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    EQS-News  185  0 Kommentare Maternus-Kliniken AG: Konzernumsatz und -ergebnis der MATERNUS-Kliniken AG in 2022 durch Corona-Pandemie und Inflation belastet. Für 2023 wird eine deutlich verbesserte Erlösentwicklung erwartet.

    EQS-News: Maternus-Kliniken AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose
    Maternus-Kliniken AG: Konzernumsatz und -ergebnis der MATERNUS-Kliniken AG in 2022 durch Corona-Pandemie und Inflation belastet. Für 2023 wird eine deutlich verbesserte Erlösentwicklung erwartet.

    31.05.2023 / 15:01 CET/CEST
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    Konzernumsatz und -ergebnis der MATERNUS-Kliniken AG in 2022 durch Corona-Pandemie und Inflation belastet. Für 2023 wird eine deutlich verbesserte Erlösentwicklung erwartet.

     

    • Konzernumsatz verringert sich in 2022 auf 106,7 Mio. € (Vorjahr: 111,4 Mio. €), bedingt durch coronabedingte Belegungsrückgänge und verringerte Erstattungsanträge, nebst Kapazitätsanpassungen. Erfolgreiche Pflegesatzverhandlungen kompensierten Umsatzeinbußen aus Minderbelegung nur teilweise.  
    • Starker Kostendruck: Neue Pflegetariflöhne und allgemein erhöhtes Lohnniveau über Pflegesatzverhandlungen refinanziert. Energie- und Lebensmittelverteuerungen sowie verringerte staatliche Corona-Unterstützung belasten Konzernergebnis. Konzern-EBITDA sinkt auf 1,7 Mio. € (Vorjahr: 14,9 Mio. €).
    • 2023 Jahr der Erholung nach der Corona-Pandemie. Deutliche Ausweitung des Konzernumsatzes auf mindestens 114,5 Mio. € geplant. Anhaltender Kostendruck und verstärkte Investitionen dämpfen Ergebniserholung. Konzern-EBITDA für 2023 mindestens ausgeglichen erwartet.
    • MATERNUS investiert in die Professionalisierung des Unternehmens: Einführung neuer IT-Systeme und Verstärkung des operativen Managements.

    Berlin, 31. Mai 2023 – Die Corona-Pandemie und die negativen wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs haben die Geschäftsentwicklung der MATERNUS-Kliniken AG (ISIN: DE0006044001) im Jahr 2022 erheblich belastet. Coronabedingte Minderbelegungen in beiden Segmenten nebst rückläufiger Corona-Erstattungsanträge, hatten in Verbindung mit Veränderungen der Konzernkapazität (durchschnittlich -252 Betten auf 2.806 Betten) einen Rückgang der Konzernumsatzerlöse auf 106,7 Mio. € (Vorjahr: 111,4 Mio. €) zur Folge. Einschließlich erheblicher Kostensteigerungen beim Material- (+41,6 Prozent) und Personalaufwand (+2,6 Prozent) verschlechterten sich wie erwartet sämtliche Ergebniskennziffern. Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) verringerte sich auf 1,7 Mio. € (Vorjahr: 14,9 Mio. €), das Konzern-EAT (Ergebnis nach Steuern und Ergebnisanteil anderer Gesellschafter) sank auf -14,1 Mio. € (Vorjahr: -2,6 Mio. €).

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