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    Aktien Wien Schluss  149  0 Kommentare Freundlicher Wochenstart für ATX

    Für Sie zusammengefasst
    • Wiener Börse schließt freundlich: ATX steigt um 0,42% auf 3199,74 Einheiten.
    • Europäische Leitbörsen schwächer, Sorgen um Nahost belasten.
    • OMV und SBO stützen Aktienmarkt, Immobilienwerte unter Druck.

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Freitag mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der ATX stieg um 0,42 Prozent auf 3199,74 Einheiten. Die europäischen Leitbörsen zeigten sich hingegen etwas schwächer.

    Marktbeobachter verwiesen auf die anhaltenden Sorgen um die Lage in Nahost. Die Hoffnungen der Anleger auf baldige US-Zinssenkungen rückten damit in den Hintergrund, hieß es von einem Marktbeobachter.

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    Konjunkturdaten aus Deutschland überraschten in der Früh auf den ersten Blick zwar positiv, bei genauerer Betrachtung fielen sie aber schwach aus. So geht der leichte Auftragszuwachs der Industrie im September allein auf stark schwankende Großaufträge zurück. Auch die im Oktober eingetrübte Unternehmensstimmung im Euroraum spielte an den Finanzmärkten keine große Rolle. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global war auf den tiefsten Stand seit 35 Monaten gefallen.

    Unterstützung kam am Aktienmarkt von OMV und SBO, die in einem positiven europäischen Öl-Sektor 4,8 bzw. 1,7 Prozent höher schlossen. Die Ölpreise haben zu Wochenbeginn deutlich zugelegt.

    Die Verhandlungen zwischen dem Öl- und Gaskonzern OMV und Abu Dhabi rund um den Zusammenschluss der OMV-Tochter Borealis und dem Adnoc/Borealis-Joint-Venture Borouge dürften sich dem Ende nähern. Laut einem Bericht der Finanznachrichtenagentur Bloomberg sagten Insider, die letzten Details würden derzeit finalisiert. Noch vor dem Jahresende solle es eine Einigung geben. Offizielle Bestätigung gibt es dazu keine.

    Etwas unter Druck kamen europaweit nach einer mehrtägigen Erholungsrally hingegen Immobilienwerte. In Wien zeigte sich dies mit Abgaben von 0,9 bzw. 1,3 Prozent bei CA Immo und Immofinanz. s Immo verbesserten sich hingegen um 1,3 Prozent.

    FACC-Aktien verteuerten sich um 3,3 Prozent. Der Flugzeugzulieferer hat mit Pratt & Whitney Canada Corp. einen Vertrag über die Reparatur und Überholung von Lüftergehäusekomponenten unterzeichnet. Die sei für die Oberösterreicher ein "Meilenstein", da es sich so zu einem Komplettanbieter für Komponentendienstleistungen entwickeln würde, erklärte Analyst Christoph Schultes von der Erste Group .

    Die Papiere von Lenzing bügelten unterdessen mit plus 5,1 Prozent ihre Kursverluste vom Freitag wieder aus. Zum Wochenausklang hatten die Lenzing-Papiere nach Zahlen über fünf Prozent eingebüßt./ger/ste/APA/ngu




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