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    EUR/USD  347  0 Kommentare Im Konsolidierungsmodus

    Nachdem um 0,9535 US-Dollar Ende September das vorläufige Verlaufstief erreicht worden ist, schlug das Paar eine volatile Aufwärtsphase ein, diese beschleunigte sich in den letzten Tagen merklich und brachte Kursgewinne an 1,0481 US-Dollar hervor. Zeitgleich wurden der markante Widerstand verlaufend um 1,0364 US-Dollar sowie der EMA 200 getestet. Dort ist der Wert zur Unterseite planmäßig abgeprallt und hat ein erstes Ziel um 1,0197 US-Dollar auf der Unterseite abgearbeitet, weitere Ziele sind aber nahe der Paritätsgrenze noch offen. Wer in der letzten Woche einen Short-Einstieg gewagt hat, sollte seine Stopps jetzt nachziehen.

    1-2-3-Konsolidierung gestartet

    Unter der Annahme einer klassischen Korrekturphase innerhalb von drei Wellen sind weitere Abschläge bei EUR/USD noch einzuplanen, unterhalb von 1,0197 US-Dollar dürfte der Bereich um 1,0093 US-Dollar in den unmittelbaren Fokus der Händler rücken. Dort wird sich schließlich der weitere Werdegang erst noch entscheiden müssen, aus technischer Sicht liegt nämlich noch kein tragfähiger Boden seit den Jahrestiefs vor. Sollte ein unerwarteter Kursanstieg mindestens über 1,0595 US-Dollar einsetzen, könnten weitere Ziele um 1,0805 US-Dollar ausgerufen werden.

    EUR/USD (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 1,0279 // 1,0364 // 1,0384 // 1,0481 US-Dollar
    Unterstützungen: 1,0197 // 1,0163 // 1,0093 // 1,0032 US-Dollar

    Fazit

    Das Paar EUR/USD befindet sich inmitten der favorisierten Konsolidierungsphase mit Zielen bei 1,0093 US-Dollar, weshalb noch ein kurzzeitiges Short-Engagement durchaus infrage käme. Um hiervon möglichst stark zu profitieren, könnten Investoren beispielshalber auf das Open End Turbo Short Zertifikat WKN VV9T03 zurückgreifen. Die mögliche Renditechance vom gegenwärtigen Niveau aus beträgt noch 75 Prozent, Ziel des Scheins liegt rechnerisch bei 3,33 Euro. Eine Verlustbegrenzung sollte aber den Bereich von 1,0364 US-Dollar nicht unterschreiten, da schon sehr bald mit kleineren Kursgewinnen gerechnet werden muss. Hieraus würde sich im Schein demnach ein Ausstiegskurs von 0,68 Euro ergeben. Bestehende Positionen sind gegebenenfalls enger abzusichern.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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