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     121  0 Kommentare Die Rindfleischindustrie weitet ihr Engagement für das sozioökologische Überwachungsprotokoll auf ganz Brasilien aus

    Durch die Zusammenarbeit zwischen ABIEC und Imaflora könnte die Zahl der Fleischverpacker, die beim Vieheinkauf einheitliche sozioökologische Kriterien anwenden, von 16 auf 39 steigen 

    SÃO PAULO, 8. Juni 2023 /PRNewswire/ -- Imaflora und der Verband der brasilianischen Rindfleischexporteure (ABIEC) gaben heute bekannt, dass ABIEC sich offiziell dem gemeinsam mit der Generalstaatsanwaltschaft entwickelten Boi na Linha -Protokoll (Beef On Track) angeschlossen hat, um sozioökologische Kriterien beim Viehkauf in ganz Brasilien zu etablieren. Derzeit befolgen von den 39 ABIEC-Mitgliedern bereits 16 die Vorgaben des Protokolls, darunter die drei größten in Brasilien. Ziel der Kooperation ist es, den Standard auf alle Mitglieder auszuweiten.

    Als Ergebnis einer technischen Zusammenarbeit zwischen Imaflora und ABIEC wird ein Programm zusammengestellt, das eine schrittweise und umfassende Ausweitung der Anwendung des Beef On Track-Protokolls auf alle assoziierten Mitglieder der Initiative in ganz Brasilien ermöglicht.

     „Angesichts des Ansehens der ABIEC-Mitglieder werden wir das Geschäftsumfeld verbessern, indem wir die Ursprungsverfahren und -kriterien innerhalb des Sektors standardisieren", sagt Marina Piatto, Geschäftsführerin von Imaflora.

     „Diese Zusammenarbeit ist ein grundlegender Schritt zur Förderung einer nachhaltigen Wertschöpfungskette für Rindfleisch in Brasilien, indem wir das von Imaflora bereits erworbene Fachwissen mit allen unseren Mitgliedern teilen", sagt Antonio Camardelli, Präsident von ABIEC.

    Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Einrichtungen wird zudem die ABIEC-Mitglieder auf den inländischen und externen Märkten sowie bei Verbrauchern, Investoren und anderen Interessenten positiv differenzieren, den Wert legaler Viehzuchterzeugnisse erhöhen und gleichzeitig die Klimaverpflichtungen des Landes unterstützen und der Illegalität entgegenwirken.

     „Unser Ziel ist es, dass jedes Unternehmen, das im Amazonasgebiet tätig ist, innerhalb eines Jahres das Protokoll einhält, und andere Mitgliedsunternehmen innerhalb von zwei Jahren", sagt Fernando Sampaio, Sustainability Director von ABIEC.

    Die 16 Unternehmen zeichnen verantwortlich für 74 % der Rinder, die in staatlich inspizierten (SIF) Fleischverpackungsanlagen im Amazonasgebiet geschlachtet werden, und 63 % der gesamten (SIF) Schlachtung in Brasilien.

    Die Zusammenarbeit wird das Engagement und die Schulung von ABIEC-Fleischverpackern ermöglichen und hat das Potenzial, die 39 Unternehmen zu erreichen, auf die 84 % der staatlich inspizierten Schlachtungen in der Region Amazônia Legal, 80 % der SIF-inspizierten Schlachtungen in Brasilien und 98 % der brasilianischen Exporte entfallen.

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    PR Newswire (dt.)
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    Die Rindfleischindustrie weitet ihr Engagement für das sozioökologische Überwachungsprotokoll auf ganz Brasilien aus Durch die Zusammenarbeit zwischen ABIEC und Imaflora könnte die Zahl der Fleischverpacker, die beim Vieheinkauf einheitliche sozioökologische Kriterien anwenden, von 16 auf 39 steigen  SÃO PAULO, 8. Juni 2023 /PRNewswire/ - Imaflora und der Verband …