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    Miningscout zu Ionic Rare Earths  641  0 Kommentare Flache Tonerde für steile Renditen – wie ein aufstrebender Entwickler die Branche aufmischt

    Der Westen will seine Abhängigkeit von Seltenen Erden (englisch: Rare Earth Elements, REEs) aus China verringern – und zwar schnell. Geologen und Bergbauunternehmen konzentrieren sich deshalb auf Lagerstätten in ionischer Tonerde. Doch die Zahl solcher Projekte mit hoher Konzentration ist dünn gesäht.

     

    Der Vorstand des Seltenerdexplorers Ionic Rare Earths (ASX: IXR; WKN: A2P18Q, ISIN: AU0000081341) fackelte deshalb nicht lange, als das Angebot auf dem Tisch lag. Im August 2023 erwirbt Viridis Mining & Minerals Limited 100 % der Rechte am Seltenerdmetallprojekt Colossus in Brasilien. Ionic Rare Earths beteiligt sich an der zur Finanzierung notwendigen Kapitalerhöhung mit 600.000 AUD und gelangt damit in den Besitz von mehr als 5 % der Anteile an Viridis. Ionic versteht sich als strategischer Investor und wird zusätzlich Knowhow einbringen, um die Entwicklung des Colossus-Projekts zu beschleunigen.

     

    Das Besondere an dem Projekt ist die geologische Beschaffenheit. Die begehrten Seltenerdmetalle sind hier nicht in Gestein, sondern in ionischer Tonerde gebunden – und liegen direkt unter der Oberfläche. Das ermöglicht einen schnellen – und billigen – Abbau.

     

    Wäre Ionic Rare Earths ein Beteiligungsinvestor: Die Beteiligung wäre kaum eine Schlagzeile wert. Doch ein Blick auf den Cashbestand von Ionic zeigt, wie groß der Wille zum Einstieg war. Lediglich 11,1 Mio. AUD Cash standen zum letzten Quartalsende in den Büchern. Für einen Explorer, der Geld investiert und noch keines verdient, daher ein alles andere als alltäglicher Schritt.

     

    Doch der Vorstand um Chairman Trevor Benson und Managing Director Tim Harrison kennt sich mit Projekten vom Typ Colossus aus – daraus resultiert auch der eigene Firmenname. Ionic Rare Earths konzentriert sich abseits der Betätigung als Investor auf ein Projekt, das ganz ähnliche Eigenschaften aufweist: Makuutu in Uganda.

     

    Abhängigkeit verringern: Seltene Erden – aber nicht aus China

     

    Werden solche Projekte zum Erfolg geführt, müssen sich Explorer wie Ionic Rare Earths oder Viridis nicht um den Vertrieb ihrer Produkte kümmern, denn die Abnehmer stehen Schlange. Seltene Erden werden in zahlreichen Erzeugnissen der Industrie benötigt. Aufgrund der speziellen chemischen Eigenschaften von Neodym, Praseodym oder Terbium gibt es kaum Substitute.

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