Nur 12 Prozent der Unternehmen wissen, was ihre Mitarbeitende können
Frankfurt am Main (ots) - Der erfolgsentscheidende Faktor für 60 Prozent der
Personalverantwortlichen für 2023 ist die Ausrichtung auf eine skill-basierte
Organisation, gefolgt von der Entwicklung der Unternehmenskultur (59 Prozent)
und die Anpassung der Arbeitsweise z. B. an remote oder hybride
Rahmenbedingungen (58 Prozent). Das geht aus der Mercer-Studie "Global Talent
Trends 2022/2023"
(https://www.mercer.de/our-thinking/global-talent-hr-trends.html) hervor.
Allerdings sehen sich aktuell nur zwölf Prozent der Befragten in der Lage,
bewerten zu können, welche Skills sie in ihrer Organisation haben und darauf
aufbauend zu unterscheiden, welche Skills entwickelbar sind und welche extern
beschafft werden müssen.
Konsequenterweise sind die Themen, in denen die Personalmanager:innen in der
DACH-Region den Schwerpunkt der Investitionen für 2023 sehen, die Optimierung
von Prozessen rund um Skills (52 Prozent), die Verbesserung der Employee
Experience für wichtige Zielgruppen (51 Prozent) und die Neuausrichtung der
Employer Brand (50 Prozent). "Ebenso sollten durch den gestiegenen Druck durch
die hohe Inflation Philosophien und Modelle zur Vergütung neu gedacht und die
Workforceplanung verbessert werden, damit Talent-Strategien besser umgesetzt und
beispielsweise Recruiting sowie Up- und Reskilling-Instrumente bestmöglich
aufgesetzt werden können", erklärt Michael Eger, Partner HR Transformation,
Mercer Central Europe.
Insgesamt setzen sich die fünf Trends aus dem Jahr 2022 weiter fort - wenn auch
teilweise mit anderen Akzenten.
Relevanz und Haltung der Unternehmen
Befragt nach den Schwerpunkten, zu denen Unternehmen klar Stellung beziehen und
Maßnahmen durchführen, zeigen sich regionale Unterschiede. Ein mit 83 Prozent
hoher Anteil der befragten Unternehmen in der DACH-Region fokussiert sich auf
Umwelt und Nachhaltigkeit im ökologischen Sinne, in Europa sind es 78 Prozent,
weltweit 70 Prozent. An zweiter Stelle steht Diversity, Equity and Inclusion
(DACH und Europa: 70 Prozent, weltweit: 73 Prozent). Nur gut die Hälfte der
Befragten (57 Prozent in DACH und weltweit, 55 Prozent in Europa) setzt sich für
"Living Wages" ein, d.h. Gehaltsniveaus, die jeweils einen ausreichenden
Lebensstandard ermöglichen.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit
Eine Aussage der Global Talent Trends 2022 war, dass die Pandemie neue
Präferenzen bei den Mitarbeitenden geschaffen und Trends beschleunigt hat, z. B.
den Wunsch nach mehr Flexibilität sowie nach Unterstützung bei der Bewältigung
von gesundheitlichen Schwierigkeiten. Als Schlussfolgerung ließ sich ableiten,
dass die Unternehmen erfolgreich bei der Gewinnung und Bindung ihrer Talente
Personalverantwortlichen für 2023 ist die Ausrichtung auf eine skill-basierte
Organisation, gefolgt von der Entwicklung der Unternehmenskultur (59 Prozent)
und die Anpassung der Arbeitsweise z. B. an remote oder hybride
Rahmenbedingungen (58 Prozent). Das geht aus der Mercer-Studie "Global Talent
Trends 2022/2023"
(https://www.mercer.de/our-thinking/global-talent-hr-trends.html) hervor.
Allerdings sehen sich aktuell nur zwölf Prozent der Befragten in der Lage,
bewerten zu können, welche Skills sie in ihrer Organisation haben und darauf
aufbauend zu unterscheiden, welche Skills entwickelbar sind und welche extern
beschafft werden müssen.
Konsequenterweise sind die Themen, in denen die Personalmanager:innen in der
DACH-Region den Schwerpunkt der Investitionen für 2023 sehen, die Optimierung
von Prozessen rund um Skills (52 Prozent), die Verbesserung der Employee
Experience für wichtige Zielgruppen (51 Prozent) und die Neuausrichtung der
Employer Brand (50 Prozent). "Ebenso sollten durch den gestiegenen Druck durch
die hohe Inflation Philosophien und Modelle zur Vergütung neu gedacht und die
Workforceplanung verbessert werden, damit Talent-Strategien besser umgesetzt und
beispielsweise Recruiting sowie Up- und Reskilling-Instrumente bestmöglich
aufgesetzt werden können", erklärt Michael Eger, Partner HR Transformation,
Mercer Central Europe.
Insgesamt setzen sich die fünf Trends aus dem Jahr 2022 weiter fort - wenn auch
teilweise mit anderen Akzenten.
Relevanz und Haltung der Unternehmen
Befragt nach den Schwerpunkten, zu denen Unternehmen klar Stellung beziehen und
Maßnahmen durchführen, zeigen sich regionale Unterschiede. Ein mit 83 Prozent
hoher Anteil der befragten Unternehmen in der DACH-Region fokussiert sich auf
Umwelt und Nachhaltigkeit im ökologischen Sinne, in Europa sind es 78 Prozent,
weltweit 70 Prozent. An zweiter Stelle steht Diversity, Equity and Inclusion
(DACH und Europa: 70 Prozent, weltweit: 73 Prozent). Nur gut die Hälfte der
Befragten (57 Prozent in DACH und weltweit, 55 Prozent in Europa) setzt sich für
"Living Wages" ein, d.h. Gehaltsniveaus, die jeweils einen ausreichenden
Lebensstandard ermöglichen.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit
Eine Aussage der Global Talent Trends 2022 war, dass die Pandemie neue
Präferenzen bei den Mitarbeitenden geschaffen und Trends beschleunigt hat, z. B.
den Wunsch nach mehr Flexibilität sowie nach Unterstützung bei der Bewältigung
von gesundheitlichen Schwierigkeiten. Als Schlussfolgerung ließ sich ableiten,
dass die Unternehmen erfolgreich bei der Gewinnung und Bindung ihrer Talente