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    Anleiheemission DEAG  2885
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    "Wollen unseren Erfolgspfad konsequent weitergehen" – Interview mit Prof. Peter Schwenkow, CEO DEAG

    Die DEAG Deutsche Entertainment AG emittiert eine Anleihe mit 7,50-8,50 % Zinsen p.a.. CEO Prof. Peter Schwenkow verspricht "Musik fürs Depot" und erklärt, welche Chancen der Bond für Anleger und das Unternehmen bietet.

    Herr Prof. Schwenkow, die DEAG legt aktuell eine neue Unternehmensanleihe auf. Was haben Sie den Anlegern anzubieten?

    Wir bieten ein erfolgreiches, bewährtes Geschäftsmodell in der Live-Entertainment-Branche, der insgesamt gute Wachstumsperspektiven bescheinigt werden. Wir bieten außerdem die klare und bewährte organische und anorganische Wachstumsstrategie der DEAG aufbauend auf einer soliden Finanzbasis. Und wir bieten einen festen jährlichen Zins von 7,50 bis 8,50 Prozent bei einer relativ kurzen Anleihelaufzeit von drei Jahren. Das ist in wenigen Worten beschrieben die DEAG-Anleihe 2023/2026. Unser Bond hat ein Volumen von bis zu 50 Millionen Euro bei einer Stückelung von nominal 1.000 Euro. Anleger können also während der Zeichnung ab 1.000 Euro oder einem Vielfachen davon in die neue DEAG-Anleihe investieren.

    Prof. Peter Schwenkow, CEO DEAG

    Bevor wir zu den Details des Geschäftsmodells der DEAG kommen – was sind die Vorteile für die DEAG bei der Anleihe?

    Wir erhalten Kapital zu fairen Konditionen, mit dem wir unsere bisherige Unternehmensanleihe mit 25 Millionen Euro Volumen refinanzieren können und das wir für weiteres Wachstum der DEAG investieren können. Insofern ist die Anleihe nicht nur gut für Anleger, sondern auch für die DEAG. 

    Worauf liegen die Schwerpunkte der geplanten Expansion?

    Die DEAG ist im Live-Entertainment auf einem sehr dynamischen Wachstumskurs, mit starken Künstlern, starken Formaten aber auch einer starken M&A-Strategie. Wir wollen weitere Unternehmen kaufen oder uns an ihnen beteiligen, so wie wir es in den vergangenen Jahren – auch während der COVID-19-Pandemie – sehr erfolgreich gemacht haben. Wir haben bereits aussichtsreiche Zielunternehmen identifiziert und wollen unsere Akquisitionsaktivitäten schon im 2. Halbjahr 2023 intensivieren. Ein Schwerpunkt bei künftigen Zukäufen liegt auf dem Bereich Ticketing, den wir stetig ausbauen.

    Wir sind mit unseren Ticketing-Plattformen myticket, gigantic.com und tickets.ie schon heute sehr gut aufgestellt in Deutschland, Großbritannien und Irland. Vergangenes Jahr hat die DEAG insgesamt mehr als 9 Mio. Tickets verkauft, nach über 5 Mio. Tickets jährlich vor der COVID-19-Pandemie. Dieses Jahr sollen es bereits mehr als 10 Mio. werden. Den Großteil der Tickets verkaufen wir dabei über unsere eigenen Plattformen. Wir wollen uns aber auch regional noch breiter aufstellen. Ich halte beispielsweise den spanischsprachigen Markt für sehr interessant und sehe hier gute Wachstumsmöglichkeiten.

    Wie laufen die Geschäfte aktuell? Sind Sie mit dem Start in das Geschäftsjahr zufrieden?

    Wir sind mit unserer Geschäftsentwicklung sehr zufrieden. Wir haben die COVID-19-Delle längst überwunden. Entsprechend haben wir das Geschäftsjahr 2022 mit Rekordwerten bei Umsatz, Ergebnis und auch bei der Zahl der verkauften Tickets in unserer nunmehr 45-jährigen Geschichte beendet. Unsere Umsätze haben wir beispielsweise massiv gegenüber dem Vorjahr auf rund 325 Mio. Euro steigern können. Das sind auch 75 Prozent mehr, als wir 2019 umgesetzt haben. Und mit einer EBITA-Steigerung auf 31 Millionen Euro haben wir nicht nur das Vorjahr deutlich übertroffen, sondern auch den 2019er-Gewinn mehr als verdoppelt. Auch im ersten Quartal 2023 hat sich unsere gute Entwicklung nahtlos fortgesetzt. Die Umsätze stiegen um über die Hälfte auf 48 Mio. Euro und das EBITDA lag bei 3,1 Mio. Euro. Wir sind entsprechend für das Gesamtjahr sehr zuversichtlich und erwarten Umsätze von über 300 Mio. Euro und eine weitere Verbesserung des EBITDA.

    Inwieweit treffen Sie aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen wie beispielsweise hohe Inflation und Fachkräftemangel?

