorsitzende will Pulsion zu einem „Global Player“ aufbauen. Im Visier hat Pfeiffer die USA, die dem Vernehmen nach ein „enormes Potenzial“ haben. „Wir wollen in diesem Jahr in den amerikanischen Markt eintreten und befinden uns bereits in viel versprechenden Gesprächen“. Details hofft der Firmenchef im Lauf des ersten Halbjahres bekannt geben zu können. Unseres Erachtens wird die Gesellschaft das US-Vorhaben mit einem Partner durchführen. Dafür kommt sowohl ein Finanzinvestor oder eine amerikanische Medizintechnikfirma in Frage.

    Eine gute Konstellation wäre eine Mischung aus beidem. Ein ausgezeichneter Partner wäre zum Beispiel GE Healthcare, mit denen die Firma bereits kooperiert. Pulsion’s PiCCO-Technologie ist bereits an die Patientenüberwachungssysteme von GE Healthcare angebunden. Erste Einnahmen aus den Kooperationen mit der Medizinsparte von General Electric und mit Spacelabs erwartet Pfeiffer ab der zweiten Jahreshälfte. Mit Firmen wie Draeger Medical und Philips arbeitet das Unternehmen bei der PiCCO-Technologie beispielsweise schon zusammen. „Die Kooperation mit Philips läuft immer besser. Bei Draeger Medical sind wir zuversichtlich, dass sich die Aktivitäten jetzt verstärken“, erklärt der CEO. Weitere strategische Allianzen sind in Anbahnung, ergänzt Pfeiffer.

    In Kürze werden die Bayern Zahlen für das Jahr 2004 präsentieren. „Wir stehen unverändert zu unserer Prognose vom November“, sagt Pfeiffer. Sodann müsste die Firma einen Umsatz von rund 16 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen von einer Million Euro verkünden. Das auf medizinische Diagnose- und Therapiesysteme spezialisierte Life-Science-Unternehmen sollte die eigenen Erwartungen mindestens erfüllt haben. Eventuell kann Pulsion sogar positiv überraschen, was der Vorstandsvorsitzende aber nicht kommentieren wollte.

    Unsere Kaufempfehlung im November bei Kursen um 3,50 Euro hat sich prächtig ausbezahlt. Zwischenzeitlich kletterte das Papier sogar auf über fünf Euro. Aktuelle Notiz: 4,60 Euro. Das macht ein Plus von über 30 Prozent! Wegen der rosigen Aussichten behalten wir unsere Kaufempfehlung aufrecht. Nicht investierte Anleger greifen auf aktuellem Niveau zu.





    Verfasst von 2TradeCentre
    Starke Aussichten bei diesem Nebenwert! Die Marschrichtung der Pulsion Medical Systems AG (DE0005487904) soll in den nächsten Jahren steil bergauf gehen. In spätestens fünf Jahren strebt die Gesellschaft einen Umsatz von über 50 Millionen Euro an. „Wir wollen jährlich im Schnitt …