Der Wasserstoffmotor ist start-bereit (FOTO)
Karlsruhe (ots) - Industrie, Wissenschaft und Arbeitnehmer demonstrieren
Schulterschluss bei "Wasserstoffmotor Live"
Staatssekretär Theurer: "Wasserstoff ist nicht der Champagner, sondern das
Tafelwasser für die klimaneutrale Mobilität von morgen"
Daimler Truck-Gesamtbetriebsrat Brecht: "Der Wasserstoffmotor ist bereits aus
der Nische heraus"
Schulterschluss bei "Wasserstoffmotor Live"
Staatssekretär Theurer: "Wasserstoff ist nicht der Champagner, sondern das
Tafelwasser für die klimaneutrale Mobilität von morgen"
Daimler Truck-Gesamtbetriebsrat Brecht: "Der Wasserstoffmotor ist bereits aus
der Nische heraus"
Der Wasserstoffmotor ist startbereit. Dieses klare Signal sendet die diesjährige
"Wasserstoffmotor Live", veranstaltet von der Allianz Wasserstoffmotor e.V. 24
Austeller zeigten auf der "Wasserstoffmotor Live" auf dem Gelände des Karlsruher
Instituts für Technologie am 30.Juni das geballte Potential dieser
Antriebstechnik. Am Vorabend waren bereits über 500 Besucher auf das
Ausstellungsgelände geströmt. Der Wasserstoffmotor demonstrierte in Karlsruhe
seine Einsatzmöglichkeiten für vielfältige Anwendungen im Nutzfahrzeugsektor.
Allerdings müssen in den kommenden Jahren noch massive Investitionen getätigt
werden. "Die Infrastruktur ist und bleibt die offene Flanke für den Durchbruch
des Wasserstoffmotors", betonte Professor Thomas Koch, Vorsitzender der Allianz
Wasserstoffmotor.
Der bereits einsatzfähige Wasserstoffmotor ist ein Signal für den Aufbau einer
Wasserstofftankstellen-Infrastruktur in Europa, sagte Arnd Franz, CEO von Mahle
auf der "Wasserstoff Live". Der Technologie-Mix, zu dem auch der
Wasserstoffmotor zählt, ist nach den Worten von Franz für das Erreichen der
ambitionierten EU-Klimaziele unverzichtbar. Franz: "Wasserstoff hat das
Potenzial, viele Nutzfahrzeuge besonders schnell klimaneutral zu machen."
Für viele Anwendungen im Nutzfahrzeugsektor stellt für Jan-Oliver Röhrl,
Bereichsvorstand bei Bosch Powertrain Solutions, der Wasserstoffmotor "die
einzige sinnvolle Lösung" dar. Gerade unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und
der Resilienz sprechen viele Argumente für diesen Antrieb. So benötigt die
Produktion des Wasserstoffmotors - anders als die Elektro-Batterie - keine
knappen Rohstoffe wie Nickel, Iridium oder Lithium sowie keine Seltenen Erden,
die ganz überwiegend aus China stammen.
Ein Plädoyer für Technologieoffenheit und damit auch für den Wasserstoffmotor
hielt der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Michael Theurer. Die
Klimaschutzziele in Europa können Theurer zufolge nur mit Hilfe aller zur
Verfügung stehenden Technologien erreicht werden. Der Staatssekretär kündigte
auf der "Wasserstoffmotor Live" in Karlsruhe an, dass es Anfang 2024 einen
Förderungsaufruf für 100 neue Wasserstofftankstellen in Deutschland geben wird.
"Wir brauchen klimaneutrale Antriebe für die Straße", sagte Theurer in seinem
"Wasserstoffmotor Live", veranstaltet von der Allianz Wasserstoffmotor e.V. 24
Austeller zeigten auf der "Wasserstoffmotor Live" auf dem Gelände des Karlsruher
Instituts für Technologie am 30.Juni das geballte Potential dieser
Antriebstechnik. Am Vorabend waren bereits über 500 Besucher auf das
Ausstellungsgelände geströmt. Der Wasserstoffmotor demonstrierte in Karlsruhe
seine Einsatzmöglichkeiten für vielfältige Anwendungen im Nutzfahrzeugsektor.
Allerdings müssen in den kommenden Jahren noch massive Investitionen getätigt
werden. "Die Infrastruktur ist und bleibt die offene Flanke für den Durchbruch
des Wasserstoffmotors", betonte Professor Thomas Koch, Vorsitzender der Allianz
Wasserstoffmotor.
Der bereits einsatzfähige Wasserstoffmotor ist ein Signal für den Aufbau einer
Wasserstofftankstellen-Infrastruktur in Europa, sagte Arnd Franz, CEO von Mahle
auf der "Wasserstoff Live". Der Technologie-Mix, zu dem auch der
Wasserstoffmotor zählt, ist nach den Worten von Franz für das Erreichen der
ambitionierten EU-Klimaziele unverzichtbar. Franz: "Wasserstoff hat das
Potenzial, viele Nutzfahrzeuge besonders schnell klimaneutral zu machen."
Für viele Anwendungen im Nutzfahrzeugsektor stellt für Jan-Oliver Röhrl,
Bereichsvorstand bei Bosch Powertrain Solutions, der Wasserstoffmotor "die
einzige sinnvolle Lösung" dar. Gerade unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und
der Resilienz sprechen viele Argumente für diesen Antrieb. So benötigt die
Produktion des Wasserstoffmotors - anders als die Elektro-Batterie - keine
knappen Rohstoffe wie Nickel, Iridium oder Lithium sowie keine Seltenen Erden,
die ganz überwiegend aus China stammen.
Ein Plädoyer für Technologieoffenheit und damit auch für den Wasserstoffmotor
hielt der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Michael Theurer. Die
Klimaschutzziele in Europa können Theurer zufolge nur mit Hilfe aller zur
Verfügung stehenden Technologien erreicht werden. Der Staatssekretär kündigte
auf der "Wasserstoffmotor Live" in Karlsruhe an, dass es Anfang 2024 einen
Förderungsaufruf für 100 neue Wasserstofftankstellen in Deutschland geben wird.
"Wir brauchen klimaneutrale Antriebe für die Straße", sagte Theurer in seinem
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