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    Aktien Wien Schluss  114  0 Kommentare ATX rutscht ins Minus

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit klar schwächerer Tendenz geschlossen. Der ATX fiel 37,41 Punkte oder 1,23 Prozent auf 2.995,86 Einheiten. Nach freundlichem Verlauf drehte der ATX am frühen Nachmittag im Gleichschritt mit dem europäischen Umfeld ins Minus ab.

    Auslöser dafür waren aktuelle US-Inflationsdaten: In den USA hat die Dynamik des Preisanstiegs im August weniger als erwartet nachgelassen. Die Jahresinflationsrate schwächte sich auf 8,3 Prozent ab. Volkswirte hatten mit einem Rückgang der Inflation gerechnet, waren aber im Schnitt von einer niedrigen Rate von 8,1 Prozent ausgegangen.

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    Mit der überraschend hohen Teuerung steigt auch der Druck auf die US-Notenbank Fed, sich mit weiteren deutlichen Zinserhöhungen gegen die Inflation zu stemmen. Der US-Dollar und die Kapitalmarktzinsen in den USA legten nach der Veröffentlichung der Preisdaten stark zu. Die Aktienmärkte gerieten hingegen unter Druck.

    Am Vormittag standen noch Deutschland-Daten im Fokus: Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich wegen der Angst vor Energieengpässen erneut verschlechtert. Das Stimmungsbarometer des Mannheimer Forschungsinstituts ZEW fiel im September gegenüber dem Vormonat um 6,6 Punkte auf minus 61,9 Zähler. Analysten hatten mit einem Rückgang auf minus 59,5 Punkte gerechnet.

    Unter den heimischen Indexschwergewichten büßten Voestalpine 3,7 Prozent an Wert ein. Wienerberger und OMV rutschten jeweils um 3,4 Prozent ab. Raiffeisen schlossen um 2,4 Prozent tiefer und Bawag verloren 1,5 Prozent.

    Fester zeigten sich hingegen Frequentis, die mit plus 2,6 Prozent an die klaren Vortagesgewinne anknüpfen konnten. Verbund-Titel zogen um 1,9 Prozent an und UNIQA schlossen um 1,5 Prozent höher.

    Anteilsscheine des Flughafens Wien verbesserten sich nach Vorlage von Verkehrszahlen leicht um 0,15 Prozent. Die Passagierzahlen auf Österreichs größtem Flughafen, dem Vienna International Airport, waren im August zwar um die Hälfte höher als vor einem Jahr, das Niveau vor der Corona-Pandemie ist aber noch nicht erreicht, wurde in der Früh bekannt./ger/spo/APA/ngu





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