Neuentdeckte Zone mit hohen Erzgehalten auf dem La-Plata-Projekt entdeckt
Auf seinem inzwischen 33 km² großen Landbesitz im La-Plata-Bergbaubezirk im US-Bundesstaat Colorado hat Metallic Minerals Corp. (TSX-V: MMG, FSE: 9MM1) mit zwei Step-Out-Bohrungen nicht nur eine weitere stark vererzte Zone entdeckt, sondern die mineralisierte Zone stellt mit einer Länge von 816 Meter und einem durchschnittlichen Kupfergehalt von 0,41 Prozent zugleich auch einen der besten Abschnitte dar, die jemals im La-Plata-Distrikt durchteuft wurden.
Zwei Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 1.730 Meter hat Metallic Minerals im vergangenen Jahr auf dem La-Plata-Projekt mit dem Ziel gebohrt, die aktuelle Ressource mit einem Kupferäquivalent von
985 Millionen Pfund an den Seiten zu testen. Als besonders erfolgreich erwies sich dabei die Bohrung LAP22-04. Sie wurde nördlich der aktuellen Ressource abgeteuft.
Eine technische Komplikation verhinderte, dass die Bohrung ihre ursprünglich geplante Endtiefe erreichen konnte, dennoch war das Ergebnis außergewöhnlich, denn 0,41 Prozent Kupferäquivalent über
816 Meter stellen einen der besten Abschnitte dar, die bei einem nordamerikanischen Kupferprojekt in den vergangenen Jahren identifiziert wurden.
Metallic Minerals findet auch Gold, Platin und Palladium in hohen Konzentrationen
Durchschnitten wurde eine signifikante, hochgradige Gold-Platin-Palladium-Mineralisierung. Sie steht in Verbindung mit Kupfer und Silber und stellt die Entdeckung eines neuen Mineralisierungsstils
im Ressourcengebiet dar, der bisher dort noch nicht erkannt oder erkundet wurde.
Die porphyrartige Mineralisierung in LAP22-04 verstärkt sich im Verlauf des Bohrlochs und geht von Chalkopyrit an der Oberfläche zu Bornit in der Tiefe über. Da die ursprünglich geplante Tiefe
nicht erreicht werden konnte, endete die Bohrung in der Mineralisierung. Diese stellt sich an dieser Stelle als besonders reichhaltig dar, denn in den letzten 5,20 Metern durchteufte der Bohrer
2,44 Prozent Kupfer, 18,7 g/t Silber und 5,0 g/t Gold.
Zusammen entspricht dies einem Kupferäquivalent von 5,39 Prozent. Wobei das Material, das unmittelbar vor dem Ende der Bohrung durchschnitten wurde, mit 11,54 Prozent Kupferäquivalent nochmals
deutlich höher vererzt war als die ohnehin schon besonders reichhaltig vererzten letzten Meter. Unmittelbar vor dem Ende der Bohrung betrug der Kupfergehalt 5,42 Prozent. Der Anteil des Silbers
stieg auf 47,0 g/t und der des Goldes auf 11,0 g/t.
Auch das zweite Bohrloch war ein großer Erfolg
Auch das zweite Bohrloch durchschnitt eine kontinuierliche porphyrartige Mineralisierung, die an der Oberfläche beginnt und in einer Tiefe von 914 Meter in einer Mineralisierung endet. Bohrloch
LAP22-03 zeigt, dass die oberflächennahe porphyrartige Mineralisierung südlich und westlich der Ressource schwächer wird, in der Tiefe jedoch weiterhin offen ist.
Beide Bohrungen decken damit auf, wie reichhaltig das neu entdeckte Porphyrsystem ist. Scott Petsel, der Präsident von Metallic Minerals, wies bei der Kommentierung der Ergebnisse deshalb darauf
hin, dass die Intensität der Alteration und Mineralisierung in dieser Bohrung deutet darauf hindeutet, dass Metallic Minerals einen höhergradigen Teil des Porphyrsystems La Plata mit überlappenden
Mineralisierungsstilen und einem Übergang zu einer hochgradigen Bornit-reichen Kupfermineralisierung mit damit verbundenen hohen Edelmetallwerten auf der Spur ist.
Große Auswirkungen auf die zukünftige Wirtschaftlichkeit zu erwarten
Dass dieser Aspekt von hoher Bedeutung für die Wirtschaftlichkeit des Projekts ist, zeigt ein nochmaliger Blick auf die Bohrung LAP22-04. Ohne die Einbeziehung der Edelmetalle Gold, Silber, Platin
und Palladium hätten die reinen Kupferwerte um rund 50 Prozent niedriger gelegen.
„Es ist zwar nicht ungewöhnlich, dass in alkalischen Porphyrsystemen, die mit Kupfer, Silber und Gold assoziiert sind, erhöhte Platingruppenmetalle vorkommen, doch das Ausmaß der Anreicherung bei
La Plata mit weiten Abschnitten von mehr als 0,8 Prozent Kupfer und bis zu mehreren Gramm Gold-, Platin- und Palladium ist wirklich außergewöhnlich“, erklärte Scott Petsel.
Abgerundet werden diese herausragenden Funde durch das Vorkommen anderer anomaler kritischer Minerale, einschließlich Tellur und Seltenerdelemente. Für Metallic Minerals eröffnen sich damit
faszinierende Möglichkeiten zur Wertsteigerung. Was dies konkret bedeuten kann, zeigen die Minen Bingham Canyon von Rio Tinto und Cripple Creek von Newmont Sie weisen ebenfalls eine Anreicherung
von Tellur, Platingruppenelementen und anderen kritischen Mineralien auf.