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    D&R - Technische Analyse  3150  0 Kommentare DAX 40: Schlusskurs im Niemandsland - "Trend bricht erst, wenn er bricht"

    Der gestrige Schlusskurs lag bei 13.211 Zählern quasi im Niemandsland. Es bedarf also weiterhin Notierungen oberhalb der 13.300, um den besagten Abwärtsmodus wirklich zu verlassen.

    „Der Trend bricht erst, wenn er bricht…“.

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    Der DAX 40 (XETRA-Basis) testete gestern wieder erfolglos die mittelfristige Abwärtstrendlinie. Diese ist seit dem 06.06.22 intakt.

    Die aktuelle Tendenz ähnelt dabei weiterhin stark den beiden bisherigen Bärenmarkt-Rallys im August und Oktober. Damit ist es nicht zu einer Wiederholung dieses Musters kommt, müsste der deutsche Leitindex nun die Widerstandsbarriere bei 13.193 bis 13.273 Punkten deutlich und auch nachhaltig überschreiten.

    Der gestrige Schlusskurs lag bei 13.211 Zählern quasi im Niemandsland. Es bedarf also weiterhin Notierungen oberhalb der 13.300, um den besagten Abwärtsmodus wirklich zu verlassen.

    Der Trendfolge-Indikator MACD zeigt sich neutral, die Slow-Stochastik ist nun spürbar überkauft. Das Momentum im DAX 40 ist aufgrund der jüngsten Entwicklung nach wie vor positiv.

    Der Widerstand bei 13.273 wiegt dagegen schwer. Die Absicherungen und Stopps sollten trotz der jüngsten Zwischen-Rally weiter belassen werden.

    Die Bollinger-Bänder haben sich weiter leicht ausgeweitet. Dies deutet auf eine wieder ansteigende Volatilität hin.

    Eine grundlegende Trendumkehr ist noch nicht erfolgt. Der Blick sollte daher nach wie vor auch nach unten gehen. Die nächsten markanten Supportlinien verlaufen bei 13.095, 13.025, 12.747, 12.548 und 12.343 Indexzählern.

    Kleinste Überraschungen könnten schnell zu Rückschlägen führen. Erfolgt der Ausbruch bei 13.273 nicht, dann geht der Blick wieder nach unten zu besagten Supportlinien.

    Sehr viel deutet daraufhin, dass zum Wochenschluss nun Gewinne mitgenommen werden.

    Das Chartbild ist zwar verlockend, die 13.273 aber weiterhin sprichwörtlich das Nadelöhr. Erst hier bricht der Trend (!).

     

    Fazit:

     

    • Noch kein finaler Trendbruch erfolgt
    • Nadelöhr bei 13.273

     

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    Martin Utschneider
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    Martin Utschneider ist Kapitalmarkt-Stratege bei Cashkurs.com. Zuvor leitete er die Technische Kapitalmarktanalyse der Privatbank Donner & Reuschel. Davor war er für eine namhafte österreichische Private Banking-Adresse tätig. Er verfügt über umfassende Erfahrung in der Wertpapierbetreuung internationaler Private Banking- und Wealth Management-Klientel. Nebenberuflich ist er zudem für diverse zertifizierte Weiterbildungsakademien und eine Hochschule als Fachdozent und Prüfer tätig. Praktische Erfahrung im Bereich „Technische Analyse“ hat Utschneider seit nunmehr knapp 20 Jahren. Seine Analysen finden im deutschsprachigen Raum (D, A, CH, FL, LUX) sehr große Beachtung. Zudem gehören auch an einige renommierte Medienvertreter (Print, TV, Radio…) zu den Empfängern. Er ist regelmäßig bei n-tv, welt (vormals n24) sowie DerAktionärTV Interviewgast und zählt aktuell zu den meist zitiertesten Experten seines Fachgebietes (Handelsblatt, Manager Magazin, Börsenzeitung, FAZ, SZ, Focus, Börse Online, Welt,…).
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    Verfasst von Martin Utschneider
    D&R - Technische Analyse DAX 40: Schlusskurs im Niemandsland - "Trend bricht erst, wenn er bricht" Der gestrige Schlusskurs lag bei 13.211 Zählern quasi im Niemandsland. Es bedarf also weiterhin Notierungen oberhalb der 13.300, um den besagten Abwärtsmodus wirklich zu verlassen.

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