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     1470  0 Kommentare EX-Neuer Markt Highfligher startet durch....


    Nach einer längeren Phase der Durststrecke ist das Multimedia-Unternehmen wieder voll da. Die Geschäftszahlen für das vergangene Jahr sind sehr gut ausgefallen. Der Umsatz verbesserte sich um satte 33 Prozent auf 12,3 Millionen Euro. Das EBITDA konnte sogar um dramatische 1000 Prozent auf knapp 1,3 Millionen Euro gesteigert werden. Während im Vorjahr das Ergebnis vor Steuern und Zinsen noch mit über 600.000 Euro in den Miesen landete, ernteten die Berliner in 2004 nunmehr ein EBIT von mehr als 0,8 Millionen Euro. Aufgrund des positiven Finanzergebnisses und der nicht nennenswerten Steuerbelastung resultierte auf Nettobasis ein Überschuss von rund einer Million Euro. Die Nettoumsatzrendite von acht Prozent ist nicht von Pappe. „Wir haben alle strategischen und operativen Ziele voll erreicht oder sogar übertroffen“, zieht Finanzvorstand Franz Klose im Gespräch mit TradeCentre Bilanz. Im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen Umsatz und Profit weiter steigern. Klose prognostiziert ein Umsatzplus zwischen 15 und 20 Prozent auf 14,5 bis 15,4 Millionen Euro. Die Umsatzrendite erwartet der CFO auf ähnlichem Niveau wie in 2004. Summa summarum ist von einem Überschuss zwischen 1,1 bis 1,3 Millionen Euro auszugehen. Dem Vernehmen nach beruht die Planung auf der Tatsache, dass schon Mitte des ersten Quartals bereits rund 35 Prozent des geplanten Umsatzes als Auftragsbestand registriert ist.

    Blitzblank ist das Bilanzbild der Firma. Auf der Aktiva gibt es keinerlei Risiken. Hier schlummern lediglich liquide Mittel, Wertpapiere des Umlaufvermögens und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Bankverbindlichkeiten bestehen quasi keine. Die Eigenmittelquote liegt bei über 80 Prozent. Das ist äußerst gesund. Klose beziffert die liquiden Mittel inklusive Wertpapiere des Umlaufvermögens auf 7,3 Millionen Euro zum Jahresende. Unter Berücksichtigung des Saldos aus kurzfristigen Forderungen, Verbindlichkeiten und Rückstellungen, stehen der Gesellschaft zum Stichtag Mittel von mehr als elf Millionen Euro zur Verfügung. Per Ende Dezember lagen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bei rund 4,4 Millionen Euro und die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bei lediglich 713.000 Euro. Der hohe Forderungsbestand resultiert aus dem Projektgeschäft. Die Differenz können Sie also ruhig zur Barschaft hinzu addieren. Größte Kunden der Norddeutschen sind zum Beispiel die Deutsche Telekom und Japan Tobacco International.

    In Kürze wird das Management Gespräche starten, wie I-D Media (DE0006228604) mittel- bis langfristig ausgebaut werden kann, verrät der CFO. „Eine Option wäre zum Beispiel eine Übernahme, durch den wir einen größeren Wachstumsschritt vollziehen“. Sollte der Vorstand eine Übernahme aktiv verfolgen, empfehlen wir ein Rückkauf der eigenen Aktien, die dann später als Währung eingesetzt werden können. Der CFO hält ein Aktienrückkaufprogramm durchaus für ein interessantes Instrument. Eine Fusion oder auch eine enge Partnerschaft mit einem anderen Unternehmen kommt ebenfalls in Betracht. Selbst die Übernahme des eigenen Unternehmens wäre denkbar, sagt Klose. Neben den hohen liquiden Mittel wäre der hohe Verlustvortrag von 46 Millionen Euro ein zusätzliches Bonbon für einen Wettbewerber.

    Abzüglich der Liquidität wird I-D Media mit rund acht Millionen Euro kapitalisiert. Spottbillig! Das bereinigte KGV liegt bei sechs. Wie Klose erklärt, soll in Zukunft die Kommunikation mit dem Finanzmarkt und den Medien wieder verstärkt aufgenommen werden. Spätestens dann ist I-D Media auch wieder an der Börse voll da. Kaufenswert mit Potenzial auf ein Kursniveau zwischen 2,50 und drei Euro.

    Verfasst von 2TradeCentre
    EX-Neuer Markt Highfligher startet durch.... Nach einer längeren Phase der Durststrecke ist das Multimedia-Unternehmen wieder voll da. Die Geschäftszahlen für das vergangene Jahr sind sehr gut ausgefallen. Der Umsatz verbesserte sich um satte 33 Prozent auf 12,3 Millionen Euro. Das EBITDA …