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     473  0 Kommentare Besonnen bleiben / Kommentar von Ralf Heidenreich zur Rezession

    Mainz (ots) - Der Krieg in der Ukraine ist schlimm, öffnet erneut die tiefsten
    Abgründe. Die Furcht, dass sich der Konflikt zu einem globalen Flächenbrand
    ausweiten könnte, war und ist groß. Entsprechend groß sind auch die Ängste vor
    den wirtschaftlichen Folgen. Niedergehende Industrie, tiefe Rezession, deutlich
    steigende Arbeitslosenzahlen - kaum ein Horrorszenario, das nicht entworfen
    worden ist. Zwar stecken wir nun tatsächlich in einer Rezession, doch die fällt
    erheblich milder aus als zu Beginn des Krieges befürchtet. Experten sprechen von
    einer "technischen Rezession": Heißt: Rein von den Zahlen her schrumpft die
    Wirtschaft zwar (leicht), aber das bedeutet keinen nachhaltigen Rückschlag. Um
    Missverständnissen vorzubeugen: Man sollte die in der Tat ernsten Probleme nicht
    kleinreden. Die Entwicklung zeigt allerdings, dass es enorm schwierig bis
    unmöglich ist, in solch chaotischen Zeiten verlässliche Vorhersagen zu treffen.
    Und dass man gut beraten ist, die Probleme besonnen und analytisch anzugehen,
    anstatt sich von Ängsten treiben zu lassen. Natürlich träfe es auch die
    Wirtschaft ins Mark, sollte der unwahrscheinliche Fall eines Flächenbrandes
    eintreten. Doch das wird dann nicht unser größtes Problem sein.

    Pressekontakt:

    Allgemeine Zeitung Mainz
    Zentraler Newsdesk
    Telefon: 06131/485946
    desk-zentral@vrm.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/65597/5429176
    OTS: Allgemeine Zeitung Mainz




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