    Die hohe Inflation trifft uns bislang nur sehr bedingt, ebenso wie der Fachkräftemangel. Wir sehen eine weiterhin extrem hohe Nachfrage nach Konzerten und Events. Die Menschen sind heiß auf gute Laune und Veranstaltungen und freuen sich, andere Menschen bei Live-Events zu treffen. Ein Trend, der durch die zunehmende Digitalisierung in allen Lebensbereichen langfristig noch verstärkt werden dürfte. Auch jetzt ist die Nachfrage nach Events sehr hoch – trotz Inflation. Wenn der Gürtel enger geschnallt werden muss, verzichten Menschen eher auf große Anschaffungen wie ein Auto, Elektronik oder die nächste große Reise. „Das kleine Glück“ verkauft die DEAG auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten. Im Übrigen wird unsere Zuversicht auch von renommierten Studien untermauert, die nach den Rückgängen 2020 und 2021 deutliche Zuwächse im Bereich Live Entertainment prognostizieren. Goldman Sachs beispielsweise erwartet für den globalen Musikmarkt bis 2030 eine jährliche Wachstumsrate von durchschnittlich 7 Prozent.

    Welche Bereiche fungieren bei der DEAG als Wachstumstreiber?

    Die DEAG verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, bei dem alle Geschäftsbereiche gleichermaßen zur erfolgreichen Entwicklung beitragen. Wir haben starke Angebote von Rock/Pop über Classics & Jazz bis hin zu Family-Entertainment und Arts + Exhibitions für die ganze Familie. Wir entwickeln viele neue, zunehmend eigene, margenstarke Formate, und bauen neue Geschäftsfelder aus, wie etwa den Bereich Spoken Word. Dahinter verbergen sich erfolgreiche Literaturfestivals wie beispielsweise die lit.COLOGNE. Zudem haben wir uns entlang der gesamten Wertschöpfungskette durch Akquisitionen gestärkt.

    Quelle: Colja Ibron

    M&A wird auch in Zukunft ein wichtiger Baustein unserer Wachstumsstrategie bleiben. Hervorheben möchte ich aber den Bereich Ticketing, der – wie erwähnt – äußerst dynamisch wächst. Allein für Konzerte im Bereich Heavy Metal in diesem Sommer haben wir schon mehr als 250.000 Tickets verkauft und für unsere Festivals in den Genres Rock/Pop, Classics & Jazz und Electronic Dance Music über 500.000. Zudem veranstalten wir 2023 auch Konzerte mit Ed Sheeran, Iron Maiden, Kiss, Sam Fender oder Rod Stewart. Musikalisch können sich Besucher also auf einen im wahrsten Sinne des Wortes heißen Festival-Sommer freuen.

    Welchen Investorenkreis sprechen Sie mit der Anleihe an und wie kann man investieren?

    Wir sprechen sowohl institutionelle als auch private Anleger an. Und gleichermaßen neue Anleiheinvestoren als auch bestehende Anleihegläubiger der Anleihe 2018/2023. Institutionelle Anleger sprechen wir in Deutschland und zahlreichen anderen europäischen Ländern an, dabei liegt ein Schwerpunkt auch auf Nordeuropa. Privatanleger können die neue DEAG-Anleihe über ihren Broker oder ihre Depotbank mittels Direct Place zeichnen. Das ist noch bis zum 27. Juni möglich. Anleger können über ihre Bank eine Kauforder für den Börsenplatz Frankfurt mit Gültigkeit bis zum Zeichnungsende platzieren.

    Die Stückelung der Anleihe liegt wie schon erwähnt bei 1.000 Euro. Zudem gibt es für die Inhaber der Anleihe 2018/2023 noch bis 23. Juni ein Umtausch- und Mehrerwerbsangebot. Wenn Inhaber der Anleihe 2018/2023 ihre Anleihe 2018/2023 in die neue Anleihe 2023/2026 tauschen, erhalten sie zusätzlich einen Barausgleichsbetrag von 15 Euro und die aufgelaufenen Stückzinsen. Ich empfehlen allen interessierten Anlegern – egal ob potenzielle Neuzeichner oder Umtauschwillige – sich vor einem Investment mit den vertiefenden Unternehmensinformationen, die im Wertpapierprospekt zur DEAG-Anleihe 2023/2026 zusammengefasst sind, vertraut zu machen. Er findet sich im Investor-Relations-Bereich auf www.deag.de.

    Wie sieht der Ausblick für die kommenden Jahre aus, welche Meilensteine sollen mittelfristig erreicht werden?

    Die DEAG ist ein starker, etablierter Player im europäischen Live-Entertainment-Markt. Wir wollen diese gute Marktposition in den kommenden Jahren weiter ausbauen und den Anteil an von der DEAG entwickelten Formaten ausweiten. Wachstumspotenziale sehen wir natürlich auch im Bereich Ticketing. Insgesamt ist die Marschroute für uns klar vorgezeichnet – den Erfolgspfad, auf dem wir seit Jahren sind, wollen wir konsequent weitergehen. Ich freue mich über jeden Anleger, der uns dabei begleitet. Ich bin überzeugt, dass die DEAG mit der neuen Anleihe dafür ein attraktives Angebot macht.

    WERBUNG. Prospekt verfügbar unter www.deag.de. Die Billigung des Prospekts durch die Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Potentiellen Anlegern wird empfohlen, den Prospekt zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potentiellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen.



    Verfasst von IR-News
    Anleiheemission DEAG "Wollen unseren Erfolgspfad konsequent weitergehen" – Interview mit Prof. Peter Schwenkow, CEO DEAG Die DEAG Deutsche Entertainment AG emittiert eine Anleihe mit 7,50-8,50 % Zinsen p.a.. CEO Prof. Peter Schwenkow verspricht "Musik fürs Depot" und erklärt, welche Chancen der Bond für Anleger und das Unternehmen bietet.

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